NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?


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Martin650


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#31

Beitrag von Martin650 » 01.02.2009 9:24

Diese Mittelchen sind wenn, dann eh nur geeignet für Motoren bei denen die Kupplung nicht im Motoröl badet. Denn die würde definitiv nicht mehr richtig arbeiten können. Ich könnte das testen in der Buell, halte aber davon auch nichts.

LiNDi


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#32

Beitrag von LiNDi » 02.02.2009 18:17

Laut Test eines SV1000 Fahrers funktioniert die Kupplung 100%ig.
Er hat vorher auch noch mal direkt nachgefragt und ihm wurde versichert, dass es keine Probleme gibt.

Martin650


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#33

Beitrag von Martin650 » 02.02.2009 18:22

Daß es mit der Kupplung keine Probleme gibt, sagt doch schon alles über die wirksamkeit dieses Mittelchens aus. Ich glaube kaum, daß es ein intelligentes Mittelchen ist, das genau weiß wo es die Reibung mindern darf und wo nicht. Wenns also der Kupplung nicht schadet, dann hilfts dem Motor auch nicht.

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JanMarco
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Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#34

Beitrag von JanMarco » 02.02.2009 21:24

utzibbg hat geschrieben:Was soll das für ein Motor sein?
Ein Traktor Motor xD
Der dreht nicht wirklich höher und manch einer hat so eine Leistung (Mein Vadder seiner, bei 2500 1/min 90Ps)

Los, füttert eure Schlepper ^^
Wenn man Dummheiten macht,
müssen sie wenigstens gelingen!
Napoleon I.

ducatistb


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#35

Beitrag von ducatistb » 06.08.2009 13:04

LiNDi hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habe gerade eine recht interessante Mail erhalten. Darin haben sich ein paar Personen mit dem Herrn Becker von NanoVit ausgetauscht.

Hier vorab mal der Link zum Produkt:
http://www.msh-nanovit.de

Das klingt ja alles schon verdammt gut. Eigentlich bin ich da nicht der Leichtgläubige, aber allem Anschein nach, wurde das Produkt auch schon offiziell ausgezeichnet.
Lest euch mal ein bisschen durch und schreibt mal eure Meinung.

Ich denke speziell bei meinem Auto könnte die Sache Interessant sein, welches vor kurzer Zeit die 100.000km durchbrochen hat.
Gruß
LiNDi
EDIT: Achja, bitte nicht gleich so Kommentare ala "Wundermittel-kack-mist, taugt eh nicht".
Lests euch in Ruhe durch. Hab hier noch einen Test von einem Zweirad gefunden: http://www.msh-nanovit.de/work/bike.pdf
Hallo zusammen,
wenn ich hier schon namentlich erwähnt werde, sei mir gestattet, einige Dinge hier einmal klarzustellen. Ersteinmal möchte ich mich dem letzten Satz aus dem Zitat anschließen und werde nur auf sachliche Kritik, Fragen und Anregungen antworten.
Mein Name ist Peter Becker und bin Partner der NanoVit Vertriebsgesellschaft. Für Biker habe ich gerade eine neue Informationsplattform im Internet geschaffen, damit man sich dort szenenorientiert über die neue Technologie namens NanoVit informieren kann.
Weder sind dort noch auf anderen Seiten von uns selbstgemachte Diagramme, Anwendermeinungen noch Testberichte hinterlegt.
Wer möchte, kann die TÜV, DEKRA und Universitätsprüfungen und Zertifizierungen, die umfangreichen Prüfungen nach allen anerkannten DIN-Normen als auch Vorträge der Gesellschaft für Tribologie gerne anfordern. Auch die in der Regel per E-Mail bei mir eingehenden Anwendermeinungen stelle ich gerne zur Verfügung.
NanoVit ist ausgezeichnet im Rahmen der innovativen Wettbewerbe der Automobilindustrie und der Deutschen Wirtschaft. Glaubt jemand wirklich, dass man sich all diese Dinge selber machen oder erkaufen kann??
Zu NanoVit: Es ist ein Öl, kein Additiv. Darüber gibt es eine sogenannte Konformitätserklärung des TÜV.
Zu den Anwendermeinungen: Über 90 % der Anwender spüren ein Ergebnis. Diese Meinungen sind subjektiv. Da aber Reibung messbar ist, sind die Messergebnisse wesentlich entscheidender. Alle Messergebnisse haben erhebliche Reibungsreduzierung ergeben. Jeder Techniker wird dadurch auch die besagten Sekundärwirkungen bestätigen.
Zur Bikerszene: Zwischenzeitlich hat das Bikersjournal.de, die Bikerszene,de und der Bikerclub der Deutschen Post NanoVit getestet. Die Ergebnisse sind auf unserer und deren Internetseiten nachzulesen.
http://www.nanovit-bikerszene.com/
http://www.bikersjournal.de/news/test-t ... oel-1.html
http://www.bikerszene.de/forum/viewtopi ... e&start=60
http://www.bikerclubonline.de/forum/ind ... opic=599.0

Beste Grüße
Peter Becker

BBJN6


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#36

Beitrag von BBJN6 » 06.08.2009 16:13

Hallo,
ich bin jetzt leider kein Tribologe, aber nach dem Datenblatt soll es zu 99.9 % ein 10W40 Mineralöl sein. Dann noch 3x weniger als 0,1 % anderes Zeug. Das sind schon homöopatische Dosen, zumindest nach meinem laienhaften Dafürhalten! (na ja, Nano halt!?)
Set (2 x 125 ml ?) kostet fast 90 €!! 8O (oder hab ich falsch gekuckt?)
Da müssen die 3 x viel weniger als 0.1 % schon eine Höllenwirkung haben! Es soll ja nach den Referenzen trotzdem keine Bauernfängerei sein! Na ja gut, ich bin ja auch kein Bauer, und kaufen muss ich einen viertel Liter 10W40 ja auch nicht zu diesem Preis (Nicht Nano=> Mega!). Wie könnte sich der wohl rechtfertigen? :roll:

ducatistb


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#37

Beitrag von ducatistb » 06.08.2009 16:53

Hallo Wolfgang,

bin auch kein Tribologe. Bin jetzt ca. 2 Jahre damit beschäftigt. Aber bei der Größenordnung Nano tu ich mich auch verdammt schwer. Als Beispiel: Eine Chemiefirma aus Deutschland hat u.a. auch NanoVit getestet und festgestellt, dass es sich hier tatsächlich um Nanotechnologie handelt. Heute steht ja fast überall Nano drauf! Ist ja nur eine nicht geschützte Maßeinheit und kleine Teile gibt es viele. Die haben NanoVit unter einem Elektronenkraftmikroskop sichtbar gemacht; und nur so ist das möglich. Von den Geräten gibt es aber nur ganz wenige in Deutschland. Dies nur am Rande.
Die Zusammensetzung hast du richtig gelesen. Richtige Nanotechnologie hat eben seinen Preis aufgrund der langjährigen Forschung. Als Beispiel: Ein angeblich in der Wissenschaft tätiger hat mir in einem anderen Forum geschrieben, dass es wohl bei unserem Preis nicht möglich wäre, dass es sich um Nanotechnologie handelt. So unterschiedlich sind die Meinungen.
Der Preis relativiert sich aber für den Endverbraucher dadurch, dass NanoVit auch nach Ölwechseln erhalten bleibt. Im Prinzip für die meisten eine einmalige Anwendung. Jeder kann sich selber ausrechnen, wann sich die Investition für ihn rechnet. Natürlich sind die Effekte bei PKW`s und Motorrädern nicht so wie z.B. in der Schiffsbranche. Hier liegen mir von Reedern unterschriebene Referenzen und Testberichte vor. Fazit daraus: Bei einer Investition von rd. 50.000,-- € wurden Ersparnisse von über 600.000.-- € erzielt und das ohne den für die Reeder erkannten Verschleißschutz, der nicht fassbar und bezifferbar ist.
Deine Argumentation für 250 ml 10 W 40 rd. 90,--€ auszugeben, verstehe ich natürlich. Es wird ja auch niemand gezwungen. Hoffe aber, ein wenig Aufklärung gegeben zu haben insbesondere, da wir als mittelständisches Unternehmen daran interessiert sind, diese Technologie auch beim Endverbraucher bekannt zu machen. Man sollte sich einmal die Frage stellen, ob es in Deutschland ggf. eine Lobby gegen Verschleißschutz gibt? Durch Reibung und Verschleiß entstehen Statistiken zur Folge Materialverluste von ca. 35 Mrd. Euro jährlich, alleine in Deutschland!
Gruß
Peter

WilheLM TL


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#38

Beitrag von WilheLM TL » 07.08.2009 22:43

:P http://www.bikersjournal.de/uploads/RTE ... RA.jpg.jpg

Wenn ich die Kurve richtig deute hab ich nach Anwendung des Mittels einen fetten
Leistungseinbruch bei 5000min -1,
was - bei gleicher Übersetzung, einen drastischen Verlust an Highspeed bringt.
Aber welcher Gewinn an Lebensfreude: hättest du gerade ohne das Zeug im Motor die Musse gehabt
beim Überholen des Golf Cabrio das Holz vor der Hütte der Fahrerin zu würdigen?
Analog zu einem Tränklein aus Austria: „Nanovite verleiht Züüüü-gel!”

Oder kurz: …
Buellisator…
Klar, Maddin, des isch nix für dich… :D :D :D

Was bin ich doch ein Unernster heute wieder! 8)

Quellverweis: viewtopic.php?f=1&p=9297210#p9297210

Leonidas


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#39

Beitrag von Leonidas » 08.08.2009 9:36

WilheLM TL hat geschrieben::P http://www.bikersjournal.de/uploads/RTE ... RA.jpg.jpg

Wenn ich die Kurve richtig deute hab ich nach Anwendung des Mittels einen fetten
Leistungseinbruch bei 5000min -1,
was - bei gleicher Übersetzung, einen drastischen Verlust an Highspeed bringt.
Aber welcher Gewinn an Lebensfreude: hättest du gerade ohne das Zeug im Motor die Musse gehabt
beim Überholen des Golf Cabrio das Holz vor der Hütte der Fahrerin zu würdigen?
Analog zu einem Tränklein aus Austria: „Nanovite verleiht Züüüü-gel!”

Oder kurz: …
Buellisator…
Klar, Maddin, des isch nix für dich… :D :D :D

Was bin ich doch ein Unernster heute wieder! 8)
:D :D :D :D :D :D :D :D

Wer alle 6000km einen Ölwechsel mit Filter macht braucht doch kein Superwunderlanglebigreibungslosesnanogeschiss.
Aber klar,in der Industrie wo in einer Maschine das Öl jahre lang bleibt ist so ein Mittel wunderbar.Aber leider gibt es auf dem Markt für alles ein gutes Mittelchen ob die brauchbar sind kann bezweifelt werden.

ducatistb


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#40

Beitrag von ducatistb » 08.08.2009 10:19

WilheLM TL hat geschrieben::P http://www.bikersjournal.de/uploads/RTE ... RA.jpg.jpg

Wenn ich die Kurve richtig deute hab ich nach Anwendung des Mittels einen fetten
Leistungseinbruch bei 5000min -1,
was - bei gleicher Übersetzung, einen drastischen Verlust an Highspeed bringt.
Aber welcher Gewinn an Lebensfreude: hättest du gerade ohne das Zeug im Motor die Musse gehabt
beim Überholen des Golf Cabrio das Holz vor der Hütte der Fahrerin zu würdigen?
Analog zu einem Tränklein aus Austria: „Nanovite verleiht Züüüü-gel!”

Oder kurz: …
Buellisator…
Klar, Maddin, des isch nix für dich… :D :D :D

Was bin ich doch ein Unernster heute wieder! 8)

Ganz unernst einfach nur zur richtigen Deutung der Leistungskurve sind die Originaldiagramme (keine Exeltabellen) mit Erklärung als Anhang beigefügt. Bei Erreichen der Maximalleistung regelt der Motor ab und der Prüfstand fährt runter. Ab dem Zeitpunkt gehts bergab. Natürlich könnte die Kiste mit Vollgas weiterfahren bis der Motor platzt. Dann würde die Kurve bis zur Explosion zur Geraden.
Es geht auch nicht darum mehr PS/KW zu erzielen, was hier zwar der Fall war, aber nicht unbedingt die Regel sein muss. Es geht um Verschleißschutz und Reibungsreduzierung mit netten Sekundärwirkungen, die der eine mag und der andere nicht.
Gruß und nettes WE

Quellverweis: viewtopic.php?f=1&p=9297210#p9297210
Diagramme Dekra.pdf
Diagramme Dekra
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Martin650


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#41

Beitrag von Martin650 » 08.08.2009 10:32

Naja, wer das Diagramm lesen kann wird feststellen, daß ein Leistungszuwachs im Grunde nicht vorhanden ist. Oder soll der kleine Ausreisser nach oben ein Leistungszuwachs sein ? Was ersichtlich ist, ist eine leichte Verbesserung der Leistungskurve im gesamten Bereich. Inwieweit das durch den Zeitraum bedingt ist, der zwischen den Messungen liegt weiß ich nicht. Beim Drehmoment isses ähnlich zu sehen. Ich würde von einer Zugabe in so sensiblen Motoren wie bei Motorrädern absehen. Welcher Automotor dreht über 10000 U/min und badet seine Kupplung im Motoröl ? Ich kenn keinen. Und warum gibts keine Studien von dem Zeug bei Motorradmotoren ? Wer klar denken kann, findet die Antwort selbst.

steffen1660


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#42

Beitrag von steffen1660 » 08.08.2009 10:38

das diagram ist doch von einem auto ?! :roll:

ducatistb


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#43

Beitrag von ducatistb » 08.08.2009 11:26

zu den letzten 3 Meinungen:
Das Diagramm ist von einem Auto. Richtig. Habe es ja auch nicht hier eingestellt, sondern nur die Originale nachgeliefert.
Nochmals: Es geht nicht darum mehr PS/KW zu erzielen. Die Diagramme zeigen eindeutig, dass im unteren Drehzahlbereich mehr Leistung erzielt wurde. Dies deuten Techniker eindeutig als Reibungsreduzierung. Zudem haben fast alle bisherigen Anwender aus der Bikerszene berichtet, dass die Leerlaufdrehzahl gestiegen ist. Gleiches Indiz. Siehe Bikersjournal.de und Bikerszene.de
Da es nicht um mehr PS geht habe ich ein Team aus der IDM Supersport, deren Maschinen bis ans Maximum getunt sind und eh nicht mehr rauszuholen ist, gebeten, NanoVit dahingehend zu testen, ob es in irgendeiner Form negative Auswirkungen gibt. Zitat: "Positiv ist, dass es keine negativen Erkenntnisse ergeben hat, was ja bei anderen Produkten schon der Fall war!"
Ich muss zugeben, dass die Bikerszene bisher mehr oder weniger ein Nebenschauplatz für uns war. Aber aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Tests und Berichte aus der Szene, haben wir uns entschlossen, diesen Bereich individuell zu betreuen. Daher auch die neue Homepage von uns.
Aktuell wird auch in der Enduroszene getestet. Wir werden berichten.
Zum Öl! Hier habe ich leider auch noch keine Ölanalysen. Allerdings wurde der Getrieberenovator in der Formel 3 angewendet. Dort war man von der Ölqualität nach dem Renneinsatz überrascht. Die dortigen Techniker haben dies ebenfalls eindeutig auf Reibungsreduzierung und Verschleißschutz gedeutet. Nur wen es interressiert: Ölanalysen mit Erklärung im Anhang. Sind von einem Hochseeschiff. Da ist ein wenig mehr Öl drin.
Gruß
Peter Becker
Ölanalyse-Erkl..pdf
Ölanalyse
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Martin650


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#44

Beitrag von Martin650 » 08.08.2009 13:35

www.msh-nanovit.de hat geschrieben:Für den Anwender entsteht folgender Nutzen:

1. Verschleißschutz bis 150.000 km
2. Optimierung der Motorleistung
3. Bedeutende Ersparnis beim Kraftstoffverbrauch
4. Systematische Reinigung des Öl-und Schmierkreislaufes von allen betriebsbedingten Verschmutzungen
5. Regenerierung defekter Stellen der Reibungsoberflächen
6. Steigerung der Kompression auf allen Zylindern
7. Verbesserung der Viskosität des Öls
8. Abgasreduzierung
9. Reduzierung der Motorgeräusche
Ein paar der Punkte sind mir mehr als suspekt
zu 1. Warum nur bis 150 000 Km ? Wenn bis 150 000 Km der Verschleiß minimal ist, warum steigt er dann auf einmal an ?
zu 2. Wenn man die leichte Verbesserung des Drehmoments und der Leistungsentfaltung sieht geht das IO
zu 3. Was ist eine bedeutende Ersparnis beim Kraftstoffverbrauch ? ich denke mehr als 10% sollten es schon sein. In der realität werden es keine 3% sein, wenn überhaupt.
zu 4. Wenn bei der Erstreinigung vor dem geforderten Ölwechsel wegen eines verstopften Ölkühlers etc. mein Motor hopps geht, habe ich dann volle Garantie ?
zu 5. Es wird also entstandenes Pitting wieder repariert. Interessant
zu 6. Aha, das Zeug dichtet zwischen Kolbenringen und Zylinderwand sowie die Ventile besser ab. Wie kommt Öl an die Ventile ?
zu 7. Viskosität ist die Fliesseigenschaft eines Öls. Die kann man verändern, aber wie verbessert man sie. Es gibt keine bessere Viskosität
zu 8. Klar werden die Abgase reduziert, wenn der Verbrauch gesenkt wird.
zu 9. Klar wirds leiser wenn Reibung vermindert wird

Alles in Allem kostet so eine Befüllung ca. 45 € für ein Mopped (90 € Packung reicht für 5 Liter Öl). Bei dem Humbug, der von vielen Scharlatanen der Branche in den letzten Jahren mit den verschiedensten Mittelchen verbreitet wurde würde ich das nicht investieren und riskieren wollen. Wo bleibt der Feldversuch mit Dienstwägen der Polizei, mit Fahrschulautos, mit Motorrädern im normalen Strasseneinsatz. So ein Rennteam ist eine untaugliche Lösung, denn ein Rennmotor wird eh zerlegt nach dem Rennen. Da seh ich keine Gefahr, daß da negative Eigenschaften auffallen.

WilheLM TL


Re: NanoVit - Verschleiss- und Verbrauchsminderung !?

#45

Beitrag von WilheLM TL » 08.08.2009 18:34

nochmal zu http://www.bikersjournal.de/uploads/RTE ... RA.jpg.jpg
ducatistb hat geschrieben: …zur richtigen Deutung der Leistungskurve sind die Originaldiagramme (keine Exeltabellen) mit Erklärung als Anhang beigefügt. Bei Erreichen der Maximalleistung regelt der Motor ab und der Prüfstand fährt runter. Ab dem Zeitpunkt gehts bergab. Natürlich könnte die Kiste mit Vollgas weiterfahren bis der Motor platzt. Dann würde die Kurve bis zur Explosion zur Geraden.…
Da hat jemand das Schwingungsverhalten im Einlasstrakt eines Schnellläufers nicht verstanden.
Auch die Arbeitsweise eines Prüfstands nicht verstanden…
Dann sollte man keine Diagramme als argumentative Verkaufshilfe verwenden wenn diese ganz offensichtlich falsch sind!
Ein Viertakter wird nur unter extremer baulicher Veränderung (Einlassquerschnitt, Einlasswege, Steuerzeiten…) seine Kurve „Drehmoment über Drehzahl” derart radikal ändern und niemals über Beimengungen welche die Reibung mindern.
Es ist dubios zu behaupten: ein reibungsreduzierter Motor geht (auf dem Leistungsrüfstand (!)) ohne Drehzahlbegrenzung „unter Last durch bis der Motor platzt”…

wie bitte „regelt der Motor ab” oder besser gefragt:
woher weiss ein Gebrauchsmotor von seiner aktuell abgegebenen Leistung?
wo wird das sensorisch erfasst?
wo befindet sich die Regeleinheit?
wie passt das zusammen mit der Tatsache dass es in der Motorenfertigung toleranzbedingt eh' eine Streuung der Maximalleistung von ca 20% gibt…

letzte Frage: wie kann man extreme Langsamläufer wie grossvolumige mit Schweröl oder im Extremfall mit Kohlestaub (!) betriebene Schiffsmotoren vergleichend hier einbringen?

Ich behaupte nicht dass das Mittelchen schlecht ist - aber es wird schlecht präsentiert!
Nach solcher Präsentation mag ich über das Mittelchen und die Huldigungsseiten nicht mehr nachdenken. :P

Bin derselben Meinung - muss ich auch ins Eck? :D
Quelle: viewtopic.php?f=1&t=55304&p=9297406#p9297406

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