ich habe gestern zum erstenmal mein Hinterrad ausgebaut.
Was ich dabei festgestellt habe ist, dass man das Bordwerkzeug am besten ganz weit wegwirft!
Bevor man z.B. mit dem 24er Schlüssel die Radmutter auch nur einen mm bewegt bricht man sich eher die Finger.
Also erstmal gescheites Werkzeug geholt. und Radmutter gelöst. Aufbocken war auch kein Problem der Ständer
hat auch gleich die beiden Bleche zum ablesen und einstelen der Kettenspannung mit festgehalten.
Anschließend Kettenspanner gelöst und Rad rausgenommen. Alles fast so einfach wie im Handbuch beschrieben.
Das Problem war nur das der Bremssattel etwas im weg war aber mit etwas Geduld ging es dann auch raus
nur war dann wieder der Serien Nummernschildhalter total im weg weil der viel zu lang ist.

Der kommt jetzt so schnell wie möglich weg.

Hab dann das Rad zum Reifenhändler gebracht und den neuen Reifen aufziehen lasssen.
Grund guggst du hier

Dann folgte der Einbau...
Also Hinterrad wieder zusammengebaut. Zahnkranz wieder drauf, Distanzhülsen wieder rein und rein damit.
Wenn das mal so einfach gewesen wäre

Die Bremsscheibe wieder zwischen die Beläge zu bekommen war überhaupt kein Problem.
Leider fehlen einem dann aber trotzdem mindestens 2 Arme.
Beim heben in die richtige Position sind mir dann ständig die Distanzhülsen wieder Rausgefallen weil ich irgendwo angestoßen bin.
Irgendwann so nach ner Stunde fluchen und immer wieder den gleichen Problemen hat es aber doch geklappt.

Radbolzen war wieder drin und Radmutter drauf.
Nurnoch die Kette wieder richtig spannen und die Radmutter anziehen.
Steht ja im Handbuch genau wie hier mit 100Nm

Jetzt habe ich aber noch eine Frage wäre es ein Problem die Mutter mit 120Nm statt 100Nm anzuziehen?
Die 100Nm kommen mir nämlich sehr wenig vor.