Risikobereitschaft


Hier findet ihr Umfragen jeglicher Art – Ihr könnt auch selber Umfragen starten ;o)

Wie gross ist meine Risikobereitschaft beim Motorradfahren

Enorm (ich fahre immer wie auf der Rennstrecke)
1
1%
Sehr gross (ich lebe meine Passion voll und ganz aus)
9
6%
Gross (ich komme oft in brenzlige Situationen)
17
12%
Mittel (zwischendurch ziehe ich auch kraeftig am Gas)
75
52%
Maessig (ich versuche mich meistens den Gegebenheiten anzupassen)
33
23%
Eher klein (ich fahre im grossen und ganzen vorsichtig)
9
6%
Gering (ich fahre immer sehr vorsichtig und passiv)
1
1%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 145

ramsed


Risikobereitschaft

#1

Beitrag von ramsed » 20.12.2005 14:45

Hallo,

Ich wollte - aus reiner Neugier - mal von Euch wissen, wie Risikobereit Ihr beim Motorradfahren so seid ?

In diesem Forum gibt es immer wieder Threds ueber Sicherheit, Unfaelle und und und... mit vielen verschiedenen Meinungen.

Mich wuerde mal interessieren wie sich das so auf einem 'Barometer' niederschlaegt.

Bitte seid ehrlich !!

Gruss,

David

ramsed


#2

Beitrag von ramsed » 20.12.2005 14:53

Ich Antworte mal als erster :-)

Da ich mein Motorrad in der nicht-Winterzeit fuer meinen Arbeitsweg benoetige, fahre ich 'notgedrungen' maessig. Ich habe Familie bin selbstaendig erwerbend und auf meinen Fuehrerschein angewiesen.

Gruss,

David

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svbomber
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#3

Beitrag von svbomber » 20.12.2005 14:54

Ich meine meine persönlichen Grenzen zu kennen - und diese überschreite ich auch nicht.
--> Mittel

D101


#4

Beitrag von D101 » 20.12.2005 14:56

Ich hab mal Mittel angekreuzt, ich denke das schon genug Vernuft vorhanden ist um vernüftig Mopped zu fahren. Hin und Wieder ist am Hahn ziehen aber schon schön und ich denke das das die nächsten Jahre sich noch steigern wird, ob das dann nu gut oder schlecht ist , wird sich zeigen.


MfG

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#5

Beitrag von Ronaan » 20.12.2005 15:07

Ich bin bekennender Kurvenzuparker.
Gewichtstuning fängt beim Fahrer an ;)

Pempi


#6

Beitrag von Pempi » 20.12.2005 15:44

hm, lustig - ich hab grad eben in der kueche gestanden und mir ueber genau das thema gedanken gemacht....

ich denke ehrlich gesagt, dass ich meistens noch meine grenzen ueberschreite. habe schon zu viele situationen gehabt, nach denen ich mir am ende nur noch dachte: "wie damelich war das denn gerade?" - trotzdem mache ich es immer wieder... liegt wohl am adrenalin.
eigentlich ueberbiete ich staendig die zugelassene hoechstgeschwindigkeit. mitm auto dagegen fahr ich dagegen immer angemessen :?

wie siehts bei euch eiegntlich mit beschwerden aus? ist jemand von euch schonmal angezeigt worden? ich hab auf meinen erste 12.ooo mopped-km eine anzeige bekommen & wurde zweimal von der rennleitung angehalten.... passiert euch das auch?

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#7

Beitrag von blueSV » 20.12.2005 15:45

Es gibt ja den Begriff "defensive Fahrweise". Dementsprechend bezeichne ich meine Fahrweise als "kontrollierte Offensive".
Niemand fährt so, daß er auf jede mögliche Situation regieren könnte - sonst müsste man bei jedem Gegenverkehr anhalten. Ich gehe durchaus gewisse unnötige Risiken ein, aber das immer in einem Maße, in dem ich es noch für kontrollierbar halte und auch eine gewisse Sicherheitsreserve habe. Manchmal geht es natürlich auch mit mir durch und hinterher frage ich mich, was mich da wohl geritten hat.
Ich habe jedenfalls auch "Mittel" angegeben, wie es wohl die meisten tun werden - schließlich hängt diese Einschätzung ja nicht zuletzt von persönlichem Fahrkönnen, Risikobereitschaft und Verantwortungsbewußtsein ab.
"DJ. not a Jukebox."
(Armin van Buuren)

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#8

Beitrag von blueSV » 20.12.2005 15:49

Pempi hat geschrieben:wie siehts bei euch eiegntlich mit beschwerden aus?
Diese Saison einmal wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten worden, einmal technisch kontrolliert worden, eine Zahlungsaufforderung (Falschparken :peinlich:) und einmal von 'nem Kumpel ob meiner Fahrweise gerügt worden.
"DJ. not a Jukebox."
(Armin van Buuren)

ramsed


#9

Beitrag von ramsed » 20.12.2005 15:54

Pempi hat geschrieben:ist jemand von euch schonmal angezeigt worden? ich hab auf meinen erste 12.ooo mopped-km eine anzeige bekommen & wurde zweimal von der rennleitung angehalten.... passiert euch das auch?
Hallo Pempi,

Also ich hatte mit 52'000 km auf der SV erst ein mal Probleme mit der Polizei - dafuer aber groebere !!
Die Zivilstreife hat mich auf der CH Autobahn arg bedraengt - war im Baustellenbereich und ich bin 80 km/h auf der rechten Spur gefahren (war abends um 23:30)... ein grauer Audi ist mir 2 x voll hinten an den 'Arsch' gefahren... hat wieder etwas Abstand gelassen und nochmals hinten ran. Ich habe die Scheinwerfer in meinen Rueckspiegeln nicht mehr gesehen.... Ausgangs Baustelle hab ich dann 'leicht beschleunigt'... tja, der Spass (Ueberschreiten der Geschwindigkeit um 50 km/h auf Autobahn) hat mich 750 CHF (500 Euro) gekostet und 1 Monat ohne Fuehrerschein.... (hab ich im Winter abgegeben)....

Gruss,

David

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Bednix
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#10

Beitrag von Bednix » 20.12.2005 16:51

:juchu: endlich mal wieder ein thema wo es ums reiten geht.
ich hab "sehr gross" angekreuzt.
warum, wieso? nun, ich bin eigentlich schon der überzeugung, dass man seine grenzen einfach einmal erfahren sollte und nicht gleich aufgeben, wenn man diese einmal erreicht. drum finde ICH, dass im eigenen grenzbereich fahren vollkommen okay ist, SOLANGE man KEINE außenstehenden personen in gefahr bringt. also auf seiner menschenleeren hausstrecke mal richtig volles feuer geben ist voll okay.

was aber bitte nicht heißen soll, dass sinnloses heizen okay ist.
man sollte einfach mit hellem verstand sich überlegen, kann ich hier jetzt so fahren, wie ich es für richtig halte, oder muss ich, bedingt durch außenstehende faktoren, den hahn etwas zu drehen.

beste grüße,

ph.

ps: 19jahre, risikogruppe (eigene einschätzung), nicht stolz drauf aber es ist nunmal die wahrheit.
Fährst Du noch, oder beherrscht Du schon?

SV 1000 N R: GSX-R USD-Gabel, WP, Yoshimura, Akrapovic, ABM, Lucas, usw. ...daraus sind Träume gemacht!

Erlebe den Traum: http://www.svrider.de/index.php?seite=u ... etails=114 Vote und schreib deine Meinung dazu!

Schubser


#11

Beitrag von Schubser » 20.12.2005 18:04

Ich habe natürlich den letzten Auswahlpunkt gewählt.... alles andere mache ich ja auf der Rennstrecke.....da gehört es übrigens auch hin :wink:

Chef


#12

Beitrag von Chef » 20.12.2005 18:43

Ich fuhr auf der Straße leider immer mit zu hohem tempo. Spätes bremsen und hohe Schräglagen waren an der Tagesordnung, teilweise hab ich mich bei kleinen "Rennen" ertappt. Nachdem das Bike Abends in der Garage stand, fand ich die Aktionen immer zu derb - bis ich einige Tage später wieder den Helm aufhatte und erneut den gleichen Scheiß gemacht habe.

Dies ging solange gut, bis mich ein heftiger Crash auf den Boden der Tatsachen zurückholte und ich konsequent gehandelt habe.
Ich kann auf der Straße nicht langsam fahren, also lasse ich die Straßenfahrerei einfach :!:

danci1973


#13

Beitrag von danci1973 » 20.12.2005 19:21

Auf der Strasse maessig, auf'ne Rennstrecke (leider?) auch. :oops:

Ich denke Ich fahr jetzt, als Ich ein stärkeres Motrrad hab, viel vorsichtiger als früher mit dem 33kW, 500ccm Mopi - es machte riesen Spass mit'nen GS500 die 'Rennkanonnen' auf'ne Kurvige strasse zu jagen und manchmal auch überholen! :lol: Dafür mustte Ich aber immer hard am Gas hängen!


D.

Herr Hase


#14

Beitrag von Herr Hase » 20.12.2005 20:42

Ich hab mal mässig angeklickt ... denn:

- ich hatte noch nie eine brenzlige Situation
- am Kabel ziehen kommt eher selten vor
- ich hab Familie
- ich habe im Leben noch mehr vor als 2/100 früher am Gas zu sein oder später zu bremsen ...

Bin ja auch schön älter :wink:

Elvis


#15

Beitrag von Elvis » 20.12.2005 21:37

Fahre nie schneller als wie dein Schutzengel fliegt... 8)

Noch nie von der Rennleitung angehalten worden,
sehr selten Gefährliche Situationen,
wenn man die Strecke gut kennt und es ist Sonntags morgens 7.00 Uhr,dann kann man auch mal bischen kräftiger am Griff drehen...
Ansonsten,wie war das noch: Meine Familie fragt nicht nach Angststreifen,sie freut sich wenn ich gesund wieder nach Hause komme!

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