mit worten immer schwer zu erklären
daher hab ich mal mein
professionelles computer
aided desig
n s
tudio angeworfen:
das sollte eigentlich alles erklären.
I: ausgebauter stossdämpfer ohne jegliche last, auf anschlag ausgefedert
II: eingebaut mit "normaler" belastung, z.b. nur fahrer+motorrad
die "federvorspannung" ist ja genau betrachtet wirklich nichts anderes als ein distanzstück, was vor die feder geklemmt wird. es sorgt dafür, dass der stossdämpfer weiter ausfedert, ohne dass sich aber die länge der feder dabei ändert.
wer die vorspannung erhöht hat..
III: ..bei gleicher belastung wie in I (gewicht von fahrer+motorrad) eben weniger negativfederweg.
IV: entsprechend kann man mit vorspannung das verhältnis von positiv- und negativ-federweg wieder anpassen, wenn die last grösser is (sozia/us, gepäck oder spontan entstandener bierbauch)
wird's nun härter?
wie man sieht:
nein, kein bisschen.
die kraft, die man braucht um die feder in II und in III noch ein stück weiter einzufedern, ist genau gleich - wie sollte es auch anders sein, die federn sind ja im genau gleichen zustand.
allerdings bietet der grössere positivfederweg in III einen grösseren durchschlagschutz. klar, es dauert einfach länger bis der dämpfer voll durchgefedert ist, daher hat die öldämpfung mehr zeit den schlag zu bremsen.
auf kosten des bei unebenheiten wichtigen negativfederwegs.