Euer Bremsverhalten im Straßenverkehr
Wie hies es im Sicherheitstraining: Vorne konzentriert und hinten blockiert.
Wechselt bei mir aber stark:
- Leichtes anbremsen: Nur vorn
- Starkes anbremsen: Vorn und hinten leicht, Vorne wird zuerst gelöst mit der Hinterbremse der Zug gehalten
- Korrektur in Kurve: möglichst nur hinten, wenn vorne nur leicht
- Vollbremsung: Vorne konzentriert und hinten blockiert.
Wechselt bei mir aber stark:
- Leichtes anbremsen: Nur vorn
- Starkes anbremsen: Vorn und hinten leicht, Vorne wird zuerst gelöst mit der Hinterbremse der Zug gehalten
- Korrektur in Kurve: möglichst nur hinten, wenn vorne nur leicht
- Vollbremsung: Vorne konzentriert und hinten blockiert.
Da würde ich Dir genau das Gegenteil empfehlen. Mit der Vorderradbremse kannst Du auch in Kurven noch gewaltig bremsen, während das Hinterrad verdammt schnell quer kommt.KuNiRider hat geschrieben:- Korrektur in Kurve: möglichst nur hinten, wenn vorne nur leicht
"DJ. not a Jukebox."
(Armin van Buuren)
(Armin van Buuren)
Wenn Du Geschwindigkeit abbauen willst, nützt Dir die Hinterradbremse nicht viel. Wenn Du keine Geschwindigkeit abbauen willst, brems nicht.Garry hat geschrieben:wobei mir ein Hinterrad das leicht wegschmiert lieber ist als das Vorderrad

So schnell schmiert das Vorderrad nicht weg...
"DJ. not a Jukebox."
(Armin van Buuren)
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Dann mußt Du nicht die Hälfte von meinem Geschriebenen wegschnibbeln...dann ergibt das auch einen SinnMartin650 hat geschrieben:Das eine schliesst das andere ausSuzischubser hat geschrieben:Was soll mir diesesMartin650 hat geschrieben:Suzischubser hat geschrieben:Die Fahrschulen lehren, dass man beide Bremssysteme nutzen soll......... Füße sollen nur mit den Ballen auf der Raste seinnun sagen ?

Mit Gefühl eingesetzt bringt die Hinterradbremse schon was .blueSV hat geschrieben:Wenn Du Geschwindigkeit abbauen willst, nützt Dir die Hinterradbremse nicht viel. Wenn Du keine Geschwindigkeit abbauen willst, brems nicht.Garry hat geschrieben:wobei mir ein Hinterrad das leicht wegschmiert lieber ist als das Vorderrad
So schnell schmiert das Vorderrad nicht weg...
Stay Wild Stay Crazy
MFG Garry
klar ist ein leicht weggehendes hinterrad einfacher zu fangen als das vorderrad, trotzdem ist es unnütz und behindert die bremsung.
also, ich versuch das mal an einem beispiel klar zu machen.
wenn man mit beiden bremsen arbeitet braucht man für jede 50% seiner konzentration. da die hinterradbremse aber nur ca 10% der bremskraft ausmacht verschenkt man somit wichtige meter.
am besten kann man das auf nen grossen parkplatz testen. stellt euch dort flaschen oder vergleichbares hin, als startpunkt für die bremsung.
ihr fahrt mit ca 50 km/h an, bremst ab dem punkt und dort wo ihr stehenbleibt stellt ihr eine weiter flasche hin. jetzt bremst ihr mit beidem bremsen so, das nichts blockiert, danach nur mit der vorderradbremse und dann nochmal mit einem blockierenden hinterrad. das macht ihr einige male und vergleicht wie ihr wann zum stehen kommt. die besten ergebnisse werden wahrscheinlich vorliegen wenn ihr nur mit der vorderradbremse bremst. später, wenn man sich an das blockierende hinterrad gewöhnt hat wird das den kürzestes weg ergeben.
aber so ein blockierendes hinterrad hat nicht immer vorteile.
wenn es nass ist, oder man es in kurven übertreibt liegt man ganz schnell auf der nase.
dazu mal ein anderes beispiel.
ihr fahrt sportlich durch eine recht gut bekannte kurve. dort steht plötzlich ein auto auf eurer seite und guckt sich die landschaft an. es kommt gegenverkehr also bleibt kein platz zum ausweichen.
ihr könnt euch jetzt überlegen in den graben zu fahren, oder versuchen zu bremsen. ihr befindet euch immer noch in schräglage, und daran kann man auch nicht viel ändern, was natürlich das bremsen erschwert. wenn ihr in diesem fall das hinterrad überbremst, was wie gesagt recht leicht passiert, wird euch der arsch ziemlich quer gehen. und wenn man nicht gerade ein erfahrenen supermoto fahrer ist wird man damit generell nichts anfangen können und ihr fliegt von der bahn. warum weiss später natürlich keiner. oder ihr löst schlagartig die bremsen, werdet dabei mit grosser wahrscheinlichkeit auch die vordere bremse lösen und landet somit im auto. von daher würde ich nur sehr erfahrenen leuten dazu raten die hinterradbremse ein zu setzen. denn falsch genutzt kann einiges schiefgehen. und wer mal wirklich diese bremsversuche geübt habt, wird festellen das sie wirklich kaum was bringt wenn man gut mit der vorderradbremse umkann.
das ganze bezieht sich jetzt auf sportliche motorräder.
also, ich versuch das mal an einem beispiel klar zu machen.
wenn man mit beiden bremsen arbeitet braucht man für jede 50% seiner konzentration. da die hinterradbremse aber nur ca 10% der bremskraft ausmacht verschenkt man somit wichtige meter.
am besten kann man das auf nen grossen parkplatz testen. stellt euch dort flaschen oder vergleichbares hin, als startpunkt für die bremsung.
ihr fahrt mit ca 50 km/h an, bremst ab dem punkt und dort wo ihr stehenbleibt stellt ihr eine weiter flasche hin. jetzt bremst ihr mit beidem bremsen so, das nichts blockiert, danach nur mit der vorderradbremse und dann nochmal mit einem blockierenden hinterrad. das macht ihr einige male und vergleicht wie ihr wann zum stehen kommt. die besten ergebnisse werden wahrscheinlich vorliegen wenn ihr nur mit der vorderradbremse bremst. später, wenn man sich an das blockierende hinterrad gewöhnt hat wird das den kürzestes weg ergeben.
aber so ein blockierendes hinterrad hat nicht immer vorteile.
wenn es nass ist, oder man es in kurven übertreibt liegt man ganz schnell auf der nase.
dazu mal ein anderes beispiel.
ihr fahrt sportlich durch eine recht gut bekannte kurve. dort steht plötzlich ein auto auf eurer seite und guckt sich die landschaft an. es kommt gegenverkehr also bleibt kein platz zum ausweichen.
ihr könnt euch jetzt überlegen in den graben zu fahren, oder versuchen zu bremsen. ihr befindet euch immer noch in schräglage, und daran kann man auch nicht viel ändern, was natürlich das bremsen erschwert. wenn ihr in diesem fall das hinterrad überbremst, was wie gesagt recht leicht passiert, wird euch der arsch ziemlich quer gehen. und wenn man nicht gerade ein erfahrenen supermoto fahrer ist wird man damit generell nichts anfangen können und ihr fliegt von der bahn. warum weiss später natürlich keiner. oder ihr löst schlagartig die bremsen, werdet dabei mit grosser wahrscheinlichkeit auch die vordere bremse lösen und landet somit im auto. von daher würde ich nur sehr erfahrenen leuten dazu raten die hinterradbremse ein zu setzen. denn falsch genutzt kann einiges schiefgehen. und wer mal wirklich diese bremsversuche geübt habt, wird festellen das sie wirklich kaum was bringt wenn man gut mit der vorderradbremse umkann.
das ganze bezieht sich jetzt auf sportliche motorräder.
Das der absolut grösste Teil der Verzögerung mit der Vorderbremse erreicht wird ist klar manchmal ergeben sich aber Situationen in denen man nur leicht verzögern muss hierfür kann die hintere Bremse eingesetzt
werden hab mir das halt so angewöhnt und werds auch beibehalten .
Mir is Anfang diesen Jahres das Vorderrad weggeschmiert zwar ohne Bremsen aber n absolut Scheiss Gefühl .
MFG Garry
werden hab mir das halt so angewöhnt und werds auch beibehalten .
Mir is Anfang diesen Jahres das Vorderrad weggeschmiert zwar ohne Bremsen aber n absolut Scheiss Gefühl .
MFG Garry
[quote="Lorbas...je rutschiger der untergrund, umso schwerer wird das richtige bremsen mit der hinterradbremse. das heisst du brauchst mehr konzentration.
und gerade bei rutschigem untergrund würde ich die ganze konzentration für die vorderradbremse nehmen, denn wenn die blockiert war es das meistens.
...
selbst beim enduro wo man abhänge mit über 100% steigung herrunter fährt, bremst man vorne mehr als hinten. man muss es halt einfach nur können.[/quote]
Ich habe mir angewöhnt, auf Schotter nur stehend und nur hinten zu bremsen. Selbst bei Versatz von einem Meter kann man das Teil noch fangen, ein eingeklapptes Vorderrad nie mehr.
Bei 45° Gefälle vorne bremsen ohne Überschlag... sorry, das ist eine andere Liga!
ansonsten mit der TL: vorne zum langsam werden und hinten zum Kette straff halten.
und gerade bei rutschigem untergrund würde ich die ganze konzentration für die vorderradbremse nehmen, denn wenn die blockiert war es das meistens.
...
selbst beim enduro wo man abhänge mit über 100% steigung herrunter fährt, bremst man vorne mehr als hinten. man muss es halt einfach nur können.[/quote]
Ich habe mir angewöhnt, auf Schotter nur stehend und nur hinten zu bremsen. Selbst bei Versatz von einem Meter kann man das Teil noch fangen, ein eingeklapptes Vorderrad nie mehr.
Bei 45° Gefälle vorne bremsen ohne Überschlag... sorry, das ist eine andere Liga!
ansonsten mit der TL: vorne zum langsam werden und hinten zum Kette straff halten.