Umfaller mit ärgerlichen folgen


Wie repariere ich...? Wie baut man was an der SV um? Die Bastelbude für den Laien bis zum Profi.
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bjoern
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Umfaller mit ärgerlichen folgen

#1

Beitrag von bjoern » 17.04.2006 21:11

nabend leute kann mir mal bitte einer der erfahre3nen schrauber helfen?

die 400er bandit von nem freund ist umgefallen und dabei ist oel in den motor gekommen. beim daraufolgenden zündversuch, soll angeblich, laut väterlicher meinung die nockenwelle einen abbekommen haben.

allerdings bin ich der meinung das man dazu erstma die abstände der zylinder zum zündkerzengewinde messen sollte um unregelmäßigkeiten zu prüfen.
wenn sich herausstellt das der motor technisch noch io ist, was folgt dann?
dann muss irgendwie das oel daraus....heißt das motor komplett zerlegen?
sv 650 s 2002

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solidux
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#2

Beitrag von solidux » 17.04.2006 21:33

Vati's Analyse hört sich ja lustig an.
Kannst ihm ja sagen, dass deine Rechtschutzversicherung bei
der Begründung gleich lachend abgewunken und aufgelegt hat. :o

Im Ernst: was wollt ihr nun mit dem Oldtimer machen ?
War das Teil vorher in Ordung? Fährt es jetzt nicht mehr?

Wie lange lag die Karre denn? War der Motor beim Umfaller an (wie lange)?

bjoern
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#3

Beitrag von bjoern » 17.04.2006 21:34

............genauer soll oel vor die zylinder gelaufen sein
und durch die ungleiche kompression solls beim zünden die nockenwelle hingerafft haben... ;) traurig ..?...
kann da jemand etwas zu sagen????
sv 650 s 2002

RAINOSATOR


#4

Beitrag von RAINOSATOR » 17.04.2006 21:35

>>einen abbekommen<<

Die Nockenwelle bestimmt nicht ;
Wenn dann Kurbelwelle/Pleuel bzw. deren Lagerschalen.

Am Totpunkt die höhe des Kolbens messen kannst du ja mal machen ,
aber ich glaub nicht wirklich an ein reproduzierbares ergebnis, da müsste man schon drastische unterschiede "messen".

Dreht die Zündkerzen raus und orgelt den motor mal ordentlich durch.
Legt lappen über die Kerzenlöcher und sorgt dafür das sich die Zündspannung an Masse ableiten kann sonst machen die Zündspulen schlapp. Oder halt abklemmen.

Was der Vater meint ist ein sog. "Ölschlag", Enduro/Geländewagenfahre haben auch mal einen "Wasserschlag" .

Das ist dann der Fall wenn die Zylinder vollaufen und der Kolben in seiner bewegung abrupt blockiert wird weil er das nicht verdichten kann.

Dann verbiegt halt mal was.

Bei einem Startversuch halte ich das aber für nicht möglich , soviel kraft bringt der Anlasser nicht.

Hatte sowas auch mal bei meinem kleinen Unfall ;
Das Öl ist bis in den Krümmer gelaufen , gab ne Mordswolke beim ersten start.


Wie oben das Öl "rauspumpen" , dann erstmal laufen lassen und auf unregelmässigkeiten horchen.
Zerlegen braucht ihr ihn soweit ich das von hier beurteilen kann erstmal nicht.




achso , nur weil das moppi ´nen paar sec. auf der seite liegt, gibt es noch lange keinen Ölschlag.
Da gehört schon etwas mehr dazu als so´n paar tröpfchen Öl.

als beispiel sei hier mal BMW´s alte K75/100 erwähnt, bei höherer laufleistung
läuft da "serienmässig" Öl vor den Kolben , die kisten ziehen dann nach dem Sarten eine schöne Blaue wolke hinterher.
Trotzdem gibs keine Ölschlag.

bjoern
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#5

Beitrag von bjoern » 17.04.2006 21:42

´danke werden unser bestes versuchen
sv 650 s 2002

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