wird an drei Stellen eingestellt:
1.) Am Kupplungshebel: Das gößere Rändelrad lockern und dann die 'Schraube' mit dem Zug rausdrehen bis wieder das Richtige Spiel herrscht. Ein zu großes Spiel wird als Leichtgängiger empfunden weil dann die Finger in einer günstigeren Stellung die Kraft aufbringen können, führt aber zu 'Kriechen' bei kaltem Öl + schlechter Leerlauffindung + Lautes / hartes Schalten. Diese Schraube sollte Trocken sein! Nicht schmieren, sonst hebt die Rändelschraube nicht und ruckzuck ist die Einstellung wieder zu locker! Dafür sollte die Stelle an der das Seil über den Hebel gebogen wird und der Metallbogen am Zug mal etwas Fett abbekommen
2.) Oberhalb vom Kettenritzel, wo der Kupplungszug in das Gehäuse läuft, Einstellung im Prinzip wie oben, macht man aber nur wenn dort nix mehr zum Einstellen ist

3.) An der Ausrückschnecke / Kupplungsgeber. Diese ist unter der kleinen Plastikabdeckung vom Kettenritzel. Nachdem man die Kontermutter mit einem dünnwandigem Steckschlüssel gelockert hat, stellt man sie wie folgt ein: Kupplungsseil soweit lockern, das keineSpannung darauf ist! -> Mit dem Schraubendreher die Schraube in dem Kupplungsgeber so verstellen, dass ein ca 75° (spitzer) Winkel zum Kupplungsseil und dem Hebel an dem er angreift entsteht -> Kupplunsseil straffen -> Kuppling ziehen: Nun sollte dieser kleine Hebel genausoweit einen stumpfen Winkel bilden, wie vorher spitzen -> Kontermutter wieder anziehen -> die Einstellung am Kupplungshebel zu 2/3 reindrehen und den Zug mit der unteren Einstellung korrekt einstellen, damit man wieder Reserve zum Nachstellen hat.
Diesen Schneckenkupplungsgeber sollte man ruhig mal alle 15-20Tkm mal ausbauen (mit dem Hebel!!!) und in einer kleiner Schachtel (wegen den raushüpfenden Kügelchen) zerlegen / reinigen / fetten und wieder einbauen
