Bitumen...
@sv29 So schlecht ist der Z4 auch nicht. Wie alle hatte ich den auch als Serie drauf und bin damit ein gutes Jahr gefahren. Da ich das Moped von April bis Oktober täglich nutze (Arbeitsweg einfach ca. 35 km) bin ich auch sehr viel im Regen gefahren. Der Z4 hat mich dabei nicht wirklich verlassen.
Zu oben genannten Beiträgen (Blütenstaub, Laub) kann ich nur nicken. Nochmals betonen muss ich aber, dass gerade eingesetzter Regen den Staub noch nicht abgespült hat und somit die Straße noch wesentlich rutschiger ist. Nach längerem regen bessert sich der Zustand. vergessen darf man aber nicht, das nasse Straßen bis 60% (und mehr) ihres Reibwertes einbüsen. Somit ist immer besondere Vorsicht geboten (aber wem sag ich das).
Straßenflickerei mit Gußasphalt ist zwar das letzte, wird aber aufgrund der niedrigen KIosten bevorzugt verwendet. Die Flicken sollten nach Möglichkeit umfahren werden. Ansonsten kann ich nur noch raten bei Regen genauso zu Fahren, wie auf rohen Eiern.
Bis heute bin ich damit gut gefahren.
Der langsame kommt zwar später an, kann sich aber länger an seiner Gesundheit freuen.
Zu oben genannten Beiträgen (Blütenstaub, Laub) kann ich nur nicken. Nochmals betonen muss ich aber, dass gerade eingesetzter Regen den Staub noch nicht abgespült hat und somit die Straße noch wesentlich rutschiger ist. Nach längerem regen bessert sich der Zustand. vergessen darf man aber nicht, das nasse Straßen bis 60% (und mehr) ihres Reibwertes einbüsen. Somit ist immer besondere Vorsicht geboten (aber wem sag ich das).
Straßenflickerei mit Gußasphalt ist zwar das letzte, wird aber aufgrund der niedrigen KIosten bevorzugt verwendet. Die Flicken sollten nach Möglichkeit umfahren werden. Ansonsten kann ich nur noch raten bei Regen genauso zu Fahren, wie auf rohen Eiern.
Bis heute bin ich damit gut gefahren.
Der langsame kommt zwar später an, kann sich aber länger an seiner Gesundheit freuen.
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zum 1. Punkt, nein!jensel hat geschrieben:SV29, Du hättest den Ironie- Tag dazuschreiben sollen
Aber manchmal hilft auch kein Popometer, nur Glück... Hatte ich auch schon. Als das Popometer einsetzte, war´s schon zu spät. Zum Glück fängt es sich meistens wieder, wenn man´s nicht gar übertrieben hat.
zum 2. Punkt, Glück spielt öfter eine Rolle, als man vielleicht denken mag.
Gruß S.
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mich hätte es neulich auch fast gelegt und ich bin schon die vorsichtigkeit in person.
hab bei nasser straße gebremst um vor dem abbiegen noch langsamer zu werden als ich eh schon war und dabei hat mein vorderrad blockiert und das mopped das schlingern angefangen. hab die füße am boden (blöder reflex, hat aber nicht geschadet) und die bremse wieder auf (beim sicherheitstraining so geübt) und es hat sich sofort stabilisiert, hab dann nochmal ganz vorsichtig gebremst und bin um die kurve rumgeeiert.
hab die stelle auch nach bitumen untersucht, es ist keiner da. es hatte auch schon lange geregnet und es war auch kein schmutz. das einzige was ist sind abbiegepfeile, die aber schon sehr alt sind, zudem bilde ich mir ein gar nicht drauf gefahren zu sein, ich versuche die dinger zu meiden, wenn's naß ist.
naja, manchmal braucht man wirklich glück beim biken. und gute, vorher überlegte und wenn möglich antrainierte reaktionen. wenn ich meine bremse nicht sofort aufgemacht hätte, hätte es mich gelegt. ich war zwar nicht schnell, war alles innerorts und ich war vor dem bremsen schon langsamer als 50, aber hingeschmissen ist hingeschmissen, glücklicherweise war auch überhaupt kein verkehr.
hab übrigens auch noch Z4 drauf und der hat schon 9000km runter ist aber noch nicht platt.
Idefix
hab bei nasser straße gebremst um vor dem abbiegen noch langsamer zu werden als ich eh schon war und dabei hat mein vorderrad blockiert und das mopped das schlingern angefangen. hab die füße am boden (blöder reflex, hat aber nicht geschadet) und die bremse wieder auf (beim sicherheitstraining so geübt) und es hat sich sofort stabilisiert, hab dann nochmal ganz vorsichtig gebremst und bin um die kurve rumgeeiert.
hab die stelle auch nach bitumen untersucht, es ist keiner da. es hatte auch schon lange geregnet und es war auch kein schmutz. das einzige was ist sind abbiegepfeile, die aber schon sehr alt sind, zudem bilde ich mir ein gar nicht drauf gefahren zu sein, ich versuche die dinger zu meiden, wenn's naß ist.
naja, manchmal braucht man wirklich glück beim biken. und gute, vorher überlegte und wenn möglich antrainierte reaktionen. wenn ich meine bremse nicht sofort aufgemacht hätte, hätte es mich gelegt. ich war zwar nicht schnell, war alles innerorts und ich war vor dem bremsen schon langsamer als 50, aber hingeschmissen ist hingeschmissen, glücklicherweise war auch überhaupt kein verkehr.
hab übrigens auch noch Z4 drauf und der hat schon 9000km runter ist aber noch nicht platt.
Idefix
Ich habe oft Vollbremsungen auf einem nassen Parkplatz geübt. Da lernt man gut, bei blockierendem Vorderrad sofort die Bremse zu lösen. Hat mir im "Ernstfall" mindestens einmal sehr geholfen.Idefix hat geschrieben:naja, manchmal braucht man wirklich glück beim biken. und gute, vorher überlegte und wenn möglich antrainierte reaktionen. wenn ich meine bremse nicht sofort aufgemacht hätte, hätte es mich gelegt.
Zur der Sache mit dem "Glück", die von mehreren Leuten angesprochen wurde: Ich meine, man sollte viel eher so fahren, dass man auf das "Glück" nicht angewiesen ist. "Nach meiner Erfahrung gibt es so etwas wie Glück nicht" (Star Wars I, Obi-Wan). Höchstens in der Definition, dass es ein Zufall ist, der zu einem Vorteil führte.
Zuletzt geändert von Michael am 23.05.2003 16:50, insgesamt 5-mal geändert.
Nun ja, ob der Z4 sooo schlecht ist, wie hier immer geschrieben wird
Finde ich nicht, kommt sicherlich auf die fahrweise/stil an, für Normalos reicht er allemal. Die ersten 7.000 km war ich recht zufrieden mit ihm. Wenn er den warm war. Die nächsten 5.000 km rutschte er immer mehr, egal ob trockene oder nasse Straßen. Trotzdem meine ich, dass immer mehrere Faktoren für's wegrutschen ausschlaggebend sind: Reifen runter, schlechte Straße, Nässe, zu schnell usw.
Jedem sollte klar sein, dass mit der Abnutzung des Reifens sich die Haftung verschlechtert, egal ob Z4, Bt10/20, MTR oder oder.
Ergo: Immer vorsichtig an die Haftungsgrenze rantasten


Finde ich nicht, kommt sicherlich auf die fahrweise/stil an, für Normalos reicht er allemal. Die ersten 7.000 km war ich recht zufrieden mit ihm. Wenn er den warm war. Die nächsten 5.000 km rutschte er immer mehr, egal ob trockene oder nasse Straßen. Trotzdem meine ich, dass immer mehrere Faktoren für's wegrutschen ausschlaggebend sind: Reifen runter, schlechte Straße, Nässe, zu schnell usw.
Jedem sollte klar sein, dass mit der Abnutzung des Reifens sich die Haftung verschlechtert, egal ob Z4, Bt10/20, MTR oder oder.
Ergo: Immer vorsichtig an die Haftungsgrenze rantasten


12.000 km mit einem Satz? Respekt!frog hat geschrieben: Die ersten 7.000 km war ich recht zufrieden mit ihm. Wenn er den warm war. Die nächsten 5.000 km rutschte er immer mehr, egal ob trockene oder nasse Straßen.
ich habe jetzt 9.000 nochwas runter und 0 Profil mehr und bin nur brav und StVO- konfirm gefahren!

1992 Rinderwahn,
1999 Weltuntergang nach Nostradamus,
2000 Millenium-Bug,
2002 SARS,
2005 Vogelgrippe H5N1 Virus,
2009 Schweinegrippe H1N1 Virus,
21.12.2012 Weltuntergang im Maya-Kalender,
2014 Ebola,
2020 Corona auch überlebt
1999 Weltuntergang nach Nostradamus,
2000 Millenium-Bug,
2002 SARS,
2005 Vogelgrippe H5N1 Virus,
2009 Schweinegrippe H1N1 Virus,
21.12.2012 Weltuntergang im Maya-Kalender,
2014 Ebola,
2020 Corona auch überlebt
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> Zur der Sache mit dem "Glück", die von mehreren Leuten angesprochen wurde: Ich meine, man sollte viel eher so fahren, dass man auf das "Glück" nicht
Nun, ich bin leider nicht unfehlbar. Und wenn im Falle des Versagens nichts Ernsthaftes passiert ist, dann nenne ich das: 'Glück gehabt'.
Das bezieht sich nicht nur auf das eigene aktive Handeln, sondern auch darauf, was andere so machen und inwieweit diverse Situationen einschätzbar sind. Glück oder Pech sind nicht planbar.
Und nach Abzug aller ...... bleiben am Schluß Ereignisse, die ich im Allgemeinen mit: 'Glück oder Pech gehabt' bezeichne.
Mehr wollte ich diesmal mit meiner Aussage nicht sagen.
Gruß S.
Nun, ich bin leider nicht unfehlbar. Und wenn im Falle des Versagens nichts Ernsthaftes passiert ist, dann nenne ich das: 'Glück gehabt'.
Das bezieht sich nicht nur auf das eigene aktive Handeln, sondern auch darauf, was andere so machen und inwieweit diverse Situationen einschätzbar sind. Glück oder Pech sind nicht planbar.
Und nach Abzug aller ...... bleiben am Schluß Ereignisse, die ich im Allgemeinen mit: 'Glück oder Pech gehabt' bezeichne.
Mehr wollte ich diesmal mit meiner Aussage nicht sagen.
Gruß S.
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