Ich finde, diese Aussage sollte nicht ganz untergehen! Da spielt er sich als Saubermann und Moralapostel auf, ist aber bereit zu morden! Das ist Faschismus pur.Murray hat geschrieben:... dem sei gesagt, dass ich in dem Fall, wäre es nicht so ausgegangen und hätte ich gemerkt, dass jemand soeben durch überhöhte Geschwindigkeit mutwillig mein Leben zerstört hat, diesen sofort an Ort und Stelle aus dem Graben oder seinem Fahrzeug geholt und ohne zu zögern getötet hätte, ganz einfach.
Geblitzt!
Achtung mit Behauptungen über Faschisten, achja wer behauptet das das eine Deutsche Erfindung sei der irrt, so wie halt von oben her gewollt.
von Dr. Bernd Kleinhans
Begriff
Mit dem Begriff Faschismus werden eine Reihe von politischen Bewegungen und Systemen beschrieben, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden und charakteristische Gemeinsamkeiten besitzen: ausgeprägte Orientierung auf eine Führerperson, nationalistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Einstellung sowie ein gewalttätiger Wille zur Macht und Verherrlichung des Militärischen. Die faschistischen Bewegungen verstehen sich als Ideologien, denen es um eine weltanschauliche Gestaltung des Denkens und Handeln der Menschen geht. Das Volk wird als willenlose "Masse" begriffen, die beliebig formbar ist. Antisemitisches und rassistisches Gedankengut finden sich in allen faschistischen Bewegungen, am ausgeprägtesten in Deutschland. Das Wort Faschismus leitet sich vom italienischen "fascio" bzw. lateinischen "fascis" (dt. "Bund"). "Fasces" waren ursprünglich die Rutenbündel, die die römischen Liktoren in der Antike als Zeichen ihrer Machtbefugnisse trugen.
Geschichte der faschistischen Bewegungen
Der Ursprung in Italien
Im Jahr 1919 gründeten in Mailand rund 200 radikale Nationalisten und Sozialrevolutionäre unter der Führung von Benito Mussolini die "fasci Italiani di combattimento" (Italienische Kampfbünde). Solche "Fasci" gab es bereits zuvor in Italien vorwiegend mit linker, sozialrevolutionärer Stoßrichtung. So nannte sich bereits 1890 eine Landarbeiterbewegung auf Sizilien "fasci revoluzionari". Auch Mussolini war zunächst in der radikalen Linken aktiv, entwickelte aber bereits im ersten Weltkrieg starke nationalistische Ambitionen, ohne dabei seinen revolutionären Ansatz aufzugeben. Die Enttäuschung vieler Italiener über den Ausgang des Weltkrieges und die unerfüllten Territorialwünsche vor allem in Dalmatien und auf die jugoslawische Stadt Fiume verschaffte den Faschisten Auftrieb. Im September 1919 erobert der Schriftsteller und Weltkriegskämpfer Gabriele D`Annunzio mit einer Privatarmee aus Militärentlassenen und Dissidenten Fiume. 15 Monate lang führte D`Annunzio eine Privatdiktatur und schuf das erste Modell eines faschistischen Staates. Er ließ sich vom Balkon seines Sitzes von den Massen feiern - mit dem faschistischen Gruß der erhobenen rechten Hand. Auch die spätere faschistische Uniform des "Schwarzhemden" fand hier schon Verwendung.
Den "fasci" gab dieser Erfolg entschlossener Gewaltanwendung ungeheuren Auftrieb: Bereits 1921 hatten sie rund 250.000 Mitglieder. In noch stärkerem Maß als später die SA bestimmten sie - formiert als sogenannte "squadri" - durch das politische Klima Anfang der 20er Jahre. Allein von Januar bis Mai 1921 wurden mehr als 200 Menschen bei Überfällen der Faschisten getötet. Der Versuch Mussolinis, parlamentarische Mehrheiten zu erreichen, schlug dagegen fehl. Bei der ersten Wahl 1919 erreichte er nicht einmal den Einzug ins Parlament. Bei den Mai-Wahlen 1921 erreicht Mussolini gerade 35 von 535 Parlamentsplätzen. Als er im Oktober 1922 mit einem "Marsch auf Rom", also mit einem Putsch droht, beruft König Viktor Emanuele Mussolini zum Ministerpräsidenten in ein Minderheitenkabinett. Der Marsch auf Rom, den er anschließend inszeniert, dient nur noch der Propaganda. In Wahrheit wurde Mussolini von rechtskonservativen Kräften, denen teils der Mut, teils der Wille zum Widerstand fehlte, an die Macht gebracht. Der italienische Faschismus, der bis zur Ermordung Mussolinis 1945 das Land bestimmen wird, kann jedoch nur allmählich seine Machtbasis ausbauen. Zunächst gibt es noch ein Parlament, eine Opposition und kritische Zeitungen. Auch in der Partei ist der "Duce" (Führer) Mussolini nicht so uneingeschränkt anerkannt wie später Hitler. Erst 1925 gelingt es ihm, die sozialistische Partei und antifaschistische Organisationen zu verbieten. Das formale Oberhaupt des Königs bleibt jedoch bis zum Ende erhalten. Auch der "faschistische Großrat", mit dem Mussolini regiert, ist weniger willfährig als etwa die Entourage, die Hitler um sich sammelt. Der italienische Faschismus schuf mit seine ausgeprägten Führerkult - dem "mussolinismo" - das Modell für spätere faschistische Bewegungen. Militärische Massenaufmärsche und Großkundgebungen bestimmten das Bild der Diktatur. Der "Duce" selbst präsentierte sich dabei als echter Volksführer: Bilder zeigen ihn als Erntearbeiter, Familienvater, sportlichen Schwimmer und Skiläufer, sogar als Rennfahrer und Flugzeugpilot. Dazwischen gab es immer wieder Präsentationen mit Uniform und martialischem Auftreten. Dem "Ministerium für Volkskultur" - dem italienischen Propagandaministerium, kam es vor allem auf die Demonstration der Allgegenwart des "Duce" an. Orientierungspunkt für den italienischen Faschismus blieb das Prestige und Vorbild des antiken römischen Weltreiches.
Nationalsozialismus und italienischer Faschismus
Bereits in der Zeit vor der Machtergreifung erscheint der Nationalsozialismus in seiner äußeren Erscheinung wie eine Kopie des italienischen Faschismus. Die paramilitärischen Verbände der SA mit ihrer Braunhemd-Uniform und den von ihnen provozierten gewalttätigen Straßenschlachten muten wie eine Imitation der faschistischen Schwarzhemden an. Auch die gewalttätige Rhetorik Hitlers, die gleichermaßen nationalistisch wie sozialrevolutionär ist, erinnert an Mussolinis Auffassung. Nicht zuletzt erscheint Hitlers Putschversuch vom 9. November 1923 mit seinem inszenierten "Marsch zur Feldherrenhalle" wie eine Kopie von Mussolinis Marsch auf Rom. Allerdings wird Hitler erst 10 Jahre später als Mussolini an die Macht kommen. Aber auch hier gibt es eine Parallele: Wie Mussolini wird auch Hitler vor allem durch die alten Eliten an die Macht gehievt und wie dieser verklärt er dies als Machtergreifung. Allerdings gibt es auch deutliche Unterschiede: Der Antisemitismus, der in Italien nicht besonders ausgeprägt war, wurde im Nationalsozialismus zu einem wesentlichen ideologischen Element. Auch der Rassegedanke und die Blut- und Bodenmythologie wurde erst im Nationalsozialismus zum tragenden Element der Politik bis hin zum Ausrottungs- und Vernichtungskrieg in Osteuropa gegen die minderwertigen slawischen Rassen. Während der italienische "Duce" den deutschen "Führer" anfangs allenfalls als Juniorpartner sah, geriet er später in immer größeren Einfluß des deutschen Reiches. Nach 1943, als Mussolini zunächst abgesetzt wird und dann von deutschen Truppen befreit und wieder installiert wird, ist er nur noch eine Marionette Hitlers. Italien ist nur noch propagandistisch ein Verbündeter, faktisch längst ein besetztes Land.
Faschismus in anderen Ländern
Spanien
Im Oktober 1936 gelang es General Franco nach einem mehrmonatigen Bürgerkrieg zwischen dem republikanischen Spanien und der extremen Rechten Diktator zu werden. Nicht zuletzt verdankte er dies der deutschen militärischen Hilfe (Legion Condor). In Form und Praxis ähnelte die Franco-Diktatur stark an italienische Verhältnisse. Stärker noch als in Italien behielt die katholische Kirche, zugleich Unterstützer und Korrektiv, Einfluß. In der europäischen Außen- und Kriegspolitik zeigte der spanische Faschismus dagegen keine Ambitionen. Trotz vielfacher diplomatischer Kontakte und Bemühungen gelang es weder Hitler noch Mussolini, Spanien zum Kriegseintritt zu bewegen. Dadurch konnte das faschistische System nach 1945 weiterbestehen.
Österreich
In Österreich gab es bereits gegen Ende des 1. Weltkrieges eine Vielzahl von nationalistischen und protofaschistischen Gruppen - allerdings mit einer überwiegend diffusen Programmatik und einer teilweisen prokatholischen Haltung. Die bedeutendste dieser Gruppen war die "Heimwehr", die auch von Mussolini unterstützt wurde, während die österreichische Sektion der NSDAP geringeren Einfluß hatte. Allerdings erreicht sie Anfang der 30iger Jahre teilweise auf Landtagsebene zweistellige Wahlerfolge. Programmatisch vertaten sie einen Anschluß an Deutschland. Allerdings gab es in ihren Reihen auch viele Anhänger Othmar Spanns, der einen rückwärtsgewandten Ständestaat errichten wollte. Dies wurde von den deutschen Na**s und insbesondere von Hitler selbst abgelehnt. Auch die österreichischen Nationalsozialisten unternahmen einen Putschversuch gegen die rechtsgerichtete Regierung Dollfuß, die sich jedoch gegen einen Anschluß Österreichs an Deutschland aussprach. Zwar wurde Dollfuß ermordet, der Putsch jedoch scheiterte. Führende österreichische Na**s, soweit sie nicht ums Leben kamen, flohen ins Deutsche Reich. Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Kurt von Schuschnigg. Innenpolitisch ist die Zeit zwischen 1933/34 bis zum Einmarsch deutscher Truppen und Anschluss Österreichs an Deutschland 1938 geprägt durch einen diktatorischen Führungsstil, der sich immer mehr faschistischen Methoden annäherte: Oppositionelle Gruppen und Parteien ebenso wie Gewerkschaften wurden rücksichtslos unterdrückt. Viele ihrer Repräsentanten wurden verhaftet. Manche Historiker sprechen für diese Zeit daher von einer „austrofaschistischen Diktatur“.
Ungarn
In Ungarn existierten bereits nach dem ersten Weltkrieg eine Reihe rechtsextremer Parteien und Organisationen. Teilweise gab es auch direkt am Vorbild der deutschen SA und SS geformte paramilitärische Verbände. Die bedeutendste und klar faschistische Formation war die Pfeilkreuzler-Bewegung (Hungaristen) unter ihrem Führer und ungarischem Generalstabsoffizier Férenc Szálasi. Unter ihm kommt es auch zur Gründung der „Ungarischen Nationalsozialistischen Partei“, die sich in vielem am deutschen Nationalsozialismus orientierte. Allerdings bekannte Szálasi sich weiterhin zum Katholizismus und sah in seinem Hungarismus eine religiöse Bewegung. Er glaubte an ein „Karpato-danubisches Großes Vaterland“, das völkisch durch eine eigene Rasse bestimmt sei. Der Nationalsozialismus in Deutschland müsse diese Sphäre akzeptieren. Szálasi Anhänger kannten auch einen biologischen Rassismus und organisierten rassekundliche Schädelmessungen. Die Juden sollten nach der erfolgten Machtergreifung das Land verlassen müssen. Die Machtübernahme gelang aber nicht, trotz einer großen Popularität und eines großen Einflusses in der Politik. Szálasi scheiterte an einem bestehenden autoritären Regime, das zwar nicht nationalsozialistisch war, aber sich doch als rechte Militärdiktatur formierte. Erst gegen Ende des Krieges, am 16. Oktober 1944, konnte Szálasi doch noch Regierungschef werden, nachdem die Deutschen mittels eines Putsches die Regierung Horthy zum Rücktritt gezwungen hatte.
Rumänien
Rumänien war aus dem 1. Weltkrieg zwar mit territorialen Gewinnen hervorgegangen, aber es war ökonomisch rückständig. Eine stabile politische Lage konnte sich nicht ausbilden. Nach den ungarischen Pfeilkreuzlern war die faschistische "Legion Erzengel Michael" ("Eiserne Garde") unter ihrem Führer Codreanu in den 30er Jahren die zweitgrößte faschistische Bewegung außerhalb Italiens und Deutschlands. Wie die SA oder die italienischen "Squadri" trug auch sie durch Terror zur Destabilisierung des rumänischen Staates bei. Die "Eiserne Garde" weist dabei alle für faschistischen Bewegungen typische Elemente auf: Sie versteht sich als weltanschauliche Bewegung, mithin als religiöse Kampfgemeinschaft, sie besitzt einen ausgeprägten Führerkult und eine Verherrlichung des Militärischen und des Kampfes. Kultische Rituale einer pseudoreligiösen Gemeinschaft sind bei den rumänischen Faschisten vielleicht noch ausgeprägter als in anderen Regionen. So gab es eine Aufnahmezeremonie, bei der die Neulinge Blut aus Schnittwunden an den Armen anderer Mitglieder saugen mußten. Und es gab einen Schwur, der die Mitglieder verpflichtete, auf Befehl zu töten. Die rumänische "Eiserne Garde" war die einzige faschistische Bewegung, die einen ähnlich radikalen Antisemitismus vertrat wie der deutsche Nationalsozialismus. Allerdings traf sie in ihrem Machtstreben auf den rumänischen König Carol, der seinerseits autoritäre Ansprüche hatte. In einem eigenen Staatsstreich läßt dieser alle Parteien verbieten und ein Kabinett von seinen Gnaden einsetzen. Codreanu wird ermordet. Im September 1940 übernimmt der Generalstabschef Ion Antonescu die Macht und regiert das Land diktatorisch. Rumänien wird Verbündeter von Deutschland, und hat vor allem wegen seiner Ölvorkommen strategische Bedeutung. Die "Eiserne Garde" wird zerschlagen und ihre neuen Führer zum Tode verurteilt. Allerdings um den Preis einer quasifaschistischen Diktatur.
Frankreich
Wie in anderen europäischen Ländern gab es auch in Frankreich eine Reihe von nationalistischen und teilweise antisemitisch ausgerichteten Gruppen. Die bedeutendste dieser Gruppen, die in den 20er Jahren eine gewisse Bedeutung erlangte, war die "Action francaise" unter ihrem Führer Charles Maurras. Aus dieser Bewegung spaltete sich unter Georges Valois die Bewegung "Le Faisceau" ab, die offen einen nationalen Sozialismus propagierte und dem italienischen Vorbild nacheiferte. Ähnliche kleinere Gruppen entstanden ebenfalls, die sich teilweise - mit mäßigem Erfolg - zur Wahl stellten. Alle Gruppen waren mehr oder weniger antisemitisch. Versuche zur Machtübernahme gab es nicht, auch konnten die französischen Faschisten das politische System nicht erschüttern. Mit der Besetzung Frankreichs durch das nationalsozialistische Deutschland mußte die faschistische Bewegung automatisch in einen inneren Widerspruch geraten: die mehr oder weniger ausgeprägte Vorbildwirkung der faschistischen Regime Italien und Deutschland vertrug sich schlecht mit dem propagierten französischen Nationalismus.
Großbritannien
1932 gründete Oswald Mosley - ein ehemaliges Führungsmitglied der Labour-Party - die "British Union of Fascists" (BUF). Auch diese Organisation versuchte einen Führkult zu installieren und inszenierte öffentliche Aufmärsche. Mit Schlägertrupps versuchte sie, wie überall die Faschisten in Europa, das politische System zu destabilisieren, was ihr aber nicht gelang. Programmatisch betonte sie ein Übermenschentum und die Weltbedeutung Großbritanniens. Ihr Schwerpunkt lag allerdings bei einer Umgestaltung des Landes in ökonomischer Hinsicht. Anfangs kaum antisemitisch, entwickelte sich ein zunehmend schärfer antijüdischer Kurs, der aber niemals die Dimension des deutschen Nationalsozialismus erreichte. Mit Beginn des 2. Weltkriegs verlor Mosley nicht nur weitere Anhänger, seine Bewegung wurde aufgelöst und er selbst ins Gefängnis gebracht.
Skandinavien
In den skandinavischen Ländern Dänemark, Schweden und Norwegen gab es starke faschistische Bewegungen. In Schweden seit 1930 die SNP (Schwedische Nationalsozialistische Partei), später NSAP (Nationalsozialistische Arbeiterpartei), in Dänemark die DNSAP (Dänische Nationalsozialistische Arbeiterpartei) und in Norwegen die "Nasjonal Samling" (Nationale Sammlung). Alle orientierten sich eher am deutschen Nationalsozialismus als am italienischen Faschismus. Als selbsternannte Vertreter der nordischen Herrenrasse konnte sie hier auch größere programmatische Berührungspunkte finden. In allen drei Staaten traten sie bei Wahlen an, ohne auch je nur zweistellige Ergebnisse zu erzielen. Sie blieben in den politischen Systemen bedeutungslos. Erst mit der Besetzung Dänemarks und Norwegens durch die deutsche Wehrmacht, bekamen die Faschisten politischen Einfluß. Das NS-Regime konnte aus diesen Bewegungen willfährige Kooperationspartner rekrutieren. Berüchtigt in diesem Zusammenhang ist das Beispiel des norwegischen N**i-Führers Quisling, der eine Marionetten-Regierung von Hitlers Gnaden anführte.
Ich dachte es geht hier um die Geschwindigkeit
oder vielmehr ums Blitzen,

von Dr. Bernd Kleinhans
Begriff
Mit dem Begriff Faschismus werden eine Reihe von politischen Bewegungen und Systemen beschrieben, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden und charakteristische Gemeinsamkeiten besitzen: ausgeprägte Orientierung auf eine Führerperson, nationalistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Einstellung sowie ein gewalttätiger Wille zur Macht und Verherrlichung des Militärischen. Die faschistischen Bewegungen verstehen sich als Ideologien, denen es um eine weltanschauliche Gestaltung des Denkens und Handeln der Menschen geht. Das Volk wird als willenlose "Masse" begriffen, die beliebig formbar ist. Antisemitisches und rassistisches Gedankengut finden sich in allen faschistischen Bewegungen, am ausgeprägtesten in Deutschland. Das Wort Faschismus leitet sich vom italienischen "fascio" bzw. lateinischen "fascis" (dt. "Bund"). "Fasces" waren ursprünglich die Rutenbündel, die die römischen Liktoren in der Antike als Zeichen ihrer Machtbefugnisse trugen.
Geschichte der faschistischen Bewegungen
Der Ursprung in Italien
Im Jahr 1919 gründeten in Mailand rund 200 radikale Nationalisten und Sozialrevolutionäre unter der Führung von Benito Mussolini die "fasci Italiani di combattimento" (Italienische Kampfbünde). Solche "Fasci" gab es bereits zuvor in Italien vorwiegend mit linker, sozialrevolutionärer Stoßrichtung. So nannte sich bereits 1890 eine Landarbeiterbewegung auf Sizilien "fasci revoluzionari". Auch Mussolini war zunächst in der radikalen Linken aktiv, entwickelte aber bereits im ersten Weltkrieg starke nationalistische Ambitionen, ohne dabei seinen revolutionären Ansatz aufzugeben. Die Enttäuschung vieler Italiener über den Ausgang des Weltkrieges und die unerfüllten Territorialwünsche vor allem in Dalmatien und auf die jugoslawische Stadt Fiume verschaffte den Faschisten Auftrieb. Im September 1919 erobert der Schriftsteller und Weltkriegskämpfer Gabriele D`Annunzio mit einer Privatarmee aus Militärentlassenen und Dissidenten Fiume. 15 Monate lang führte D`Annunzio eine Privatdiktatur und schuf das erste Modell eines faschistischen Staates. Er ließ sich vom Balkon seines Sitzes von den Massen feiern - mit dem faschistischen Gruß der erhobenen rechten Hand. Auch die spätere faschistische Uniform des "Schwarzhemden" fand hier schon Verwendung.
Den "fasci" gab dieser Erfolg entschlossener Gewaltanwendung ungeheuren Auftrieb: Bereits 1921 hatten sie rund 250.000 Mitglieder. In noch stärkerem Maß als später die SA bestimmten sie - formiert als sogenannte "squadri" - durch das politische Klima Anfang der 20er Jahre. Allein von Januar bis Mai 1921 wurden mehr als 200 Menschen bei Überfällen der Faschisten getötet. Der Versuch Mussolinis, parlamentarische Mehrheiten zu erreichen, schlug dagegen fehl. Bei der ersten Wahl 1919 erreichte er nicht einmal den Einzug ins Parlament. Bei den Mai-Wahlen 1921 erreicht Mussolini gerade 35 von 535 Parlamentsplätzen. Als er im Oktober 1922 mit einem "Marsch auf Rom", also mit einem Putsch droht, beruft König Viktor Emanuele Mussolini zum Ministerpräsidenten in ein Minderheitenkabinett. Der Marsch auf Rom, den er anschließend inszeniert, dient nur noch der Propaganda. In Wahrheit wurde Mussolini von rechtskonservativen Kräften, denen teils der Mut, teils der Wille zum Widerstand fehlte, an die Macht gebracht. Der italienische Faschismus, der bis zur Ermordung Mussolinis 1945 das Land bestimmen wird, kann jedoch nur allmählich seine Machtbasis ausbauen. Zunächst gibt es noch ein Parlament, eine Opposition und kritische Zeitungen. Auch in der Partei ist der "Duce" (Führer) Mussolini nicht so uneingeschränkt anerkannt wie später Hitler. Erst 1925 gelingt es ihm, die sozialistische Partei und antifaschistische Organisationen zu verbieten. Das formale Oberhaupt des Königs bleibt jedoch bis zum Ende erhalten. Auch der "faschistische Großrat", mit dem Mussolini regiert, ist weniger willfährig als etwa die Entourage, die Hitler um sich sammelt. Der italienische Faschismus schuf mit seine ausgeprägten Führerkult - dem "mussolinismo" - das Modell für spätere faschistische Bewegungen. Militärische Massenaufmärsche und Großkundgebungen bestimmten das Bild der Diktatur. Der "Duce" selbst präsentierte sich dabei als echter Volksführer: Bilder zeigen ihn als Erntearbeiter, Familienvater, sportlichen Schwimmer und Skiläufer, sogar als Rennfahrer und Flugzeugpilot. Dazwischen gab es immer wieder Präsentationen mit Uniform und martialischem Auftreten. Dem "Ministerium für Volkskultur" - dem italienischen Propagandaministerium, kam es vor allem auf die Demonstration der Allgegenwart des "Duce" an. Orientierungspunkt für den italienischen Faschismus blieb das Prestige und Vorbild des antiken römischen Weltreiches.
Nationalsozialismus und italienischer Faschismus
Bereits in der Zeit vor der Machtergreifung erscheint der Nationalsozialismus in seiner äußeren Erscheinung wie eine Kopie des italienischen Faschismus. Die paramilitärischen Verbände der SA mit ihrer Braunhemd-Uniform und den von ihnen provozierten gewalttätigen Straßenschlachten muten wie eine Imitation der faschistischen Schwarzhemden an. Auch die gewalttätige Rhetorik Hitlers, die gleichermaßen nationalistisch wie sozialrevolutionär ist, erinnert an Mussolinis Auffassung. Nicht zuletzt erscheint Hitlers Putschversuch vom 9. November 1923 mit seinem inszenierten "Marsch zur Feldherrenhalle" wie eine Kopie von Mussolinis Marsch auf Rom. Allerdings wird Hitler erst 10 Jahre später als Mussolini an die Macht kommen. Aber auch hier gibt es eine Parallele: Wie Mussolini wird auch Hitler vor allem durch die alten Eliten an die Macht gehievt und wie dieser verklärt er dies als Machtergreifung. Allerdings gibt es auch deutliche Unterschiede: Der Antisemitismus, der in Italien nicht besonders ausgeprägt war, wurde im Nationalsozialismus zu einem wesentlichen ideologischen Element. Auch der Rassegedanke und die Blut- und Bodenmythologie wurde erst im Nationalsozialismus zum tragenden Element der Politik bis hin zum Ausrottungs- und Vernichtungskrieg in Osteuropa gegen die minderwertigen slawischen Rassen. Während der italienische "Duce" den deutschen "Führer" anfangs allenfalls als Juniorpartner sah, geriet er später in immer größeren Einfluß des deutschen Reiches. Nach 1943, als Mussolini zunächst abgesetzt wird und dann von deutschen Truppen befreit und wieder installiert wird, ist er nur noch eine Marionette Hitlers. Italien ist nur noch propagandistisch ein Verbündeter, faktisch längst ein besetztes Land.
Faschismus in anderen Ländern
Spanien
Im Oktober 1936 gelang es General Franco nach einem mehrmonatigen Bürgerkrieg zwischen dem republikanischen Spanien und der extremen Rechten Diktator zu werden. Nicht zuletzt verdankte er dies der deutschen militärischen Hilfe (Legion Condor). In Form und Praxis ähnelte die Franco-Diktatur stark an italienische Verhältnisse. Stärker noch als in Italien behielt die katholische Kirche, zugleich Unterstützer und Korrektiv, Einfluß. In der europäischen Außen- und Kriegspolitik zeigte der spanische Faschismus dagegen keine Ambitionen. Trotz vielfacher diplomatischer Kontakte und Bemühungen gelang es weder Hitler noch Mussolini, Spanien zum Kriegseintritt zu bewegen. Dadurch konnte das faschistische System nach 1945 weiterbestehen.
Österreich
In Österreich gab es bereits gegen Ende des 1. Weltkrieges eine Vielzahl von nationalistischen und protofaschistischen Gruppen - allerdings mit einer überwiegend diffusen Programmatik und einer teilweisen prokatholischen Haltung. Die bedeutendste dieser Gruppen war die "Heimwehr", die auch von Mussolini unterstützt wurde, während die österreichische Sektion der NSDAP geringeren Einfluß hatte. Allerdings erreicht sie Anfang der 30iger Jahre teilweise auf Landtagsebene zweistellige Wahlerfolge. Programmatisch vertaten sie einen Anschluß an Deutschland. Allerdings gab es in ihren Reihen auch viele Anhänger Othmar Spanns, der einen rückwärtsgewandten Ständestaat errichten wollte. Dies wurde von den deutschen Na**s und insbesondere von Hitler selbst abgelehnt. Auch die österreichischen Nationalsozialisten unternahmen einen Putschversuch gegen die rechtsgerichtete Regierung Dollfuß, die sich jedoch gegen einen Anschluß Österreichs an Deutschland aussprach. Zwar wurde Dollfuß ermordet, der Putsch jedoch scheiterte. Führende österreichische Na**s, soweit sie nicht ums Leben kamen, flohen ins Deutsche Reich. Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Kurt von Schuschnigg. Innenpolitisch ist die Zeit zwischen 1933/34 bis zum Einmarsch deutscher Truppen und Anschluss Österreichs an Deutschland 1938 geprägt durch einen diktatorischen Führungsstil, der sich immer mehr faschistischen Methoden annäherte: Oppositionelle Gruppen und Parteien ebenso wie Gewerkschaften wurden rücksichtslos unterdrückt. Viele ihrer Repräsentanten wurden verhaftet. Manche Historiker sprechen für diese Zeit daher von einer „austrofaschistischen Diktatur“.
Ungarn
In Ungarn existierten bereits nach dem ersten Weltkrieg eine Reihe rechtsextremer Parteien und Organisationen. Teilweise gab es auch direkt am Vorbild der deutschen SA und SS geformte paramilitärische Verbände. Die bedeutendste und klar faschistische Formation war die Pfeilkreuzler-Bewegung (Hungaristen) unter ihrem Führer und ungarischem Generalstabsoffizier Férenc Szálasi. Unter ihm kommt es auch zur Gründung der „Ungarischen Nationalsozialistischen Partei“, die sich in vielem am deutschen Nationalsozialismus orientierte. Allerdings bekannte Szálasi sich weiterhin zum Katholizismus und sah in seinem Hungarismus eine religiöse Bewegung. Er glaubte an ein „Karpato-danubisches Großes Vaterland“, das völkisch durch eine eigene Rasse bestimmt sei. Der Nationalsozialismus in Deutschland müsse diese Sphäre akzeptieren. Szálasi Anhänger kannten auch einen biologischen Rassismus und organisierten rassekundliche Schädelmessungen. Die Juden sollten nach der erfolgten Machtergreifung das Land verlassen müssen. Die Machtübernahme gelang aber nicht, trotz einer großen Popularität und eines großen Einflusses in der Politik. Szálasi scheiterte an einem bestehenden autoritären Regime, das zwar nicht nationalsozialistisch war, aber sich doch als rechte Militärdiktatur formierte. Erst gegen Ende des Krieges, am 16. Oktober 1944, konnte Szálasi doch noch Regierungschef werden, nachdem die Deutschen mittels eines Putsches die Regierung Horthy zum Rücktritt gezwungen hatte.
Rumänien
Rumänien war aus dem 1. Weltkrieg zwar mit territorialen Gewinnen hervorgegangen, aber es war ökonomisch rückständig. Eine stabile politische Lage konnte sich nicht ausbilden. Nach den ungarischen Pfeilkreuzlern war die faschistische "Legion Erzengel Michael" ("Eiserne Garde") unter ihrem Führer Codreanu in den 30er Jahren die zweitgrößte faschistische Bewegung außerhalb Italiens und Deutschlands. Wie die SA oder die italienischen "Squadri" trug auch sie durch Terror zur Destabilisierung des rumänischen Staates bei. Die "Eiserne Garde" weist dabei alle für faschistischen Bewegungen typische Elemente auf: Sie versteht sich als weltanschauliche Bewegung, mithin als religiöse Kampfgemeinschaft, sie besitzt einen ausgeprägten Führerkult und eine Verherrlichung des Militärischen und des Kampfes. Kultische Rituale einer pseudoreligiösen Gemeinschaft sind bei den rumänischen Faschisten vielleicht noch ausgeprägter als in anderen Regionen. So gab es eine Aufnahmezeremonie, bei der die Neulinge Blut aus Schnittwunden an den Armen anderer Mitglieder saugen mußten. Und es gab einen Schwur, der die Mitglieder verpflichtete, auf Befehl zu töten. Die rumänische "Eiserne Garde" war die einzige faschistische Bewegung, die einen ähnlich radikalen Antisemitismus vertrat wie der deutsche Nationalsozialismus. Allerdings traf sie in ihrem Machtstreben auf den rumänischen König Carol, der seinerseits autoritäre Ansprüche hatte. In einem eigenen Staatsstreich läßt dieser alle Parteien verbieten und ein Kabinett von seinen Gnaden einsetzen. Codreanu wird ermordet. Im September 1940 übernimmt der Generalstabschef Ion Antonescu die Macht und regiert das Land diktatorisch. Rumänien wird Verbündeter von Deutschland, und hat vor allem wegen seiner Ölvorkommen strategische Bedeutung. Die "Eiserne Garde" wird zerschlagen und ihre neuen Führer zum Tode verurteilt. Allerdings um den Preis einer quasifaschistischen Diktatur.
Frankreich
Wie in anderen europäischen Ländern gab es auch in Frankreich eine Reihe von nationalistischen und teilweise antisemitisch ausgerichteten Gruppen. Die bedeutendste dieser Gruppen, die in den 20er Jahren eine gewisse Bedeutung erlangte, war die "Action francaise" unter ihrem Führer Charles Maurras. Aus dieser Bewegung spaltete sich unter Georges Valois die Bewegung "Le Faisceau" ab, die offen einen nationalen Sozialismus propagierte und dem italienischen Vorbild nacheiferte. Ähnliche kleinere Gruppen entstanden ebenfalls, die sich teilweise - mit mäßigem Erfolg - zur Wahl stellten. Alle Gruppen waren mehr oder weniger antisemitisch. Versuche zur Machtübernahme gab es nicht, auch konnten die französischen Faschisten das politische System nicht erschüttern. Mit der Besetzung Frankreichs durch das nationalsozialistische Deutschland mußte die faschistische Bewegung automatisch in einen inneren Widerspruch geraten: die mehr oder weniger ausgeprägte Vorbildwirkung der faschistischen Regime Italien und Deutschland vertrug sich schlecht mit dem propagierten französischen Nationalismus.
Großbritannien
1932 gründete Oswald Mosley - ein ehemaliges Führungsmitglied der Labour-Party - die "British Union of Fascists" (BUF). Auch diese Organisation versuchte einen Führkult zu installieren und inszenierte öffentliche Aufmärsche. Mit Schlägertrupps versuchte sie, wie überall die Faschisten in Europa, das politische System zu destabilisieren, was ihr aber nicht gelang. Programmatisch betonte sie ein Übermenschentum und die Weltbedeutung Großbritanniens. Ihr Schwerpunkt lag allerdings bei einer Umgestaltung des Landes in ökonomischer Hinsicht. Anfangs kaum antisemitisch, entwickelte sich ein zunehmend schärfer antijüdischer Kurs, der aber niemals die Dimension des deutschen Nationalsozialismus erreichte. Mit Beginn des 2. Weltkriegs verlor Mosley nicht nur weitere Anhänger, seine Bewegung wurde aufgelöst und er selbst ins Gefängnis gebracht.
Skandinavien
In den skandinavischen Ländern Dänemark, Schweden und Norwegen gab es starke faschistische Bewegungen. In Schweden seit 1930 die SNP (Schwedische Nationalsozialistische Partei), später NSAP (Nationalsozialistische Arbeiterpartei), in Dänemark die DNSAP (Dänische Nationalsozialistische Arbeiterpartei) und in Norwegen die "Nasjonal Samling" (Nationale Sammlung). Alle orientierten sich eher am deutschen Nationalsozialismus als am italienischen Faschismus. Als selbsternannte Vertreter der nordischen Herrenrasse konnte sie hier auch größere programmatische Berührungspunkte finden. In allen drei Staaten traten sie bei Wahlen an, ohne auch je nur zweistellige Ergebnisse zu erzielen. Sie blieben in den politischen Systemen bedeutungslos. Erst mit der Besetzung Dänemarks und Norwegens durch die deutsche Wehrmacht, bekamen die Faschisten politischen Einfluß. Das NS-Regime konnte aus diesen Bewegungen willfährige Kooperationspartner rekrutieren. Berüchtigt in diesem Zusammenhang ist das Beispiel des norwegischen N**i-Führers Quisling, der eine Marionetten-Regierung von Hitlers Gnaden anführte.
Ich dachte es geht hier um die Geschwindigkeit
oder vielmehr ums Blitzen,


Wenn das der Grund ist, hat eine Notiz fürs Ordnungsamt durchaus Aussichten auf Erfolg. Wenn der andere darauf wirklich zahlt und somit seine Nötigung zugibt, könnte ich mir vorstellen, dass Du keine Konsequenzen wegen überhöhter Geschwindigkeit zu befürchten hast.
Der zweite Teil ist aber nicht bewiesen
Das klappt alles natürlich nur, wenn jemand das Kennzeichen notiert hat... klar.
Der zweite Teil ist aber nicht bewiesen

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- Administrator
- Beiträge: 4770
- Registriert: 12.04.2002 11:10
- Wohnort: Radebeul
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SVrider:
> ich habe manchmal den Eindruck als wenn das Forum zur Quaesselbude
> wird.
Mit Anmeldedatum November 2003 solltest Du da einfach noch ein wenig mitlesen. Deine Klage/Befürchtung gibts schon Ewigkeiten im Forum. IMHO durchaus auch teilweise gerechtfertigt, aber:
a) Machen läßt sich dagegen eh nicht allzuviel, und
b) gehts hier im Vergleich zu anderen Foren genaugenommen immer noch hochgradig kompetent und themenbezogen zu.
Wird Zeit, daß Fahrwetter wird.
Ciao
Jan
> wird.
Mit Anmeldedatum November 2003 solltest Du da einfach noch ein wenig mitlesen. Deine Klage/Befürchtung gibts schon Ewigkeiten im Forum. IMHO durchaus auch teilweise gerechtfertigt, aber:
a) Machen läßt sich dagegen eh nicht allzuviel, und
b) gehts hier im Vergleich zu anderen Foren genaugenommen immer noch hochgradig kompetent und themenbezogen zu.
Wird Zeit, daß Fahrwetter wird.

Ciao
Jan
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If ya don´t spend the most money on tires and gas, ya ain´t havin´ enough fun.
If ya don´t spend the most money on tires and gas, ya ain´t havin´ enough fun.
also wenn ich den Eindruck habe ich werde genötigt , halte ich einfach an, natürlich keine Vollbremsung das ist klar, einer kleinen Schlägerrei gehe ich nicht aus dem Weg, soweit kommt es noch das ich mich von einem Autofahrer nötigen lasse, soll er mich überholen und ich fahre schön genüsslich hinterher und warte das sie ihn blitzen, überholen außerhalb kann ich ja immer noch, 

- Wörsty
- SV-Rider
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- Wohnort: 12589 Berlin
- Kontaktdaten:
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SVrider:
Habe auch schon mal angehalten weil mich jemand gedrängelt hat.
Achso nee - ich hatte gebremst weil mich jemand geschnitten hat...
Jedenfalls hat der Typ hinter mir es noch geschaft zu bremsen
Aber der danach nicht
Und der hat dann schön den hinter mir auf mich drauf geschoben
Ja naja - .... seit dem lass ich sowas.... ich war jung....
Achso nee - ich hatte gebremst weil mich jemand geschnitten hat...
Jedenfalls hat der Typ hinter mir es noch geschaft zu bremsen

Aber der danach nicht



Und der hat dann schön den hinter mir auf mich drauf geschoben

Ja naja - .... seit dem lass ich sowas.... ich war jung....
ja soll man auch bei 70 in der Stadt ne Vollbremsung machen? ne Spaß bei Seite, die Sache muss schon sicher sein, ab und an lasse ich den Superhelden auch vorbei fahren und halte dann an um die Rennleitung zu informieren, schließlich habe ich allein im Feb, über 23000 € Lohnsteuer bezahlt, dafür erwarte ich ne gewisse Gegenleistung,





Moinsen... So'n mist is mir gestern auch passiert... Endlich ma schönes wetter gewesen und gleich 3 stunden durch rostock und umgebung gefahren... Und auf'm rückweg denk ich mir kurz bevor die fahrstreifen einspurig werden "den da vorne nehm ich noch mit"... Joa das hab ich dann auch getan... Bin dann allerdings nen bissl blasser geworden als ich die jungs in grün-weiss nebst blitzer am straßenrand gesehen habe (ca. 80-85km/h)... Ich hoffe ma der typ den ich überholt habe hat mein nummernschild verdeckt...
Allerdings hab ich 2min später (sprich 2 ½ kreuzungen später) nochma nen adrenalinstoß bekommen, als nen sixpack an ner rotampel von hinten (auf der nebenspur) auftauchte... Dank ausgiebiger rückspiegelbeobachtung weiss ich, dass er nich großartig langsamer geworden ist als er mir näher kam (also wg. kennzeichen notieren)...
Was sagt da eigentlich die rechtslage wenn sie mich so "einholen"... Ich mein das radarfoto haben sie ja da noch nich in der hand... Also müssten sie dann an der kreuzung ja nen foto von mir machen um das später abzugleichen... Oder reichen da die zeugenaussagen wenn sie zuzweit sind? Ich mein, ich hätte ja an den kreuzungen davor zufällig auf diese straße einbiegen können...
Hoff ma ich krieg keine post... Da machen mir eure beiträge ja hoffnung... Ich steh ja auch zu meinem fehler und bin auch erstma "geheilt"... Will nur keine punkte und ne verlängerung der probezeit...
IHR SEID GRÜN, IHR SEID WEISS, IHR Habt das Fenster auf... Ohoh... =)
Allerdings hab ich 2min später (sprich 2 ½ kreuzungen später) nochma nen adrenalinstoß bekommen, als nen sixpack an ner rotampel von hinten (auf der nebenspur) auftauchte... Dank ausgiebiger rückspiegelbeobachtung weiss ich, dass er nich großartig langsamer geworden ist als er mir näher kam (also wg. kennzeichen notieren)...
Was sagt da eigentlich die rechtslage wenn sie mich so "einholen"... Ich mein das radarfoto haben sie ja da noch nich in der hand... Also müssten sie dann an der kreuzung ja nen foto von mir machen um das später abzugleichen... Oder reichen da die zeugenaussagen wenn sie zuzweit sind? Ich mein, ich hätte ja an den kreuzungen davor zufällig auf diese straße einbiegen können...
Hoff ma ich krieg keine post... Da machen mir eure beiträge ja hoffnung... Ich steh ja auch zu meinem fehler und bin auch erstma "geheilt"... Will nur keine punkte und ne verlängerung der probezeit...
IHR SEID GRÜN, IHR SEID WEISS, IHR Habt das Fenster auf... Ohoh... =)
Re: Geblitzt!
Mensch Kerle werde erwachsen, dass sind keine Idioten. Überlege dir doch in einer ruhigen Minuten was du getan und gesagt hast.metalhead hat geschrieben:haben, können die da was machen?????????? [/color]
Ich könnte diese Idioten in der Luft zerreissen!![]()
Gruss, metalhead
Du bist Fahranfänger und wenn du in deiner Fahrschule aufgepasst hast, dann würdest du deine Worte mäßigen.
Weißt du noch Bremsweg zwischen 50 km/h und 70 km/h, kennst du noch die Aufprallgeschwindigkeit ??
Meine Worte sollen nicht böse klingen, sie sollen dein so junges Leben erhalten.