Habe in der letzten Zeit viel über das Problem der sogenannten Zwischengänge oder lauten Schaltgeräusche gehört.
Hier die Lösung, ich beziehe mich dabei auf ein Lehrbuch und die aussage vom Freund meines Stiefvaters, der mit so nem Kerl immer auf Rennstrecken rumlukst. Jürgen Fuchs oder so heißt der

Das wichtigste am ganzen sind 2 Sachen: Timing und Synchronisation!
Erst ein mal muss man das trainieren, weil man beim Motorradfahren oft in seinen geübten Rhytmus verfällt, weil man sich nicht auf jeden Vorgang genau konzentriert. Deswegen muss man quasi jeden Schaltvorgang genau überwachen.
Geschaltet wird nach folgendem Vorgang:
erst vorbelasten (den schalthebel leicht hoch bzw. runterdrücken) und dann gleichzeitig, mit gleichzeitigem ziehen der Kupplung und wegnehmen des gases, schalten. (also alle drei sachen gleichzeitig) Ziehen, gas wegnehmen und gang einlegen alles im gleichen Moment. Und genau das erfordert eben das meiste training und wirkt bei den ersten versuchen etwas komisch, weil man eben 3 wichtige Dinge gleichzeitig bewegt.
Danach beim einkuppeln den gang noch nachbelasten, also nicht dne gang reinknallen, sondern vorbelasten, einlegen und nachbelasten, bis man die Kupplung wieder losgelassen hat. Das soll verhindern, dass der gang wieder rausrutscht, das ist aber bei mir erst einmal passiert und ds war vom neutralen in den ersten.
Beim runterschalten ist es wichtig, vorher nochmal kurz das gas aufzumachen, damit die zahnräder die geschwindigkeit angleichen (oder so ähnlich, den genauen technischen vorgang habe ich nciht verstanden, aber es hilft!) und dann den oben beschriebenen schaltvorgang weiterverfolgen. Das mit dem kruzen Gasstoß schont das getriebe udn ist auch oft bei rennen z.B. superbike zu sehen.
Wenn man das nachher draufhat wird einem auffallen, dass der schaltvorgang, wenn er geübt wurde, 1. schneller, 2. viel leiser und 3. mit weniger kraftaufwand von statten geht. hat man diese prozedur verinnerlicht, ist auch das schalten ohne kupplung nicht mehr weit entfernt. (jedoch nur für vollgas geeignet) Dabei ist eben nur zu beachten, dass der gang mit dem schließen des gases eingelegt werden muss, also wieder synchron.
Und das geht wirklich! Ich dachte immer, das wäre nciht gut fürs getriebe, aber wenn man das timing drauf hat, flutschen die gänge so sanft rein, das geht mit kupplung nicht weicher!
Das alles mag sich jetzt für manche auch dumm oder falsch anhören, aber seit dem ich das fahren so trainiert habe und immer aufgepasst habe, nciht wieder in den alten fluss zu verfallen, ist es mit den zwischengängen und schaltgeräuschen ende!!!
Probierts einfach aus!
Desweiteren habe ich noch einige Sicherheitstipps, die eigentlich ziemlich simpel sind, andernfalls So auch gar nicht auffallen!
1. sollte man immer darauf achten, wie die sonne steht. Wenn man seinen Schatten vor sich auf der Strasse sieht, ist man für entgegenkommende oder einbiegende sehr schlecht zu sehen.
Man muss quasi wissen: "Achtung, jetzt bin ich unsichtbar!"
2. Richtig fallen: Es wurd emir gesagt, dass für jeden motorradfahrer mal der augenblickkommt, in dem er in schräglage ausweichen muss. das geht oftmals nur durch erhöhen der schräglage. Da einen guten tipp: Nichts zeihen oder unruhe rienbringen, es genügt ein kleiner stoßimpuls am das Kurveninnere linkerende! Porbierts mal aus, geht mal mit normaler schräglage in eine weite kurve und stoßte dann mal ganz sanft an die innere lenkerhälfte. Nicht schlagen, nur einen kleinen impuls geben, ihr werdet vom resultat begeistert sein!
Falls man dann nicht mehr ausweichen kann, sollte man den stoß so heftig machen, dass man stürzt. Der riesige Vorteil: Mensch rutscht hinter Motorrad her und nicht umgekehrt! 1. ist dermensch nämlich durchschnittlich 5 km/h langsamer beim rutschen als das motorrad und 2. hat man kein 200kg problem im rücken!
das ist auf der kurveninneren fahrbahn besser, als in den verkehr oder auf der äußeren vor dem motorrad in eine leitplanke zu knallen!
Wenn ich schon sowas durchmache, dann will ich lieber in mein motorrad rutschen anstatt gegen einen Leitplankenpfosten! Lieber arm gebroichen als arm ab!
Und zum schluß habe ich noch einen letzten Tipp: Schutzkleidung tragen, immer!

Was ich empfehlen kann, ist ein Rückenpanzer! Keine Jackeneinlage, sondern einen richtigen Panzer, denn denkt dran: Ein Arzt krigt jeden Knochen wieder hin, außer Kopf und Rücken!
...und stützen tut er euch auch, somit habt ihr nicht euer ganzes gewicht auf den lenkerstummeln

MfG
euer Mafti