Klar will sie das, denn wenn der Nationalstolz von Deutschland steigt, dann steigen auch die Wiedergutmachungszahlungen an Israel. Wer hatte denn die grössten Bedenken wegen der vielen Fähnchen bei der WM ? Wars nicht der Zentralrat der JudenShaltek hat geschrieben:Und dann hätte ich noch ein Zitat von Charlotte Knobloch (Präsidentin des
Zentralrats der Juden in Deutschland), das mich sehr beindruckt hat:
-Deutschland braucht einen neuen Patriotismus. Denn nur wer sein Land
liebt, kann sich für die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen
in ihm verantwortlich fühlen. Nur wer sein Land bejaht, sich mit seiner
Nation und Geschichte identifiziert, wird sich einmischen.-
Tag Der Deutschen Einheit
tziss, nehm doch net alle so ernst...Shaltek hat geschrieben:Also ich find den 3.10. echt gut
Hab am 2.10.(1989, letzter Tag der alten BRD) geheiratet
und kann nach HT feiern immer schön ausschlafen.
aber zurück zum Thema.
Ich kapier nicht das wir nach nunmehr 16 Jahren immer
noch dieses "Ossi-Wessi-Gelaber" haben.
Handelt es sich hierbei um frustrierte Besitzstandswahrer oder
um "früher war alles besser" Nostalgiker??
Wir sollten der 1. friedlichen und erfolgreichen Deutschen Revolution mehr Respekt zollen.
Und dann hätte ich noch ein Zitat von Charlotte Knobloch (Präsidentin des
Zentralrats der Juden in Deutschland), das mich sehr beindruckt hat:
-Deutschland braucht einen neuen Patriotismus. Denn nur wer sein Land
liebt, kann sich für die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen
in ihm verantwortlich fühlen. Nur wer sein Land bejaht, sich mit seiner
Nation und Geschichte identifiziert, wird sich einmischen.-

ich finde das ganz gut, nur nen bisschen teuer ist das ganze, aber was soll man machen? die wurden da doch damals voll ausgenommen & runtergewitschaftet........da stand halt nicht mehr viel 
hab nix gegen ossis
sind nette leute mit lustigem dialekt :lol:hab schon öfters dort urlaub gemacht, sehr schön dort 
nur das die da viele rechte gesinnungstypen haben wurmt ein bisschen.....

hab nix gegen ossis


nur das die da viele rechte gesinnungstypen haben wurmt ein bisschen.....
Die schönste Strecke zwischen zwei Punkten ist eine Kurve!!!!!!!!!
Europaring-racer Video 2006: http://video.google.de/videoplay?docid= ... 0355132584
Europaring-racer Video 2006: http://video.google.de/videoplay?docid= ... 0355132584
Soll ich mal lachen?svFalcon hat geschrieben:...die wurden da doch damals voll ausgenommen & runtergewitschaftet........da stand halt nicht mehr viel



Der DDR ging es am besten von allen Ostblockstaaten, weil die Sowjetunion dort alle Ressourcen aus anderen Ostblockländern gepumpt hat. Im Gegensatz zu Pole, Tschechoslowakei, Ungarn und Co. ging es den DDR-Bürgern prächtig.
Das ist zwar ein anderer Hut, aber wenn wir schon mal dabei sind:
Dafür verkaufen wir die modernsten U-Boote der Welt (Klasse 212) für 2/3 des Herstellungskosten an Israel - also wir verschenken teure Kriegstechnologie ins Ausland. Fehlt nur noch dass wir die passenden Atomwaffen für diese U-Boote finanzieren.Martin650 hat geschrieben:Klar will sie das, denn wenn der Nationalstolz von Deutschland steigt, dann steigen auch die Wiedergutmachungszahlungen an Israel.
Hat Deutschland zu viel Geld? Ich würde mir auch gleich ein neues japanisches Motorrad kaufen, wenn mir der japanische Steuerzahler 1/3 des Kaufpreises rückerstattet. Wäre doch ganz nett von denen, schließlich war Deutschland mit Japan vor 60 Jahren verbündet

http://www.derunertraeglichestandpunkt. ... 4482f7b950
Sorry Gutso, aber da muss ich dich ein bißchen korrigieren. Die DDR Bürger hatten es nicht ganz so einfach, wie du es darstellst. 
Erstens wurden sämtliche Industrieanlagen, die es nach dem 2. WK in der Besatzungszone der Sowjetunion gab, abgebaut und in die UDSSR verschickt.
Zweitens wurde reichlich Braunkohle, Getreide und andere Waren bis in die Achziger als Reparationszahlungen an die UDSSR geschickt
und drittens wurde der Volksaufstand der Bürger der DDR am 17.06.1953 blutig niedergeschlagen, Flüchtlinge wurden an der Mauer erschossen oder Menschen, die eine andere Meinung vertraten, wurden eingesperrt. 
Viele Entwicklungen, die in den "Technologiezentren" der DDR entwickelt wurden, wurden gegen Devisen in den Westen verkauft, nur die Bürger hatten nix davon. Hier wartete man 15 Jahre auf ein Auto und man zahlte 8.000 Mark für nen Farbfernseher.
Ich komme aus einer Hochburg der Braunkohleveredelung, in meiner Stadt lebten über 28.000 Menschen, 70% der Arbeiter waren in dieser Branche beschäftigt. Nach der Wende kamen Konzerne aus dem goldenen Westen, versprachen die Anlagen zu moderniesieren und was passierte, eine Fabrik nach der anderen wurde geschlossen. Jetzt liegt die Arbeitslosenzahl bei über 20 % und fast 10.000 sind abgewandert.
Aber ich rege mich nicht auf. Worüber ich mich ärgere ist, das ich die gleiche Arbeit, wie die Kollegen in den alten Bundesländern mache, vielleicht sogar länger arbeiten muss aber weniger Gehalt für die gleiche Arbeit bekomme und das ist nicht nur in meiner Branche so, sondern in fast jeder.
Warum, warum frage ich dich ist es so? Sind wir Menschen 2., 3. oder 4. Klasse?
Die Aussage, hier ist alles billiger stimmt auch nicht mehr. Ich zahle mittlerweile fast das Gleiche für Strom, Wasser und Miete also zählt diese Aussage nicht mehr. Ach und Solidaritätszuschlag zahle ich genauso wie du!
Aber ich rege mich nicht auf. Ich genieße mein Leben sogut es geht. Und freue mich meines Lebens und meines Hobbies und hoffe, dass es nicht mehr solange Wessi oder Ossi heißt, sonder wir sind alle gleich und Deutsche. Das war nämlich der Grund der friedlichen Revolution im Jahr 1989. Alle haben friedlich dafür gekämpft und der Mauerfall am 9.11.1989 war das erfolgreiche Ergebniss, dass alle Deutschen ohne Waffen und Gewalt erreicht haben!

Erstens wurden sämtliche Industrieanlagen, die es nach dem 2. WK in der Besatzungszone der Sowjetunion gab, abgebaut und in die UDSSR verschickt.

Zweitens wurde reichlich Braunkohle, Getreide und andere Waren bis in die Achziger als Reparationszahlungen an die UDSSR geschickt


Viele Entwicklungen, die in den "Technologiezentren" der DDR entwickelt wurden, wurden gegen Devisen in den Westen verkauft, nur die Bürger hatten nix davon. Hier wartete man 15 Jahre auf ein Auto und man zahlte 8.000 Mark für nen Farbfernseher.
Ich komme aus einer Hochburg der Braunkohleveredelung, in meiner Stadt lebten über 28.000 Menschen, 70% der Arbeiter waren in dieser Branche beschäftigt. Nach der Wende kamen Konzerne aus dem goldenen Westen, versprachen die Anlagen zu moderniesieren und was passierte, eine Fabrik nach der anderen wurde geschlossen. Jetzt liegt die Arbeitslosenzahl bei über 20 % und fast 10.000 sind abgewandert.
Aber ich rege mich nicht auf. Worüber ich mich ärgere ist, das ich die gleiche Arbeit, wie die Kollegen in den alten Bundesländern mache, vielleicht sogar länger arbeiten muss aber weniger Gehalt für die gleiche Arbeit bekomme und das ist nicht nur in meiner Branche so, sondern in fast jeder.
Warum, warum frage ich dich ist es so? Sind wir Menschen 2., 3. oder 4. Klasse?
Die Aussage, hier ist alles billiger stimmt auch nicht mehr. Ich zahle mittlerweile fast das Gleiche für Strom, Wasser und Miete also zählt diese Aussage nicht mehr. Ach und Solidaritätszuschlag zahle ich genauso wie du!
Aber ich rege mich nicht auf. Ich genieße mein Leben sogut es geht. Und freue mich meines Lebens und meines Hobbies und hoffe, dass es nicht mehr solange Wessi oder Ossi heißt, sonder wir sind alle gleich und Deutsche. Das war nämlich der Grund der friedlichen Revolution im Jahr 1989. Alle haben friedlich dafür gekämpft und der Mauerfall am 9.11.1989 war das erfolgreiche Ergebniss, dass alle Deutschen ohne Waffen und Gewalt erreicht haben!
Um mal wieder beim Hier und Jetzt zu bleiben:
Für mich war die Wiedervereinigung ein Zuwachs, den ich gut finde. Nette Leute, tolle Gegenden.
Dass vieles nicht so geklappt hat und immer noch nicht klappt, würde ich eher der Politik zuschreiben. Wenn ich diese Labersäcke sehe (egal welchen Geschlechts und welcher Partei), wird mir immer komisch, denn mit "Verantwortung übernehmen" hat die heutige Politik für mich nichts mehr zu tun.
Für mich war die Wiedervereinigung ein Zuwachs, den ich gut finde. Nette Leute, tolle Gegenden.
Dass vieles nicht so geklappt hat und immer noch nicht klappt, würde ich eher der Politik zuschreiben. Wenn ich diese Labersäcke sehe (egal welchen Geschlechts und welcher Partei), wird mir immer komisch, denn mit "Verantwortung übernehmen" hat die heutige Politik für mich nichts mehr zu tun.
Das könnten wir Frauen auch sagen. Ich weiß, dass männliche Kollegen von mir für die gleiche Arbeit 1/3 mehr Gehalt bekommen.Lausitzer hat geschrieben: Aber ich rege mich nicht auf. Worüber ich mich ärgere ist, das ich die gleiche Arbeit, wie die Kollegen in den alten Bundesländern mache, vielleicht sogar länger arbeiten muss aber weniger Gehalt für die gleiche Arbeit bekomme und das ist nicht nur in meiner Branche so, sondern in fast jeder.
Zuletzt geändert von Elin am 03.10.2006 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
Gutso hat geschrieben
Das stimmt so nicht ganz. Am besten ging es den Jugoslaven. Die Polen konnten auch in den Westen einreisen, wo hingengen die "OSSIS" erst Anträge stellen mussten, von de Stasi überprüft wurden und es musste ein triftiger Grund für die Reise in die BRD vorliegen. Also so gut wie du schreibst, gings hier im Osten niemanden,Soll ich mal lachen?
Der DDR ging es am besten von allen Ostblockstaaten, weil die Sowjetunion dort alle Ressourcen aus anderen Ostblockländern gepumpt hat. Im Gegensatz zu Pole, Tschechoslowakei, Ungarn und Co. ging es den DDR-Bürgern prächtig.
Erzähl mir nichts von Dingen von denen du keine Ahnung hastLausitzer hat geschrieben:[ Am besten ging es den Jugoslaven. Die Polen konnten auch in den Westen einreisen,... Also so gut wie du schreibst, gings hier im Osten niemanden.

Ich schreibe nicht dass es den Leuten in der DDR gut ging, nur dass es den Leuten in den anderen Ostblockländern viel beschissener ging. ...da war das Leben in der DDR ein wahrer Traum, zumindest von der Güterversorgung.
Woher willst du wissen, wovon ich Ahnung habe und wovon nichtGutso hat geschrieben:Erzähl mir nichts von Dingen von denen du keine Ahnung hastLausitzer hat geschrieben:[ Am besten ging es den Jugoslaven. Die Polen konnten auch in den Westen einreisen,... Also so gut wie du schreibst, gings hier im Osten niemanden.
Ich schreibe nicht dass es den Leuten in der DDR gut ging, nur dass es den Leuten in den anderen Ostblockländern viel beschissener ging. ...da war das Leben in der DDR ein wahrer Traum, zumindest von der Güterversorgung.


Jeder macht sich ein Bild von der Geschichte, immer subjektiv, aus diesem Grund kann niemand sagen, dass es einem schlecht oder gut ging. Ich hab meine Meinung und Du deine. Wäre ja grauenvoll, wenn alle das Gleiche denken würden

Mal unabhängig von dem Ossi - Wessi Blödsinn.....Lausitzer hat geschrieben: Aber ich rege mich nicht auf. Worüber ich mich ärgere ist, das ich die gleiche Arbeit, wie die Kollegen in den alten Bundesländern mache, vielleicht sogar länger arbeiten muss aber weniger Gehalt für die gleiche Arbeit bekomme und das ist nicht nur in meiner Branche so, sondern in fast jeder.
Arbeit und Arbeitskraft ist technisch gesehen nichts anderes als eine Ware deren Preis sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Es gab (und gibt) auch in der alten BRD ein Lohngefälle zwischen verschiedenen Bundesländern und strukturstarken sowie strukturschwachen Regionen. Das ist normal und entspricht den Gesetzen des Marktes.
Ich finde die Wiedervereinigung gut. Und wer damals (und heute) den Versprechungen von Politikern glaubt..... Naja, der will wohl verarscht werden

Ciao Tauschi
ich hab noch nie an die versprechen der politiker geglaubt. so kann man nicht enttäuscht werdenTauschi hat geschrieben:Mal unabhängig von dem Ossi - Wessi Blödsinn.....Lausitzer hat geschrieben: Aber ich rege mich nicht auf. Worüber ich mich ärgere ist, das ich die gleiche Arbeit, wie die Kollegen in den alten Bundesländern mache, vielleicht sogar länger arbeiten muss aber weniger Gehalt für die gleiche Arbeit bekomme und das ist nicht nur in meiner Branche so, sondern in fast jeder.
Arbeit und Arbeitskraft ist technisch gesehen nichts anderes als eine Ware deren Preis sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Es gab (und gibt) auch in der alten BRD ein Lohngefälle zwischen verschiedenen Bundesländern und strukturstarken sowie strukturschwachen Regionen. Das ist normal und entspricht den Gesetzen des Marktes.
Ich finde die Wiedervereinigung gut. Und wer damals (und heute) den Versprechungen von Politikern glaubt..... Naja, der will wohl verarscht werden
Ciao Tauschi