Garry hat geschrieben:Die Kupplung stellt den Kraftschluss her oder trennt ihn im fall des trennens daran zu erkennen wenn man beim Fahren die Kupplung zieht un Gas gibt Moppedchen wird net schneller nur Drehzahl geht Hoch is so .
Hääää ??? Verstehe den Satz überhaupt nicht! Geht das auch im verständlichen Deutsch?
Gutso hat geschrieben:Weshalb betätigst du dann überhaupt die Kupplung beim Schalten?
...um den Kraftfluss zwischen Motor und Getriebe zu unterbrechen.
Gutso hat geschrieben:Welchen Zweck erfüllt deiner Ansicht nach die Kupplung zwischen Getriebe und Antriebskette?
Sie würde nur den Kraftfluss zwischen Getriebe und Antriebskette unterbrechen.
Weil jedes Zahnradgetriebe ein Drehmomentwandler
[1] ist
(Drehzahl steigt, Drehmoment sinkt oder auch umgekehrt), wird die Motordrehzahl durchs Getriebe z.B. in ein größeres (Abtriebs-)Drehmoment umgewandelt z.B. beim Anfahren, ansonsten könntest du auch bei niedriger Motordrehzahl im 6. Gang problemlos anfahren. Das würde zwangsläufig bedeuten, dass wir die Kupplung größer dimensionieren müssten, um dieses größere Drehmoment hinterm Getriebe auch übertragen zu können.
...und wir haben immer noch das Problem wie wir bei unterschiedlichen Drehzahlen und einem unsynchronisierten Getriebe es schaffen, dass die Zahnräder beim Schalten ohne Probleme ineinander greifen? Also die Idee mit der Kupplung hinterm Getriebe ist aus Konstruktionstechnischer Sicht Bockmist

Bei einem festen Getriebe (also nur ein Gang! Bedeutet: Drehmomentwandlung und das Drehzahlverhältnis sind nicht veränderbar) würde ich deine Idee grade noch so durchgehen lassen
Gutso hat geschrieben:...und welchen Zweck genau erfüllte das Konzept, wenn man einen Motor starr mit einem Schaltgetriebe verbindet?
Der Sinn des Getriebes ist also das wandeln von Motordrehzahlen in Antriebsdrehmomente und wenn es sein muss auch umgekehrt. Um ein Schaltgetriebe schadenfrei bei jeder Drehzahl zu schalten muss man den Kraftfluss des Antriebs unterbrechen – also kurzzeitig vom Motor trennen. Ansonsten rasierst du beim Schalten die Zahnräder im Getriebe kahl.
[1] Bitte den Begriff „Drehmomentwandler“ nicht mit dem Begriff "Hydrodynamischer Drehmomentwandler" (in Automatikgetrieben) verwechseln

Wird nämlich umgangssprachlich genauso oft durcheinander gebracht, wie der aus der Technischen-Mechanik stammende Begriff „Moment“ und „Drehmoment“.
Denn ein Apfel ist auch keine Birne, obwohl beides Obst ist und auf Bäumen wächst
