progressive - lineare federn
progressive - lineare federn
was is besser wofür geeignet ?
im rennbetrieb werden progressive benutzt oder ?
hups, falsches forum wenns wer sieht bitte in rumd ums fahrwerk verschieben sry :/
im rennbetrieb werden progressive benutzt oder ?
hups, falsches forum wenns wer sieht bitte in rumd ums fahrwerk verschieben sry :/
Stimme auch Atze zu, allerdings sind auch die linearen Federn erst duch die Progression des Luftpolsters für die Straße brauchbar
Auf den glatten Rennpisten sind sie angeblich berechenbarer als die Progressiven, die dafür auf den realen Schlaglochpisten mehr Komfort und mehr Ruhe bringen.

Auf den glatten Rennpisten sind sie angeblich berechenbarer als die Progressiven, die dafür auf den realen Schlaglochpisten mehr Komfort und mehr Ruhe bringen.
KuNiRider hat geschrieben:Stimme auch Atze zu, allerdings sind auch die linearen Federn erst duch die Progression des Luftpolsters für die Straße brauchbar![]()
Auf den glatten Rennpisten sind sie angeblich berechenbarer als die Progressiven, die dafür auf den realen Schlaglochpisten mehr Komfort und mehr Ruhe bringen.
Gute Ergänzung KuNi...........

Meine R6 bekam vor ein paar Wochen ein neues Öhlins-Fahrwerk. Die Gabel war bei Öhlins - genauer: dem deutschen Importeur Zupin - zwecks Überarbeitung. Es wurden lineare Federn eingebaut. Progressiv gibt es von Öhlins nicht für die R6.
Das Fahrwerk habe ich hauptsächlich für die Rennstrecke gedacht. Wegen seines großen Einstellbereichs bin ich aber auch auf der Straße zufrieden damit, es geht auch ziemlich weich. Zumal das Fahrwerk sehr fein anspricht, finde ich es komfortabel genug, auch auf schlechten Strecken, wo es aber schon bisschen hart wirkt.
Das Fahrwerk habe ich hauptsächlich für die Rennstrecke gedacht. Wegen seines großen Einstellbereichs bin ich aber auch auf der Straße zufrieden damit, es geht auch ziemlich weich. Zumal das Fahrwerk sehr fein anspricht, finde ich es komfortabel genug, auch auf schlechten Strecken, wo es aber schon bisschen hart wirkt.
Das ist wohl so, ich weiß es nicht genau.KuNiRider hat geschrieben:Stimme auch Atze zu, allerdings sind auch die linearen Federn erst duch die Progression des Luftpolsters für die Straße brauchbar
Dass die linearen berechnbarer sind, habe ich auch so gehört und gelesen. Dass die progressiven auf der Landstraße schöner sind, halte ich für plausibel.Auf den glatten Rennpisten sind sie angeblich berechenbarer als die Progressiven, die dafür auf den realen Schlaglochpisten mehr Komfort und mehr Ruhe bringen.
Hallo,
ich habe meine progressiven wieder ausgebaut und verkauft.
Grund: der weiche Bereich, ich dem man normalerweise fährt, ist noch weicher, als die Originalfedern
Das bedeutet viel Gabelbewegung.
Ist bei normalem Fahren vielleicht noch angenehm, bei zügigerem Fahren, sprich hartem Bremsen und Beschleunigen, bekommt man nach meinem Geschmack zu viel Bewegung in die Front, die mich persönlich verunsichert. Das ist wohl mit mangelnder Kontrolle gemeint.
Das progressive System sowie die zu weiche Originalgabel dienen wohl dem Zweck, die mangelnde Funktion der sog. klassischen Gabeln zu verstecken.
Wenn ich zB über harte Unebenheiten fahre, ist die klassische Gabel nicht in der Lage, diese zu eliminieren.
Das Gabelöl kann nicht schnell genug durch die Bohrungen entweichen und das merkt man als Schläge von vorne (heute wieder gemerkt).
Das kann auch zB zum Lenkerschlagen führen (ich habe mich wegen demselbigen mt ner Honda NTVschon mal auf der AB in einer Kurve mit Kante überschlagen, alle Schutzengel waren anwesend).
Dazu kommen noch die bei modernen Bikes großen ungefederten Massen, sprich breite Felgen, große Bremsscheiben und nicht zuletzt die großen Standrohrdurchmesser mit entsprechender Reibung. Und Niederquerschnittsreifen, die so nicht mehr sehr federn können. Das alles wird heute als Fortschritt gepriesen. Ist technisch aber eher ein Problem, weil es da Ansprechverhalten der Gabel behindert.
Auf der anderen Seite läßt die klassische Gabel weiche Bewegungen, wie beim Bremsen, ungebremst durch, anstatt sie zu dämpfen.
Sie funktioniert also genau umgekehrt, wie sie sollte.
Das kann zB beim Bremsen zum Sturz führen, weil die guten Bremsen der SV nicht von der Gabel bewältigt werden können.
Die Lösung bringt die sog. Cartridgegabel.
Dort wird eine federbelastete Metallplatte durch hohen Druck geöffnet und läßt das Öl auf großer Fläche durchströmen.
Kleiner Druck wie beim Bremsen wird dadurch gedämpft, daß sich das Öl durch eine kleine Bohrung quetschen muß.
Die meisten Supersportler (mit entsprechendem Preis und mit einer Federabstimmung, die für normale Straße kaum zu gebrauchen ist) sind mit diesem System ausgerüstet, in mehr ocdr weniger guter Abstimmung.
Ich bin mal kurz auf einer Triumph TT 600 (der Motor war Scheiße) gefahren. Ich habe gedacht, irgenwas wäre defekt, weil das Teil alles glattgebügelt hat. Keine Schläge etc...
Von der Straße war nichts mehr zu spüren.
Das erst läßt auch die Haftungsfähigkeiten der Reifen zur Geltung kommen.
Den Effekt kann man auf der SV bis zu einem gewissen Grad auch erreichen.
Vorne ist dazu ein Cartridgeemulator der Fa. Race-Tech einzubauen (komplett mit Feder und Öl ca 300€), hinten braucht man ein Wilbersfederbein mit Ausgleichsbehälter (ab 615€).
Der Ausgleichsbehälter enthält die Highspeeddruckstufe, was dem Cartridgesystem vorne entspricht.
Bisher schreibe ich leider nur aus der Theorie, weil ich merke, daß es so unzulänglich ist.
Ich bin aber am Sparen.
Auch das Wilbersfederbein ohne Ausgleichsbehälter ist schon ein gewaltiger Fortschritt.
Das Fahrwerk hält über den Reifen den Straßenkontakt, ist also bei normalem Fahren Sicherheitsfaktor Nr. eins.
Bei der SV leider Problem Nr. eins, nach der Sitzhaltung.
Die Sitzhaltung und der Komfort ist imho für Kontrolle etc noch wichtiger.
Ich muß dazu noch bemerken, daß ich mangels Auto relativ viel fahre (im Moment ca 100 km /Tag) und daher entsprechend empfindlich bin.
Außerdem hatte ich mangels Arbeit viel Zeit, mich mit dem Probs meiner SV zu beschäftigen.
Die dargestellten Dinge sich aber allgemein und haben mit Sicherheit zu tun.
Die progressiven Austauschfedern haben die Eigenschaften des "guten Ansprechverhaltens" (Prospekt, das ist die Eierei auf der Autobahn und beim Gasen) und, daß sie bei hartem Bremsen nicht mehr Durchschlagen. Das wars aber schon.
Ist alles meine persönliche Meinung, und auch ein bißchen Erfahrung.
Bin gespannt auf die Kommentare.
Rap
ich habe meine progressiven wieder ausgebaut und verkauft.
Grund: der weiche Bereich, ich dem man normalerweise fährt, ist noch weicher, als die Originalfedern
Das bedeutet viel Gabelbewegung.
Ist bei normalem Fahren vielleicht noch angenehm, bei zügigerem Fahren, sprich hartem Bremsen und Beschleunigen, bekommt man nach meinem Geschmack zu viel Bewegung in die Front, die mich persönlich verunsichert. Das ist wohl mit mangelnder Kontrolle gemeint.
Das progressive System sowie die zu weiche Originalgabel dienen wohl dem Zweck, die mangelnde Funktion der sog. klassischen Gabeln zu verstecken.
Wenn ich zB über harte Unebenheiten fahre, ist die klassische Gabel nicht in der Lage, diese zu eliminieren.
Das Gabelöl kann nicht schnell genug durch die Bohrungen entweichen und das merkt man als Schläge von vorne (heute wieder gemerkt).
Das kann auch zB zum Lenkerschlagen führen (ich habe mich wegen demselbigen mt ner Honda NTVschon mal auf der AB in einer Kurve mit Kante überschlagen, alle Schutzengel waren anwesend).
Dazu kommen noch die bei modernen Bikes großen ungefederten Massen, sprich breite Felgen, große Bremsscheiben und nicht zuletzt die großen Standrohrdurchmesser mit entsprechender Reibung. Und Niederquerschnittsreifen, die so nicht mehr sehr federn können. Das alles wird heute als Fortschritt gepriesen. Ist technisch aber eher ein Problem, weil es da Ansprechverhalten der Gabel behindert.
Auf der anderen Seite läßt die klassische Gabel weiche Bewegungen, wie beim Bremsen, ungebremst durch, anstatt sie zu dämpfen.
Sie funktioniert also genau umgekehrt, wie sie sollte.
Das kann zB beim Bremsen zum Sturz führen, weil die guten Bremsen der SV nicht von der Gabel bewältigt werden können.
Die Lösung bringt die sog. Cartridgegabel.
Dort wird eine federbelastete Metallplatte durch hohen Druck geöffnet und läßt das Öl auf großer Fläche durchströmen.
Kleiner Druck wie beim Bremsen wird dadurch gedämpft, daß sich das Öl durch eine kleine Bohrung quetschen muß.
Die meisten Supersportler (mit entsprechendem Preis und mit einer Federabstimmung, die für normale Straße kaum zu gebrauchen ist) sind mit diesem System ausgerüstet, in mehr ocdr weniger guter Abstimmung.
Ich bin mal kurz auf einer Triumph TT 600 (der Motor war Scheiße) gefahren. Ich habe gedacht, irgenwas wäre defekt, weil das Teil alles glattgebügelt hat. Keine Schläge etc...
Von der Straße war nichts mehr zu spüren.
Das erst läßt auch die Haftungsfähigkeiten der Reifen zur Geltung kommen.
Den Effekt kann man auf der SV bis zu einem gewissen Grad auch erreichen.
Vorne ist dazu ein Cartridgeemulator der Fa. Race-Tech einzubauen (komplett mit Feder und Öl ca 300€), hinten braucht man ein Wilbersfederbein mit Ausgleichsbehälter (ab 615€).
Der Ausgleichsbehälter enthält die Highspeeddruckstufe, was dem Cartridgesystem vorne entspricht.
Bisher schreibe ich leider nur aus der Theorie, weil ich merke, daß es so unzulänglich ist.
Ich bin aber am Sparen.
Auch das Wilbersfederbein ohne Ausgleichsbehälter ist schon ein gewaltiger Fortschritt.
Das Fahrwerk hält über den Reifen den Straßenkontakt, ist also bei normalem Fahren Sicherheitsfaktor Nr. eins.
Bei der SV leider Problem Nr. eins, nach der Sitzhaltung.
Die Sitzhaltung und der Komfort ist imho für Kontrolle etc noch wichtiger.
Ich muß dazu noch bemerken, daß ich mangels Auto relativ viel fahre (im Moment ca 100 km /Tag) und daher entsprechend empfindlich bin.
Außerdem hatte ich mangels Arbeit viel Zeit, mich mit dem Probs meiner SV zu beschäftigen.
Die dargestellten Dinge sich aber allgemein und haben mit Sicherheit zu tun.
Die progressiven Austauschfedern haben die Eigenschaften des "guten Ansprechverhaltens" (Prospekt, das ist die Eierei auf der Autobahn und beim Gasen) und, daß sie bei hartem Bremsen nicht mehr Durchschlagen. Das wars aber schon.
Ist alles meine persönliche Meinung, und auch ein bißchen Erfahrung.
Bin gespannt auf die Kommentare.
Rap
Zuletzt geändert von rap am 12.05.2004 7:26, insgesamt 1-mal geändert.
Nachtrag.
Die Federhärte hängt vom Einsatzzweck ab und davon, ob ein Cartridgeemulator installiert ist oder nicht.
Die Originalfeder bei meiner SV650s Bj 01 ist ca 7N/mm.
Racetech empfiehlt 8-8,5, bei reinem Rennstreckeneinsatz (more or less glatte Piste mit hohen Kräften) 9. Dazu 20er Gabelöl (Nur mit Emulator oder bei reinen Sommerfahrern) .
Die 8er Größe kriegt man meines Wissens nur bei Race-tech. 8,5 kann man auch bei Wilber als BestNr. 601-152-00 bekommen, Originalhülse auf 145mm kürzen für 70 kg Gewicht..
Die Emulatoren machen die Gabel weicher und stabiler zugleich, bei svrider.com ist ein sehr positiver Montagebericht zu lesen.
Ich habe die Originalfedern wieder drin mit ca 15er Gabelöl. Die Feder ist zu weich, insgesamt aber noch ein gerade tragbarer Kompromiß fürs Alltagsfahren. Außerdem habe ich die Distanzhülsen 5mm (3-4mm ist ok, man merkt jeden mm) gekürzt, da der Negativfederweg imho zu gering war, was sich auf der Autobahn und bei starkem Beschleunigen in Form von Unruhe vorne bemerkbar gemacht hat.
Schade, daß Suzuki diese Maßnahmen, die für sie keine Mehrkosten hervorgerufen hätte, nicht schon getroffen hat.
Die Emulatoren kosten bei PDQ in UK 165€ incl Versand und sind imho mit dem Öl wichtiger als die Federn.
In Deutschland kosten sie ( oh Wunder ) ca 40€ mehr.
Vielleicht die beste Erstinvestition.
Als Federn peile ich eher erst mal die 8er an, da die Straßen in Deutschland nicht besser werden. Ich kenne inzwischen zB einige Autobahnausfahrten, bei denen die Devise "tiefer und härter" wahrscheinlich mit dem sofortigen Verlassen der Straße enden würde (wie auch bei den 4-rädrigen Equivalenten
).
Man muß sich mal die Fahrwerke bei GrandPrix- Rennen in Aktion betrachten. Es gilt: so weich wie möglich, so hart wie nötig.
Mit weich ist aber nicht die schlechte Dämpfungscharakteristik unserer Gabeln gemeint.
Einen witziger Nebeneffekt der Emulatoren ist auch, daß man den Umbau nicht sieht. Das ist erstens gut beim TÜV. Ich glaube nicht, daß es für die Teile eine Eintragungsmöglichkeit gibt.
2. bin ich ein Freund von Understatement und mit einem guten Fahrwerk sind die möglichen Kurvengeschwindigkeiten doch deutlich höher
Bleibt zu hoffen, daß sich nicht mal einer ablegt, nur weil er versucht hat, einer SV (mit Superbikelenker
) im Kurvengeschlängel zu folgen.
rap
Die Federhärte hängt vom Einsatzzweck ab und davon, ob ein Cartridgeemulator installiert ist oder nicht.
Die Originalfeder bei meiner SV650s Bj 01 ist ca 7N/mm.
Racetech empfiehlt 8-8,5, bei reinem Rennstreckeneinsatz (more or less glatte Piste mit hohen Kräften) 9. Dazu 20er Gabelöl (Nur mit Emulator oder bei reinen Sommerfahrern) .
Die 8er Größe kriegt man meines Wissens nur bei Race-tech. 8,5 kann man auch bei Wilber als BestNr. 601-152-00 bekommen, Originalhülse auf 145mm kürzen für 70 kg Gewicht..
Die Emulatoren machen die Gabel weicher und stabiler zugleich, bei svrider.com ist ein sehr positiver Montagebericht zu lesen.
Ich habe die Originalfedern wieder drin mit ca 15er Gabelöl. Die Feder ist zu weich, insgesamt aber noch ein gerade tragbarer Kompromiß fürs Alltagsfahren. Außerdem habe ich die Distanzhülsen 5mm (3-4mm ist ok, man merkt jeden mm) gekürzt, da der Negativfederweg imho zu gering war, was sich auf der Autobahn und bei starkem Beschleunigen in Form von Unruhe vorne bemerkbar gemacht hat.
Schade, daß Suzuki diese Maßnahmen, die für sie keine Mehrkosten hervorgerufen hätte, nicht schon getroffen hat.
Die Emulatoren kosten bei PDQ in UK 165€ incl Versand und sind imho mit dem Öl wichtiger als die Federn.
In Deutschland kosten sie ( oh Wunder ) ca 40€ mehr.
Vielleicht die beste Erstinvestition.
Als Federn peile ich eher erst mal die 8er an, da die Straßen in Deutschland nicht besser werden. Ich kenne inzwischen zB einige Autobahnausfahrten, bei denen die Devise "tiefer und härter" wahrscheinlich mit dem sofortigen Verlassen der Straße enden würde (wie auch bei den 4-rädrigen Equivalenten

Man muß sich mal die Fahrwerke bei GrandPrix- Rennen in Aktion betrachten. Es gilt: so weich wie möglich, so hart wie nötig.
Mit weich ist aber nicht die schlechte Dämpfungscharakteristik unserer Gabeln gemeint.
Einen witziger Nebeneffekt der Emulatoren ist auch, daß man den Umbau nicht sieht. Das ist erstens gut beim TÜV. Ich glaube nicht, daß es für die Teile eine Eintragungsmöglichkeit gibt.
2. bin ich ein Freund von Understatement und mit einem guten Fahrwerk sind die möglichen Kurvengeschwindigkeiten doch deutlich höher

Bleibt zu hoffen, daß sich nicht mal einer ablegt, nur weil er versucht hat, einer SV (mit Superbikelenker

rap
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- Registriert: 12.04.2002 11:10
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SVrider:
> wer sieht bitte in rumd ums fahrwerk verschieben
[x] Erledigt.
> Das bedeutet viel Gabelbewegung.
> Ist bei normalem Fahren vielleicht noch angenehm, bei zügigerem
> Fahren, sprich hartem Bremsen und Beschleunigen,
> bekommt man nach meinem Geschmack zu viel Bewegung in die Front
Und in Wechselkurven. Vielleicht hätt ich damals die Wirth-Federn doch nicht gegen die Technoflex tauschen sollen...
> Die Emulatoren
Eine Sache, die ich schon eine ganze Weile im Auge habe. Die Erfahrungsberichte aus dem englischsprachigen Raum kenne ich.
> kosten bei PDQ in UK 165€ incl Versand
Als Alternativen kämen Gixxer- bzw. Thundercat-Gabel (siehe Waldis Webseite) in Frage. Ich meinte auch, vom Einbau des kompletten Innenlebens einer CBR-600-Gabel in eine SV-Gabel gelesen zu haben (= prima understatement).
Dürfte aber alles teurer als die Emulatoren sein.
> Die Lösung bringt die sog. Cartridgegabel.
> Dort wird eine federbelastete Metallplatte durch hohen Druck geöffnet
> und läßt das Öl auf großer Fläche durchströmen.
Es sind sogar meherere Platten (Stack), die abhängig vom "Öldruck" (mal salopp formuliert) aufmachen. Sieht ein bißchen aus wie die Türme von Hanoi.
Grundübel ist einfach, daß die Dämpfung bei konstanter Dämpfungsöffnung quadratisch mit der Einfedergeschwindigkeit ansteigt. Genaugenommen ist die Dämpfung dann also nur für eine bestimmte Einfedergeschwindigkeit ideal, alles andere ist ein (mehr oder weniger fauler) Kompromiß. Die Cartridge-Gabel linearisiert das Ganze wieder, indem die Öffnung der Strömungsgeschwindigkeit angepaßt wird.[1] Im Endeffekt stellt das natürlich auch nur wieder eine gewisse Annäherung an das Ideal dar, aber eine deutlich bessere.
Die Frage, die sich dann natürlich wieder stellt: Lineare oder progessive Federn mit dem Emulator?
Ciao
Jan, der aber wohl erstmal die Kupplung und solche Späße machen sollte, bevor er sich Technikspielzeug anbaut
[1] Irgendwo auf racetech.com gitbs da auch einen ausgezeichneten Artikel zu, den hab ich hier bestimmt schonmal erwähnt... *blätter* Achja,. hier: http://www.racetech.com/articles/CartridgeForks.htm
[x] Erledigt.
> Das bedeutet viel Gabelbewegung.
> Ist bei normalem Fahren vielleicht noch angenehm, bei zügigerem
> Fahren, sprich hartem Bremsen und Beschleunigen,
> bekommt man nach meinem Geschmack zu viel Bewegung in die Front
Und in Wechselkurven. Vielleicht hätt ich damals die Wirth-Federn doch nicht gegen die Technoflex tauschen sollen...
> Die Emulatoren
Eine Sache, die ich schon eine ganze Weile im Auge habe. Die Erfahrungsberichte aus dem englischsprachigen Raum kenne ich.
> kosten bei PDQ in UK 165€ incl Versand
Als Alternativen kämen Gixxer- bzw. Thundercat-Gabel (siehe Waldis Webseite) in Frage. Ich meinte auch, vom Einbau des kompletten Innenlebens einer CBR-600-Gabel in eine SV-Gabel gelesen zu haben (= prima understatement).
Dürfte aber alles teurer als die Emulatoren sein.
> Die Lösung bringt die sog. Cartridgegabel.
> Dort wird eine federbelastete Metallplatte durch hohen Druck geöffnet
> und läßt das Öl auf großer Fläche durchströmen.
Es sind sogar meherere Platten (Stack), die abhängig vom "Öldruck" (mal salopp formuliert) aufmachen. Sieht ein bißchen aus wie die Türme von Hanoi.

Grundübel ist einfach, daß die Dämpfung bei konstanter Dämpfungsöffnung quadratisch mit der Einfedergeschwindigkeit ansteigt. Genaugenommen ist die Dämpfung dann also nur für eine bestimmte Einfedergeschwindigkeit ideal, alles andere ist ein (mehr oder weniger fauler) Kompromiß. Die Cartridge-Gabel linearisiert das Ganze wieder, indem die Öffnung der Strömungsgeschwindigkeit angepaßt wird.[1] Im Endeffekt stellt das natürlich auch nur wieder eine gewisse Annäherung an das Ideal dar, aber eine deutlich bessere.
Die Frage, die sich dann natürlich wieder stellt: Lineare oder progessive Federn mit dem Emulator?

Ciao
Jan, der aber wohl erstmal die Kupplung und solche Späße machen sollte, bevor er sich Technikspielzeug anbaut
[1] Irgendwo auf racetech.com gitbs da auch einen ausgezeichneten Artikel zu, den hab ich hier bestimmt schonmal erwähnt... *blätter* Achja,. hier: http://www.racetech.com/articles/CartridgeForks.htm
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If ya don´t spend the most money on tires and gas, ya ain´t havin´ enough fun.
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Meines Wissens gibt es die Öhlins Gabelfedern nur in dieser Härte (linear natürlich) für die SV und genau die Federn habe ich auch drin. Funktioniert bestens. Kann ich nur empfehlen. Die Federn kosten so um die 110Eus.Die 8er Größe kriegt man meines Wissens nur bei Race-tech.
Edit: Hat nicht jemand aus dem Forum Gabelemulatoren eingebaut? Zwar nicht von Race-Tech, aber die Funktionsweise dürfte gleich sein. Ich such mal.
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Ich hab den Beitrag gefunden: SV-Gabel mit Cartridge. Peter GE hat solche Teile in seiner Gabel verbaut.