Serienbereifung K3 - Kippeln um die Mitte & Kante wegfah
also, der d220 hat definitiv fuer den strassengebrauch genug grip. da kann man sogar bei schleifenden rasten hart aus der kurve rausbeschleunigen ohne dass da merkbar was rutschen sollte.
das mit den "rutschern" ist meines erachtens zu 90% einfach nur das gefuehl dass man rutscht, von was auch immer das hervorgerufen wurde.
das mit den "rutschern" ist meines erachtens zu 90% einfach nur das gefuehl dass man rutscht, von was auch immer das hervorgerufen wurde.
naja, woher mag das gefühl wohl kommen. ich meinte ja nur dass er rutscht, allerdings absolut keine probleme macht dabei. ist eben nicht gerade eine weiche gummimischung, daher auf glattem oder eher kaputtem asphalt nicht der grip der ein supersportreifen bietet. ist aber klar.molch hat geschrieben: das mit den "rutschern" ist meines erachtens zu 90% einfach nur das gefuehl dass man rutscht, von was auch immer das hervorgerufen wurde.
Mit dem D220 bin ich auch mal bei trockener Straße und guten Asphalt vorne wegerutscht. Ich bin in einem engen Kreisverkehr rum, der zudem noch eine Hanglage hatte.
Das Rutschen war aber leicht zu kontrollieren.
Ansonsten bin ich mit den Dunlops durchaus zufrieden gewesen, finde meine Avon
(45/46) aber noch besser.
Norbert
Das Rutschen war aber leicht zu kontrollieren.
Ansonsten bin ich mit den Dunlops durchaus zufrieden gewesen, finde meine Avon
(45/46) aber noch besser.
Norbert
ist mir natürlich nicht entgangen.molch hat geschrieben:@madmax:
ich moechte niemandem unterstellen dass derjenige mit seinen reifen nicht "rutscht"![]()
beispiel fuer nen pseudorutscher: kurve, leichte längsrillen in der fahrbahn, schon kann sichs wie rutschen anfuehlen wenn man die rillen überfährt.

kenn den unterschied mittlerweile, muss sagen wirkliches rutschen gibts natürlich nur wenn der asphalt nicht der griffigste ist, auch ohne fahrbahnschäden. bei ordentlich rausbeschleunigen merkt man das aber u.U....
auch egal, werd evrmutlich als nächste auch avon bekommen, welche genau werd ich dann entscheiden.
gruss
Salut la Zone,
also das beschriebene Probleme hatte ich mit dem guten Z4 auch. Hinterreifen plattgefahren und jeder Kreisel wird zur Eierei...
Der Pilot Sport ist deutlich angenehmer, obwohl der Hinterreifen jetzt in der Mitte schon auf 1mm runter ist (in Frankreich wechselt man den Reifen, wenn er zum Semislick geworden ist), geht das Kippeln gegen null.
Was die Angststreifen angeht, so bin ich die in der Ardèche fast losgeworden (5 mm) - Kurven ohne Ende mit super Sicht plus Reserve, sprich keine Abgründe.
Die Fussrasten der SVS (BJ2000) haben aber noch keine Schleifspuren - da haben wohl noch ein paar mm gefehlt. Bei all den Kurven habe ich nie das Gefühl gehabt, das das Moped irgendwie unstabil wird, bzw. gegen den Grenzbereich geht.
Lag wahrscheinlich auch am relative geringen Tempo - 60 erlaubt, 80 gefahren. -> Man beachte Fussratsen fast unten bei 80! (Gorge de l'Ardèche, echt super Strecke aber landchaftlich fast zu Schade zum Heitzen...)
Meines Erachtens ist der Reifen aber nur die halbe Miete, wenn es um Schräglage geht. Die anderen 50% trägt der Kopf dazu bei. Und das kannst du mit Übungen trainieren, bei denen du nicht schneller als 15 fährst. Ein kleiner netter Slalom, wie folgt:
Zwei Hütchen im Abstand von 4m aufstellen. Parallel dazu jeweils im Abstand von wiederum 4m wieder zwei Hütchen aufstellen (4 bis 5 Slalomreihen). Und dann einfach mit Standgas bzw. ein Tick mehr als Standgas um Hütchen 8er fahren. Der Witz dabei ist, dass du es nur schafst, wenn du beim Kurvenfahren genau auf die Hütchen schaust, sprich auf den Kurvenmittelpunkt und dabei dein Kopf um 90° zum Kurvenmittelpunt drehst. Wenn du diese Übung einigermassen beherschst, (Die Flics machen das mit einer R1150 locker und leicht), dann kommt die nächste Übung
-> Kurvenparkur fahren. Vmax = 25km
Dabei wird eine Kurvenstrecke aufgebaut. Zweck der Übung: Den Blick für Kurven schulen. D.h. den Blick immer auf das Kurvenende richten, bzw. auf den am weitesten entfernten, noch sichtbaren Punkt richt. Dieser Punkt ist bei engen Kurven in der Regel der Scheitelpunkt (Naja mathematisch ist es ja eher der Punkt, wo die Tangente (Blick) die Kurvenbahn berührt also die erste Ableitung - ist doch etwas vom Studium übrig geblieben). Blick auf diesen Punkt richten bedeutet, dass du deinen Kopf zu diesem Punkt hindrehst (Augen geradeaus). Damit die Sichtweite gegen max. geht, ist es ratsam die Kurven immer Aussen (an)zufahren und erst in dem Moment nach innen zu kippen, wenn wenn man das Kurvenende sehen kann. Sichtweite gegen max ist gleichbdeutend mit einigen Millisekunden mehr Reaktionzeit im Falle eines Falles...Sollte im Strassenverkehr die bessere Option sein - Rennstrecke ist eine andere Baustelle....
Lange Rede kurzer Sinn, seitdem ich ein Sicherheitstraining bei den Motorradflics mitgemacht habe, wird der Ansgstreifen immer schmaler...
Also dann viel Spass beim Üben
Amitiées Motardes et bonne continuation
ici Paris
also das beschriebene Probleme hatte ich mit dem guten Z4 auch. Hinterreifen plattgefahren und jeder Kreisel wird zur Eierei...
Der Pilot Sport ist deutlich angenehmer, obwohl der Hinterreifen jetzt in der Mitte schon auf 1mm runter ist (in Frankreich wechselt man den Reifen, wenn er zum Semislick geworden ist), geht das Kippeln gegen null.
Was die Angststreifen angeht, so bin ich die in der Ardèche fast losgeworden (5 mm) - Kurven ohne Ende mit super Sicht plus Reserve, sprich keine Abgründe.
Die Fussrasten der SVS (BJ2000) haben aber noch keine Schleifspuren - da haben wohl noch ein paar mm gefehlt. Bei all den Kurven habe ich nie das Gefühl gehabt, das das Moped irgendwie unstabil wird, bzw. gegen den Grenzbereich geht.
Lag wahrscheinlich auch am relative geringen Tempo - 60 erlaubt, 80 gefahren. -> Man beachte Fussratsen fast unten bei 80! (Gorge de l'Ardèche, echt super Strecke aber landchaftlich fast zu Schade zum Heitzen...)
Meines Erachtens ist der Reifen aber nur die halbe Miete, wenn es um Schräglage geht. Die anderen 50% trägt der Kopf dazu bei. Und das kannst du mit Übungen trainieren, bei denen du nicht schneller als 15 fährst. Ein kleiner netter Slalom, wie folgt:
Zwei Hütchen im Abstand von 4m aufstellen. Parallel dazu jeweils im Abstand von wiederum 4m wieder zwei Hütchen aufstellen (4 bis 5 Slalomreihen). Und dann einfach mit Standgas bzw. ein Tick mehr als Standgas um Hütchen 8er fahren. Der Witz dabei ist, dass du es nur schafst, wenn du beim Kurvenfahren genau auf die Hütchen schaust, sprich auf den Kurvenmittelpunkt und dabei dein Kopf um 90° zum Kurvenmittelpunt drehst. Wenn du diese Übung einigermassen beherschst, (Die Flics machen das mit einer R1150 locker und leicht), dann kommt die nächste Übung
-> Kurvenparkur fahren. Vmax = 25km
Dabei wird eine Kurvenstrecke aufgebaut. Zweck der Übung: Den Blick für Kurven schulen. D.h. den Blick immer auf das Kurvenende richten, bzw. auf den am weitesten entfernten, noch sichtbaren Punkt richt. Dieser Punkt ist bei engen Kurven in der Regel der Scheitelpunkt (Naja mathematisch ist es ja eher der Punkt, wo die Tangente (Blick) die Kurvenbahn berührt also die erste Ableitung - ist doch etwas vom Studium übrig geblieben). Blick auf diesen Punkt richten bedeutet, dass du deinen Kopf zu diesem Punkt hindrehst (Augen geradeaus). Damit die Sichtweite gegen max. geht, ist es ratsam die Kurven immer Aussen (an)zufahren und erst in dem Moment nach innen zu kippen, wenn wenn man das Kurvenende sehen kann. Sichtweite gegen max ist gleichbdeutend mit einigen Millisekunden mehr Reaktionzeit im Falle eines Falles...Sollte im Strassenverkehr die bessere Option sein - Rennstrecke ist eine andere Baustelle....
Lange Rede kurzer Sinn, seitdem ich ein Sicherheitstraining bei den Motorradflics mitgemacht habe, wird der Ansgstreifen immer schmaler...
Also dann viel Spass beim Üben
Amitiées Motardes et bonne continuation
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- Ivo
- Mr. SVrider 2009
- Beiträge: 919
- Registriert: 18.02.2004 10:13
- Wohnort: ziemlich weit im Norden
-
SVrider:
Meine Erfahrung zum Dunlop
hinten 9940 km gehalten hatte nie das gefühl gehabt das er kippelig wurde
ab 10 grad Temperatur und ein bischen warmfahren sind bis zum schluss Schräglagen bis zum Stiefelschleifen möglich gewesen
auf die rasten habe ich sie noch nicht bekommen und mein Angststreifen ist ca. 5mm breit
das einzige was echt haarig war zum schluss bei regen
und als ich die neue Pelle gesehen habe habe ich gfragt was ich mit dem Crossreifen soll

hinten 9940 km gehalten hatte nie das gefühl gehabt das er kippelig wurde
ab 10 grad Temperatur und ein bischen warmfahren sind bis zum schluss Schräglagen bis zum Stiefelschleifen möglich gewesen

auf die rasten habe ich sie noch nicht bekommen und mein Angststreifen ist ca. 5mm breit
das einzige was echt haarig war zum schluss bei regen

und als ich die neue Pelle gesehen habe habe ich gfragt was ich mit dem Crossreifen soll


So wie sich das hier liest seid ihr ja alle nur am rutschen. Habt ihr eure Reifen eingeölt (nicht böse gemeint).
Wie lange seid ihr mit euren Reifen denn bis zu den Rutschern gefahren??
Aber ihr wisst ja sicher selber am besten, dass man Reifen einfahren muss. (Da ich anfänger bin kann ich sonst nichts dazu sagen. Ich hab ja keine Ahnung.)
Wie lange seid ihr mit euren Reifen denn bis zu den Rutschern gefahren??
Aber ihr wisst ja sicher selber am besten, dass man Reifen einfahren muss. (Da ich anfänger bin kann ich sonst nichts dazu sagen. Ich hab ja keine Ahnung.)

alle jammern immer das der Serienreifen nicht viel hergibt, aber wenn mal ehrlich ist, keiner kann das wirkliche Potenzial einens reifens heut zutage noch ausnutzen, dazu sind die viel zu gut, meiner hat jetzt fast 7700 runter und jetzt habe ich noch gute 2 mm Profil drauf, jetzt kommt neu drauf hinten, weil ich denke 2000 km hält er nun doch nicht mehr, der Reifen hat zwar Schwächen, wird etwas kipplig, aber mit dem richtigen Popogefühl kann man das wieder ausgleichen, mein Angststreifen beträgt grad mal 1-2 mm, dann muss ich aber auspassen das ich nicht mit den Schuhen schleife, muss wenn ich so fahre die Spitze auf die Raste stellen, auch wenn der Reifen ziemlich runter ist, ruscht bei trockner Straße nix, im Regen schiebt das Motorrad über beide Reifen nach außen, muss man halt langsamer fahrer, bin ich eben 10 sek später da, mir is gleich. Wer weiß ob es einen Reifen mit Freigabe gibt er über 10000 km hält, habe schon Wunder vom neuen Conti gehört. Und Rutschen tut jeder Reifen wenn man es will, oft hilft etwas weniger gas, grins.
hab seit dem letzten service den luftdruck nicht mehr kontrolliert, bin drauf gekommen dass beide knapp 0,4 bar über dem empfohlenen druck hatten (gemessen in der früh, unbefahren). so, jetzt vorne 2,25 und hinten 2,5 bar drin und sie fahren sich - oh wunder - ganz anders, kein rutschen mehr, picken förmlich am asphalt. werde das aber am kommenden wochenende noch ausführlicher testen!
gruss
markus
gruss
markus
Nachtrag:
Wenn der Pilot Sport nur noch 0,1mm in der Mitte hat, dann merkt man das Kippeln auch so langsam... er ist und bleibt aber einfach angenehmer als der Z4!
Und bei nasser Fahrbahn machst du mit dem Z4garantiert kein Wheely mehr. Und der Z4-Vorderreifen ist beim Bremsen auf nasser Fahrbahn auch nicht gerade berauschend.
ici
Wenn der Pilot Sport nur noch 0,1mm in der Mitte hat, dann merkt man das Kippeln auch so langsam... er ist und bleibt aber einfach angenehmer als der Z4!
Und bei nasser Fahrbahn machst du mit dem Z4garantiert kein Wheely mehr. Und der Z4-Vorderreifen ist beim Bremsen auf nasser Fahrbahn auch nicht gerade berauschend.
ici
Moin,
Auf den letzten KM meines D220 gab es merkwürdige Gummiablösungen im Kleinstbereich. Am nächsten Tag schien allles wieder ok.
Nach wenigen km kam dann das Drahtgeflecht zum Vorschein.
Ich finde hier sollte Dunlop unbedingt einen vernüftigen Verschleißindikator "einbauen".
Jetzt hab ich den Z6 seit ca. 300 km drauf.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Einfach nur genial.
Absolut "rundes" Fahrverhalten. Nutzbar über die gesamte Fläche (ohne viel Anstrengung).
Das Fahrverhalten ist klasse.
Man denkt der Reifen klebt auf der Straße.
Was für Drücke fahrt ihr mit dem Z6?
Lohnt sich experimentieren?
@Ev: Die Sägezähne hatte ich ab ca. 5000 auch.
Das Ende ist nah
Wie man allerdings knapp 10.000 km mit dem D220 schafft ist mir ein Rätsel? Motorrad getragen?
Gruß
Matthias
Korrekt.ici hat geschrieben:Nachtrag:
Wenn der Pilot Sport nur noch 0,1mm in der Mitte hat, dann merkt man das Kippeln auch so langsam... er ist und bleibt aber einfach angenehmer als der Z4!
Auf den letzten KM meines D220 gab es merkwürdige Gummiablösungen im Kleinstbereich. Am nächsten Tag schien allles wieder ok.
Nach wenigen km kam dann das Drahtgeflecht zum Vorschein.
Ich finde hier sollte Dunlop unbedingt einen vernüftigen Verschleißindikator "einbauen".
Jetzt hab ich den Z6 seit ca. 300 km drauf.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Einfach nur genial.
Absolut "rundes" Fahrverhalten. Nutzbar über die gesamte Fläche (ohne viel Anstrengung).
Das Fahrverhalten ist klasse.
Man denkt der Reifen klebt auf der Straße.
Was für Drücke fahrt ihr mit dem Z6?
Lohnt sich experimentieren?
@Ev: Die Sägezähne hatte ich ab ca. 5000 auch.
Das Ende ist nah

Wie man allerdings knapp 10.000 km mit dem D220 schafft ist mir ein Rätsel? Motorrad getragen?

Gruß
Matthias