Kettensatz selber wechseln???
Kettensatz selber wechseln???
Hallo Leutz,
hat jemand von euch schon mal einen kompletten Kettensatz an einer SV 650 S selber getauscht??
Ist das sehr schwer??
Also ein bischen handwerklich biin ich schon begabt, aber ich stelle mir das schon etwas komplizierter vor.
Gruss Slotti
hat jemand von euch schon mal einen kompletten Kettensatz an einer SV 650 S selber getauscht??
Ist das sehr schwer??
Also ein bischen handwerklich biin ich schon begabt, aber ich stelle mir das schon etwas komplizierter vor.
Gruss Slotti
Hi, habe ihn schonmal bei meiner Honda Varadero XL 125 V gewechselt, dürfte aber net anders sein!
Also, die plastikkappe vor dem ritzel abschrauben.
An der hinterradschwinge die achse aufschrauben und rausziehen (vorher das motorrad aufbocken! entweder auf böcken fürs auto also einer links an der schwinge, einer rechts, oder halt mit nem montage ständer!!!)
Dann einfach das rad auf eine pappe oder decke legen und das kettenrad abschrauben, die gewinde und alles darunter sauber machen und das neue wieder anschrauben. Das ist ja alles noch kein problem.
Dann musst du als nächstes das ritzel abbekommen, allerdings ist diese mit einer Abreisschrauben befestigt, das heißt die wird einmal festgeschraubt und dann reist der kopf ab, also kann man sie net wieder aufschrauben.
Das ist aber auch kein problem, nimm einen dremel oder eine flex (ich habe die flex genommen) und schneide einen schlitz hinnein für einen schraubenzieher, aber achtung, da ist auch eine klammer drum, die darf nicht verletzt werden, die muss nachher wieder drauf. Dann einfach mit dem schraubendreher die straube rausdrehen, sollte sie so fest sitzen wie bei mir, den dreher auf die kante ansetzen und mit einem leichten "kalten" schlag in richtung auf einen verpassen und dann kann man sie aufschrauben.
Die Kette mit nem Bolzenschneider oder der flex durchtrennen und einfach nach hinten hin rausziehen, aber vorsicht, die schwinge net verletzten.
Ritzel ab und neues drauf. Entweder mit einer neuen Abreisschraube oder einer schönen Edelstahlschraube und Federring festschrauben. Kette wieder von hinten über das ritzel schieben und einmal rum.
die beiden enden müssen jetzt hinten liegen.
Das Rad wieder einbauen und leicht festschrauben.
Vorher die Kettenspannschrauben auf ganz locker stellen (steht in der bedienungsanleitung unter kette spannen oder so)
jetzt die ketten enden um das kettenrad und das kettenschloss durch. von der anderen seite die gegenplatte drauf setzten , vorher die dichtungen drunter. Dann von hinten etwas dickes festes halten, habe einen schwerte waserpumpenzange genommen. Mit dieser Zange drückst du das schloss erstmal richtig schön gleichmäsig zusammen so das es von selber zusammen hält. Dann hällst du mit der zange von hinten gegen, nimmst einen Körner und körnst die stifte aus, kleichmäsig, langsam und vorsichtig.
Naja, dann kette spannen festziehen der achse und fertig!
Hoffe du verstehst meine erklärung, wenn net dann frage!
Schönen Gruß, Benny
P.S.: Wenn du dir ein Kettenkit bei Polo kaufst dann kannst du dir eine Machine kostenlos ausleihen mit der man das Kettenschloss zusammendrückt. Gibst eine kaution und dann machst es damit. Haben sie mir zumindest angeboten, weil es sonst 80 Euro kostet.
Also, die plastikkappe vor dem ritzel abschrauben.
An der hinterradschwinge die achse aufschrauben und rausziehen (vorher das motorrad aufbocken! entweder auf böcken fürs auto also einer links an der schwinge, einer rechts, oder halt mit nem montage ständer!!!)
Dann einfach das rad auf eine pappe oder decke legen und das kettenrad abschrauben, die gewinde und alles darunter sauber machen und das neue wieder anschrauben. Das ist ja alles noch kein problem.
Dann musst du als nächstes das ritzel abbekommen, allerdings ist diese mit einer Abreisschrauben befestigt, das heißt die wird einmal festgeschraubt und dann reist der kopf ab, also kann man sie net wieder aufschrauben.
Das ist aber auch kein problem, nimm einen dremel oder eine flex (ich habe die flex genommen) und schneide einen schlitz hinnein für einen schraubenzieher, aber achtung, da ist auch eine klammer drum, die darf nicht verletzt werden, die muss nachher wieder drauf. Dann einfach mit dem schraubendreher die straube rausdrehen, sollte sie so fest sitzen wie bei mir, den dreher auf die kante ansetzen und mit einem leichten "kalten" schlag in richtung auf einen verpassen und dann kann man sie aufschrauben.
Die Kette mit nem Bolzenschneider oder der flex durchtrennen und einfach nach hinten hin rausziehen, aber vorsicht, die schwinge net verletzten.
Ritzel ab und neues drauf. Entweder mit einer neuen Abreisschraube oder einer schönen Edelstahlschraube und Federring festschrauben. Kette wieder von hinten über das ritzel schieben und einmal rum.
die beiden enden müssen jetzt hinten liegen.
Das Rad wieder einbauen und leicht festschrauben.
Vorher die Kettenspannschrauben auf ganz locker stellen (steht in der bedienungsanleitung unter kette spannen oder so)
jetzt die ketten enden um das kettenrad und das kettenschloss durch. von der anderen seite die gegenplatte drauf setzten , vorher die dichtungen drunter. Dann von hinten etwas dickes festes halten, habe einen schwerte waserpumpenzange genommen. Mit dieser Zange drückst du das schloss erstmal richtig schön gleichmäsig zusammen so das es von selber zusammen hält. Dann hällst du mit der zange von hinten gegen, nimmst einen Körner und körnst die stifte aus, kleichmäsig, langsam und vorsichtig.
Naja, dann kette spannen festziehen der achse und fertig!
Hoffe du verstehst meine erklärung, wenn net dann frage!
Schönen Gruß, Benny
P.S.: Wenn du dir ein Kettenkit bei Polo kaufst dann kannst du dir eine Machine kostenlos ausleihen mit der man das Kettenschloss zusammendrückt. Gibst eine kaution und dann machst es damit. Haben sie mir zumindest angeboten, weil es sonst 80 Euro kostet.
Naja, so ganz stimmt das nicht
Das Ritzel ist mit einer großen Mutter + Blechlasche gesichert, und sollte warm gemacht werden und dann (1 Gang drinn + Hinterrad mit Latte blockiert) mit Nuss und großem Hebel (besser Schlagschrauber) geöffnet werden. Erst dann die alte Kette öffnen! Schließen des Nietschlosses nur mit entsprechendem Nietwerkzeug
Wenn es der Händler ausleiht ist das ein super Service, brauchbare Werkzeug gibt es schon ab 30,-€. Bedienungsanleitung ist dann ja dabei
PS: Mit einem Montageständer tut man sich wesentlich leichter

Das Ritzel ist mit einer großen Mutter + Blechlasche gesichert, und sollte warm gemacht werden und dann (1 Gang drinn + Hinterrad mit Latte blockiert) mit Nuss und großem Hebel (besser Schlagschrauber) geöffnet werden. Erst dann die alte Kette öffnen! Schließen des Nietschlosses nur mit entsprechendem Nietwerkzeug


PS: Mit einem Montageständer tut man sich wesentlich leichter

Wie gesagt, ich rede von einer Honda und da war eine abreisschraube die nur in eine richtung ein profil hatte und in die andere so war das man mit jeder zange und allem abgerutscht ist!
Ein echter biker braucht kein Schlosswerkzeug, man muss nur genug gefühl haben! es hat schließlich 14.000 km mit dieser version gehalten!
Ein echter biker braucht kein Schlosswerkzeug, man muss nur genug gefühl haben! es hat schließlich 14.000 km mit dieser version gehalten!
Moin,
ich las mal was von "Hinterrad mit Bremse fixieren und dann das Ritzel lösen" ??
Mit 'ner Latte tut das sicherlich arg weg
(Sorry
)
Ich würde das Ding mit einem Klipschloss sichern und zum Händler tuckern.
Dort gibts dann das verniete gegen eine Spende in die Kaffekasse.
Und die Gewissheit das das Ganze mit Profiwerkzeug gemacht wurde.
me
ich las mal was von "Hinterrad mit Bremse fixieren und dann das Ritzel lösen" ??
Mit 'ner Latte tut das sicherlich arg weg


Ich würde das Ding mit einem Klipschloss sichern und zum Händler tuckern.
Dort gibts dann das verniete gegen eine Spende in die Kaffekasse.
Und die Gewissheit das das Ganze mit Profiwerkzeug gemacht wurde.
me
Mit einer Latte das Hinterrad sichern ist sicher auch eine Möglichkeit, wenn auch eine schlechte. Besser ist es die alte Kette zu entfernen, dann das Ritzel sebst mit einer Nuß aus dem Rätschenkasten gegen die Schwinge abzustützen ( einfach passende Nuß zwischen Zähne des Ritzels und Schwinge legen) und mit einem kräftigen Schlag auf die lange Rätsche (Knarre) die Schraube zu lösen. Da federt dann nichts zurück, bei der Lattenlösung gibts doch zu viel "weiche" Vebindungen wie Ruckdämpfer und Latte selbst. Ausserdem leidet dann der Lack meiner blauen Felgensterne nicht so.