hi
nachdem ich jetzt meine zylinderkopfdichtung getauscht habe, wollte ich wissen ob ich manuell zuerst die steuerzeiten pfüfen kann?
sprich die markierungen an kurbelwelle und nockenwellen passen und der motor läßt sich auch sauber durchdrehen und mit anlasser (ohne zündkerzen) dreht er auch sauber durch ohne sich zu verhaken oder irgendwelche komischen geräusche zu machen.
allerdings habe ich trotzdem bedenken...mache sowas ja nicht alltäglich.
meint ihr das reicht schon als anzeichen das die steuerzeiten stimmen oder weiß ich das erst wenn das ding läuft? und dann entweder richtig oder gar net?
steuerzeiten prüfen
Re: steuerzeiten prüfen
Um die Einstellung zu überprüfen, wie sie im Werk original eingestellt wird, ist das von Dir beschriebene Verfahren, sofern man es nach der Anleitung im Werkstatthandbuch durchführt, absolut ausreichend.
Ist man ein Pedant, Skeptiker oder sonstiger Zweifler kann man die Steuerzeiten natürlich auch genau, d.h. mit einer Gradscheibe überprüfen. Das ist dann allerdings ein nicht zu unterschätzender Aufwand, den man sich am besten Mal von jemandem Zeigen lässt, der so etwas schon mehrfach gemacht hat.
Unser allseits beliebter Ulf Penner gibt ja sowohl in der 4/2001er MO einen kleinen Einblick und in seiner Viertakt-Tuning-Fibel eine eingehende Anleitung zur exakten Ermittlung der Steuerzeiten.
Hat man diese dann ermittelt, kann/soll/muss/darf man eventuelle Abweichungen ja noch abstellen, indem die Steuerzeiten geändert werden. Hier reißt man dann ein ganz neues Fass auf. Sind die Nockenwellenantriebsräder verschraubt, geht das recht simpel. Sind die Stirnräder allerdings wie bei der SV verpresst, braucht man schon einiges an Werkstattequipment, bis man hier das gewünschte Resultat erzielt hat.
Ist man ein Pedant, Skeptiker oder sonstiger Zweifler kann man die Steuerzeiten natürlich auch genau, d.h. mit einer Gradscheibe überprüfen. Das ist dann allerdings ein nicht zu unterschätzender Aufwand, den man sich am besten Mal von jemandem Zeigen lässt, der so etwas schon mehrfach gemacht hat.
Unser allseits beliebter Ulf Penner gibt ja sowohl in der 4/2001er MO einen kleinen Einblick und in seiner Viertakt-Tuning-Fibel eine eingehende Anleitung zur exakten Ermittlung der Steuerzeiten.
Hat man diese dann ermittelt, kann/soll/muss/darf man eventuelle Abweichungen ja noch abstellen, indem die Steuerzeiten geändert werden. Hier reißt man dann ein ganz neues Fass auf. Sind die Nockenwellenantriebsräder verschraubt, geht das recht simpel. Sind die Stirnräder allerdings wie bei der SV verpresst, braucht man schon einiges an Werkstattequipment, bis man hier das gewünschte Resultat erzielt hat.
Mein Name ist Lohse. Ich kaufe hier ein.