Anti-hopping-Vorrichtung
Anti-hopping-Vorrichtung
HI Leute . Hab da mal ne frage... habe erst jetzt den Vergleichstest in der Motorrad ( Nr. 14 vom 23.06.06) gelesen. Die sv 1000s im test ist eine k5 oder k6 . Dort wird berichtet dass die Anti-Hopping-Vorrichtung das Stempeln des Hinterrades beim Herunterschalten wirkungsvoll unterbindet. Kann ich von meiner (k3)nicht sagen. Kann mir einer sagen ob es da eine technische Veränderung gegeben hat?
Gemäss dem Ersatzteilkatalog von Ron Ayers sind die Teile mit der ET-Nr.
21610-02F20
und
21410-16G00
für alle Modelle gleich.
Demnach hat das System auch keine Modifikation erfahren und ist in allen SV 1000 Modellen verbaut.
PS: Der Ersatzteilkatalog bei ronayers.com geht leider nur bis K4 !
21610-02F20
und
21410-16G00
für alle Modelle gleich.
Demnach hat das System auch keine Modifikation erfahren und ist in allen SV 1000 Modellen verbaut.
PS: Der Ersatzteilkatalog bei ronayers.com geht leider nur bis K4 !
Herzliche Grüsse von Babalu
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- Seether
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SVrider:
Is ja mal loooogisch.... weil hat sich ja auch nichts verändert!
Es heisst ja auch ausdrücklich Anti-Hopping-Vorrichtung und nicht Anti-Hopping-Kupplung!
Die SV 1000 hat eine "Vorrichtung" die beim starken Abtouren dafür sorgt, dass die oberen (elektronisch gesteuerten) Drosselklappen leicht geöffnet werden, weiter nix...
könnte also jeder mit der rechten Hand selbst machen, oder halt eben mit etwas mehr Gefühl die Kupplung kommen lassen... 
Es heisst ja auch ausdrücklich Anti-Hopping-Vorrichtung und nicht Anti-Hopping-Kupplung!
Die SV 1000 hat eine "Vorrichtung" die beim starken Abtouren dafür sorgt, dass die oberen (elektronisch gesteuerten) Drosselklappen leicht geöffnet werden, weiter nix...


Ride like devil....feel like god - Bad Boy 4 life
. . . . . und wie soll das funktionieren ?Seether hat geschrieben:Die SV 1000 hat eine "Vorrichtung" die beim starken Abtouren dafür sorgt, dass die oberen (elektronisch gesteuerten) Drosselklappen leicht geöffnet werden, weiter nix...könnte also jeder mit der rechten Hand selbst machen, oder halt eben mit etwas mehr Gefühl die Kupplung kommen lassen...
. . . . . wie, auf welchem Wege gelangt die Meldung ans Steuergerät, das dann die Sekundärklappen bewegen soll ?
Nein, Spass beiseite
Das an der SV 1000 verbaute System, ist nichts anderes als ein Freilauf, wie bei den Fahrrädern mit dem Unterschied, dass das Teil sehr fest klemmt.
Die Drosselklappen werden anders angesteuert.
Herzliche Grüsse von Babalu
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Sorry, bin nur User, kein Techniker... aber das Thema hatten wir hier schon soooooo oft.....Babalu hat geschrieben:. . . . . und wie soll das funktionieren ?Seether hat geschrieben:Die SV 1000 hat eine "Vorrichtung" die beim starken Abtouren dafür sorgt, dass die oberen (elektronisch gesteuerten) Drosselklappen leicht geöffnet werden, weiter nix...könnte also jeder mit der rechten Hand selbst machen, oder halt eben mit etwas mehr Gefühl die Kupplung kommen lassen...
. . . . . wie, auf welchem Wege gelangt die Meldung ans Steuergerät, das dann die Sekundärklappen bewegen soll ?

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Da steckt noch mehr drin...
Die Geschichte mit elektronischem und/oder mechanischer Anti-Hopping ist deutlich komplexer! Ein IG-Mitglied hat mich drauf gebracht, denn er hat im Netz die Anleitung zur Entdrosselung seiner SV1000S mittels eines 15kOhm-Widerstandes zwischen Pink und schwarz gefunden. Als Erfolg für die Entdrosselung wird folgender Test beschrieben: Motordrehzahl im Leerlauf konstant auf 3.500 min-1 halten. Das Betätigen der Kupplung führt zu einem Drehzahlabfall von ca. 500 min-1.
Neben der Tatsache, dass ich diese Variante des "moGel-PACK" als absolut falsch erachte, machte mich natürlich der Drehzahlabfall neugierig. Also habe ich getestet und festgestellt, dass der Drehzahlabfall in jedem eingelegtem Gang beim Betätigen der Kupplung zu beobachten ist, nur in der Neutralstellung halt nicht. Ein Drehzalabfall hindert ein Hinterrad aber bestimmt nicht am Stempeln! Einzige Möglichkeit wäre in meinen Augen eine völlige Überfettung des Motors, was im gewissen Maße eine positive Wirkung beim Runterschalten haben könnte.
Der beschrieben Test für den Erfolg der 15kOhm-Variante ist nichts anderes als die Umsetzung einer Fehlinformation über Pink und Blau ans ECM....und ich bezweifele, dass das besonders gesund ist. Die FI schweigt sich jedoch aus.
Neben der Tatsache, dass ich diese Variante des "moGel-PACK" als absolut falsch erachte, machte mich natürlich der Drehzahlabfall neugierig. Also habe ich getestet und festgestellt, dass der Drehzahlabfall in jedem eingelegtem Gang beim Betätigen der Kupplung zu beobachten ist, nur in der Neutralstellung halt nicht. Ein Drehzalabfall hindert ein Hinterrad aber bestimmt nicht am Stempeln! Einzige Möglichkeit wäre in meinen Augen eine völlige Überfettung des Motors, was im gewissen Maße eine positive Wirkung beim Runterschalten haben könnte.
Der beschrieben Test für den Erfolg der 15kOhm-Variante ist nichts anderes als die Umsetzung einer Fehlinformation über Pink und Blau ans ECM....und ich bezweifele, dass das besonders gesund ist. Die FI schweigt sich jedoch aus.
Re: Da steckt noch mehr drin...
OMG, das hat aber absolut garnicht mit Anti-hoping zu tun!SV-Markus hat geschrieben:Die Geschichte mit elektronischem und/oder mechanischer Anti-Hopping ist deutlich komplexer! Ein IG-Mitglied hat mich drauf gebracht, denn er hat im Netz die Anleitung zur Entdrosselung seiner SV1000S mittels eines 15kOhm-Widerstandes zwischen Pink und schwarz gefunden. Als Erfolg für die Entdrosselung wird folgender Test beschrieben: Motordrehzahl im Leerlauf konstant auf 3.500 min-1 halten. Das Betätigen der Kupplung führt zu einem Drehzahlabfall von ca. 500 min-1.
Neben der Tatsache, dass ich diese Variante des "moGel-PACK" als absolut falsch erachte, machte mich natürlich der Drehzahlabfall neugierig. Also habe ich getestet und festgestellt, dass der Drehzahlabfall in jedem eingelegtem Gang beim Betätigen der Kupplung zu beobachten ist, nur in der Neutralstellung halt nicht. Ein Drehzalabfall hindert ein Hinterrad aber bestimmt nicht am Stempeln! Einzige Möglichkeit wäre in meinen Augen eine völlige Überfettung des Motors, was im gewissen Maße eine positive Wirkung beim Runterschalten haben könnte.
Der beschrieben Test für den Erfolg der 15kOhm-Variante ist nichts anderes als die Umsetzung einer Fehlinformation über Pink und Blau ans ECM....und ich bezweifele, dass das besonders gesund ist. Die FI schweigt sich jedoch aus.
Die beschriebene sache mit den Wiederstand ist auch als 'TRE' (Timing Retard Eliminator) bekannt und die geschichte dahinter ist die, das Suzuki im ersten drei Gängen den Zündkennfeld etwas verändert hat um die Leistung zu senken.
Den Widerstand schliesst Mann anstelle des Gangsensores, damit denkt die ECU das sie immer in den 6. Gang ist und gibt daher die volle Leistung.
Bei betätigung der Kupplung wird wieder ein anderes Zündkennfeld benutzt - daher der Drehzahlabfall.
D.