Reifenwechsel Kosten?


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
Michael


Reifenwechsel Kosten?

#1

Beitrag von Michael » 11.09.2002 1:24

Spätestens nächste Saison stehen neue Reifen auf dem Plan ich dachte an BT 020.Was kommen da so ungefähr an Kosten auf mich zu,
umziehen an und abbauen (kann ich nicht selbst)usw.Für vorne und hinten.

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#2

Beitrag von SVblue » 11.09.2002 6:39

Naja, der Satz BT020 liegt wohl z.Z. bei 250,- € bei Reifenversand.

Fürs Demontieren, Ab- und Aufziehen, Wuchten, Montieren und Entsorgen der "Alt"-Reifen habe ich bisher zwischen 20,- € und 25,- € bezahlt.

Läßt du die Reifen allerdings bei dem Händler, bei dem du sie auch kaufst, aufziehen kostet es oft nichts extra - also nur den Reifenpreis!
Nachteil: Viele Reifenhändler, zumind. in meiner Gegend, kennen sich nicht wirklich gut mit Motorrädern und deren Reifenmontage aus.
Bei der SV muß man nämlich die Gabel kräftig hinunterdrücken bevor man die Achse festzieht - das hat solch ein Händler bei mir nicht gemacht.
Beim nächsten Reifenwechsel, nun bei Suzuki, hat man mich darauf hin gewiesen, "es könne gefährlich beim starken bremsen werden".
Außerdem sah die Montage beim Reifenhändler (Viborg in G...) nicht wirklich fachkundig aus. Ich bezahl jetzt lieber 20,- € und spar diese beim Reifenkauf - ist eben nur etwas umständlicher (Anlieferung, Reifen zur Werkstatt, Motorrad zur Werkstatt)
So denn...
MfG Stefan
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Hippe


#3

Beitrag von Hippe » 11.09.2002 9:50

Weshalb soll die Gabel durchgedrückt werden? Kannst Du Deinen Suzuki-Händler mal fragen, welchen Grund es dafür gibt? Mir fällt dazu nix ein. Ich kenne das nur, wenn man die Klemmungen der Gabel gelöst hatte.

Ciao,

Hippe

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#4

Beitrag von dee » 11.09.2002 9:59

... oder unten rechts die achsenhülse (oder wie man das auch immer nennt ..) aufgemacht hat (die beiden 12er schrauben glaub ich), weil das rad mit allen distanzstückchen nicht mehr reinpasst. (sollte aber trotzdem rechts aussen bündig abschliessen, die gabel und hülse und achse)

dee

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#5

Beitrag von SV29 » 11.09.2002 10:18

> Bei der SV muß man nämlich die Gabel kräftig hinunterdrücken bevor man die Achse festzieht - das hat solch ein Händler bei mir nicht gemacht.

Habe ich noch nie gemacht.

Warum sollte das gemacht werden, daß interessiert mich dann aber auch mal.
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Da Säääß


#6

Beitrag von Da Säääß » 11.09.2002 10:24


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#7

Beitrag von SVblue » 11.09.2002 15:33

Hippe hat geschrieben:Weshalb soll die Gabel durchgedrückt werden? Kannst Du Deinen Suzuki-Händler mal fragen, welchen Grund es dafür gibt? Mir fällt dazu nix ein. Ich kenne das nur, wenn man die Klemmungen der Gabel gelöst hatte.

Ciao,

Hippe
Fragen kann ich ihn sicher nochmal, dauert allerdings noch ein gutes Stück bis ich wieder bei ihm bin, sorry!
Er hat's auch gemacht, ich stand daneben.
Erst hat er das Vorderrad wieder eingebaut, die Schrauben aber nicht ganz angezogen. Dann die Gabel mehrfach kräftig runtergedrückt (wieder ausfedern lassen) und dann erst die Schrauben fest angezogen.
Er sagt sowas von: Könnte sonst Probleme bei starkem Bremsen geben ...blabla! Ist schon 'n gutes halbes Jahr her!
So denn...
MfG Stefan
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#8

Beitrag von svsyellow » 11.09.2002 17:20

Moin,

Erklärungsversuch: Wenn die Gabel fast ganz eingetaucht ist, sitzt das Tauchrohr in jedem Fall gerade. Die Tauchrohre haben zwei Führungen, eine oben am Tauchrohr, die andere am Übergang zum Standrohr. Sind sie dicht beieinander, können sie leicht aus der "geraden Lage" gebracht werden. Sind sie weit auseinander(eingetauchte Gabel) ist ein Abweichwinkel kaum mehr möglich. Also sitzen die Tauchrohre dann nicht schief.

Soweit der Versuch der Erklärung.

In der Praxis habe ich das auch noch nie so gemacht. Wenn da alles Spannungsfrei ist, und man nicht groß in eine Richtung zieht, sollte das passen.

Techpros an die Front!

Uwe
... und läuft und läuft und läuft ...

Michael


#9

Beitrag von Michael » 13.09.2002 19:19

Bei einem Reifenhändler wurden an meinem Motorrad die Bremssättel vorne mit viel zu viel Drehmoment festgeschraubt. Hätte die Aluminium-Gewinde beschädigen können. Die Motorrad-Werkstätten machen das besser (glaube ich :roll: ).

Deswegen werde ich an mein Motorrad auch nicht mehr jeden Reifen-Futzi dranlassen.

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#10

Beitrag von svsyellow » 13.09.2002 19:34

Moin,

genau! Selbst ist der Mann!

Uwe
... und läuft und läuft und läuft ...

sanne


#11

Beitrag von sanne » 13.09.2002 19:37

svsyellow hat geschrieben:Moin,

genau! Selbst ist der Mann!

Uwe
Chauvi! :wink:

ne, im ernst, is wohl wie mit so vielem: geh zum händler deines vertrauens. aber ich lass meine reifen auch nur uff die felge fädeln und auswuchten - ein- und ausbau kann man und frau wohl selber machen.

sanne

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Re: Reifenwechsel Kosten?

#12

Beitrag von NeoTrantor » 27.05.2010 14:04

Hab mein Moped grad bei der Werkstatt meines Vertrauens neu bereifen lassen, jetzt kam ne Rechnung mit ~60€ + MwSt nur für den Aus- und Einbau 8O
Hätte ich mal vorher gefragt was das kosten soll...

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Re: Reifenwechsel Kosten?

#13

Beitrag von littleBigBike » 27.05.2010 14:23

2 Vorderreifen, 1 Hinterreifen (von 3 versch. Moppeds) selber ausgebaut, Reifen-Wechsel ("fremdgkauft") , wuchten und Altreifenentsorgung->> 35€ macht 11,6666666€/Reifen

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Re: Reifenwechsel Kosten?

#14

Beitrag von Geue » 27.05.2010 14:37

littleBigBike hat geschrieben:2 Vorderreifen, 1 Hinterreifen (von 3 versch. Moppeds) selber ausgebaut, Reifen-Wechsel ("fremdgkauft") , wuchten und Altreifenentsorgung->> 35€ macht 11,6666666€/Reifen
Das nenn ich mal einen Kampfpreis. War das ein größerer Hersteller oder in der Freien Werkstatt nebenan?

littleBigBike


Re: Reifenwechsel Kosten?

#15

Beitrag von littleBigBike » 27.05.2010 14:41

Freie Werkstatt bei mir im Ort. Der hat aber aufgeschlagen. Hat vor nem halben Jahr 8€/Reifen verlangt, inkl. Radein-und ausbau, Wuchten, Altreifenentsorgung (trotz fremgekauften Reifen).

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