schlagt mich tot, aber so wie ich das sehe, ist das an dem ihr da rumbastelt die Motorentlüftung, zu Deutsch jedesmal wenn der Kolben nach unten geht, muss ja er ja die Luft die sich unter ihm befindet verdrängen, muss die Luft ja irgendwo hin, denke das diese Luft einfach in den Luftfilterkasten verdrängt wird, wen nun die Entlüftung geschlossen wird, wo soll dann die Luft hin??? Hmmm, sich am KOpf kratzt
Wie funktioniert die Sekundärlufteinblasung??
warum sollte die Frischluft für eine Verbrennung sorgen , ohne Kraftstoff??Gostrider hat geschrieben:Also ich bin begeistert, danke das ihr euch so detailiert bemüht habt das zu erklären sprich zu dokumentieren.
Von der logig her ganz einfach, die Frischluft gelangt über den Beipass hin zum Auslassventil und reichert somit die Abgase mit Frischgase an um eine Nachverbrennung zu erreichen damit der Katalisatoren schneller auf Temperatur kommt und um die Schadstoffe zu senken.
Aber eine Sache ist da noch, wenn der Kolben wieder im Ansaugtackt ist es kommt zur Ventilüberschneidung, saugt er ja durch den Auslass verbrannte Gase ein und durch das abklemmen des S.L.E nicht mehr so viele Frischgase, im normalfall müsste ja dann das Gemisch fetter werden und somit die Leistungssteigerung verursacht.RICHTIG????
Gruss Gostrider
die Frischluft dient nur dazu das Abgas zu verdünnen, nach meiner Meinung, wenn die ausströmenden Gaszusammenstellung nicht passt meldet doch die Lamdasonde der Einstritzung: Achtung bitte nach Regeln.
zum Ansaugen von den verbrannten gasen, kann eigentlich schlecht dazu kommen denn obwohl schon Frischgase durch das Einlassventil gesaugt werden, sind die Auspuffgase bereits in Richtung Auslass beschleunigt und können so schnell ihre Richtung nicht mehr ändern, von wegen der Trägheit.
bswoolf hat geschrieben:mit der frischluft kommt halt auch sauerstoff mit. zum verdünnen ist es zu wenig.
außerdem werden nicht nur schadstoffkonzentrationen sondern auch volumen/mengenströme, also absolutwerte, gemessen bei der homologation.
oder hier mal schauen??? http://www.hs-anhalt.de/BBS/hausarbeiten/chemie003.htm
Katalysatoren haben eine Betriebstemperatur zwischen 250°C - 1100°C. Diese Höchstwerte (1100°C) werden aber nur bei Stahlfoliekatalysatoren [1] ereicht. Ich denke dass die SV Keramikkatalysatoren hat. Der Kat bracht normalerweise einige Minuten um überhaupt zu funktionieren und damit er schneller auf Betriebstemperatur kommt, wird Luft durch das Sekundärluftsystem den Abgasen beigemischt. Dadurch kann sich der Kat auf über 600°C erhitzen. Die Lambdasonde misst den Schadstoffgehalt und die Temperatur und steuert das Sekundärluftsystem dementsprechend an. Es wird also je nach Bedarf automatisch ein oder ausgeschaltet. Natürlich erhöht sich dabei auch das Abgasvolumen um einiges.
[1] Stahlkatalysatoren kommen ganz schnell auf Betriebstemperatur, da die Stahlfolie durch elektrischen Strom erhitzt wird und somit den Katalysator aufheizt. Durch diverse Legierungselemente (Chrom, Zirkonium, Hafnium, Yttrium und Aluminium) wird das durchglühen der Folie verhindert und somit die Lebensdauer diese Stahlkatalysatoren verlängert.
[1] Stahlkatalysatoren kommen ganz schnell auf Betriebstemperatur, da die Stahlfolie durch elektrischen Strom erhitzt wird und somit den Katalysator aufheizt. Durch diverse Legierungselemente (Chrom, Zirkonium, Hafnium, Yttrium und Aluminium) wird das durchglühen der Folie verhindert und somit die Lebensdauer diese Stahlkatalysatoren verlängert.
@ Moare
Müssen muss man gar nichts! Wenn man es zustopfen müsste, hätte es Suzuki nicht eingebaut.
Wenn man auf die Umwelt Pfeift und dafür etwas mehr Leistung haben möchte, stopft man es einfach zu.
Das SLS raubt einfach nur Leistung, verbessert die Abgaswerte und hilft dem Katalysator beim arbeiten, wenn es aktiv ist.
Müssen muss man gar nichts! Wenn man es zustopfen müsste, hätte es Suzuki nicht eingebaut.
Wenn man auf die Umwelt Pfeift und dafür etwas mehr Leistung haben möchte, stopft man es einfach zu.
Das SLS raubt einfach nur Leistung, verbessert die Abgaswerte und hilft dem Katalysator beim arbeiten, wenn es aktiv ist.
Gutso hat geschrieben:Katalysatoren haben eine Betriebstemperatur zwischen 250°C - 1100°C. Diese Höchstwerte (1100°C) werden aber nur bei Stahlfoliekatalysatoren [1] ereicht. Ich denke dass die SV Keramikkatalysatoren hat. Der Kat bracht normalerweise einige Minuten um überhaupt zu funktionieren und damit er schneller auf Betriebstemperatur kommt, wird Luft durch das Sekundärluftsystem den Abgasen beigemischt. Dadurch kann sich der Kat auf über 600°C erhitzen. Die Lambdasonde misst den Schadstoffgehalt und die Temperatur und steuert das Sekundärluftsystem dementsprechend an. Es wird also je nach Bedarf automatisch ein oder ausgeschaltet. Natürlich erhöht sich dabei auch das Abgasvolumen um einiges.
[1] Stahlkatalysatoren kommen ganz schnell auf Betriebstemperatur, da die Stahlfolie durch elektrischen Strom erhitzt wird und somit den Katalysator aufheizt. Durch diverse Legierungselemente (Chrom, Zirkonium, Hafnium, Yttrium und Aluminium) wird das durchglühen der Folie verhindert und somit die Lebensdauer diese Stahlkatalysatoren verlängert.
also wenn kaputti den text vom gutso richtig verstanden hat, soll die kalte luft aus der airbox den kat schneller auf temp. bringen, stimmt das so

aber wie das bitte schön


das hieße doch , das die temp. fallen müßte , es sei den: eine "zusätzliche " verbrenung würde im kat statt finden , oder

:arrow:und eine verbrennung geschieht doch dort nicht , oder

das hieße doch bestimmt , das die zusätzliche lutf , nur am anfang eingebracht wird um die "noch schlechten " abgase zu verdünnen , bis der kat "richtig" arbeitet (wenn er auf arbeits-temp. ist), oder

also falls da irgend was falsch an den überlegungen ist


Zum einen besitzt die SV sehr wohl metallische Kats, habe mir diese beim Abbau der Original-Töpfe mal genauer angeschaut...nix Keramik!
Ich wüsste nicht, das überhaupt noch irgendwo beim Mopped keramische Kats verbaut werden.
Dann noch aufheizen eines Kats per elekrischem Strom???
Hab ich da irgendwas verpasst?
Hab ich noch nie gehört und kann ich mir nicht vorstellen, denn dann müssten sich elektrische Anschlüsse an Töpfen oder Zwischenrohren befinden und das ganze müsste wie ein Widerstandsdraht im Fön funktionieren. Dort habe ich eine Wendel mit konstantem Querschnitt und gleichmäßiger Erwärmung. Beim Kat liegen Känälchen vor, die je nach Beheizungsrichtung des Kats (radial oder axial) unterschiedlichen Widerstand aufbauen würden. Kann nicht klappen, ohmsches Gesetz, die kürzeste Verbindung mit dem niedrigsten Widerstand würde von nahezu dem gesamten Strom durchflossen und dieser Part würde jämmerlich verglühen!!
Temperaturen durch Sekundärluft : Natürlich kühlt sich der Abgasstrom aufgrund der Frischgasbeimischung zunächst ab, worauf es jedoch ankommt ist die Nachverbrennung der Kohlenwasserstoffe im Kat. Dort stehen diesem dann sowohl Frischgas mit Sauerstoff wie auch die Abgase mit eben jenen unverbrannten Kw-Komponenten zur Verfügung. Der Kat sorgt dann (eben katalytisch, sowas kennt man auch vom Propangasofen) in seinem Inneren für die Nachverbrennung und heizt sich dadurch auf (eben wie jener Propangasofen
) Würde man kein Frischgas zufügen, wäre aufgrund des Sauerstoffmangels keine Nachverbrennung möglich, der Kat würde hauptsächlich durch die Hitze der Motor-Abgase auf Temperatur gebracht und das dauert dann bei einem kalten Motor nun mal länger, da ja unterwegs an die Krümmer zunächst mal jede Menge Wärme abgegeben werden kann.

Ich wüsste nicht, das überhaupt noch irgendwo beim Mopped keramische Kats verbaut werden.
Dann noch aufheizen eines Kats per elekrischem Strom???
Hab ich da irgendwas verpasst?
Hab ich noch nie gehört und kann ich mir nicht vorstellen, denn dann müssten sich elektrische Anschlüsse an Töpfen oder Zwischenrohren befinden und das ganze müsste wie ein Widerstandsdraht im Fön funktionieren. Dort habe ich eine Wendel mit konstantem Querschnitt und gleichmäßiger Erwärmung. Beim Kat liegen Känälchen vor, die je nach Beheizungsrichtung des Kats (radial oder axial) unterschiedlichen Widerstand aufbauen würden. Kann nicht klappen, ohmsches Gesetz, die kürzeste Verbindung mit dem niedrigsten Widerstand würde von nahezu dem gesamten Strom durchflossen und dieser Part würde jämmerlich verglühen!!
Temperaturen durch Sekundärluft : Natürlich kühlt sich der Abgasstrom aufgrund der Frischgasbeimischung zunächst ab, worauf es jedoch ankommt ist die Nachverbrennung der Kohlenwasserstoffe im Kat. Dort stehen diesem dann sowohl Frischgas mit Sauerstoff wie auch die Abgase mit eben jenen unverbrannten Kw-Komponenten zur Verfügung. Der Kat sorgt dann (eben katalytisch, sowas kennt man auch vom Propangasofen) in seinem Inneren für die Nachverbrennung und heizt sich dadurch auf (eben wie jener Propangasofen

War nur eine Vermutung, da ich mir die Teile noch nie angeschaut habe. …und den kleinen Japanern ist ja so ziemlich alles zuzutrauenKnieschleifer hat geschrieben:Zum einen besitzt die SV sehr wohl metallische Kats, habe mir diese beim Abbau der Original-Töpfe mal genauer angeschaut...nix Keramik!

Scheint wohl so. Wenn ich mich noch richtig entsinne werden die im 7 BMW verbaut.Knieschleifer hat geschrieben:Dann noch aufheizen eines Kats per elekrischem Strom???
Hab ich da irgendwas verpasst?
Ich bezweifle nämlich sehr dass mein Prof. uns nur Müll an der Uni erzählt.
*EDIT*
Habe beim googeln mal was gefunden. Dort steht aber leider nichts Genaues zur Funktionsweise. www.wvstahl.de/deutsch/preis.pdf
*EDIT 2*
Habe doch was Brauchbares im Netz gefunden!
www.emitec.com/?lang=de&tab=3&doc=41
Zuletzt geändert von Gutso am 24.02.2005 13:40, insgesamt 2-mal geändert.
wenn dir die karre 2-3 mal ausgeschossen ist, denkst automatisch nochmal drüber nachMoare hat geschrieben:also doch zustopfenGutso hat geschrieben:Das SLS raubt einfach nur Leistung, verbessert die Abgaswerte und hilft dem Katalysator beim arbeiten, wenn es aktiv ist.

meine kats müssen eh nicht (mehr) auf temperatur gebraucht werden *lach*