Federvorspannung


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Kölsche_Jung
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Federvorspannung

#1

Beitrag von Kölsche_Jung » 14.06.2011 16:58

Hallo ihr Lieben!

Ich habe mal eine Frage zur Federspannung:
Also ich wiege ziemlich genau 80 kg und mit Ausrüstung sind das ja dann schon fast wieder 90 :twisted:
Und da die Gabelfeder total weich ist wie wir alle wissen, habe ich die jetzt einfach mal probehalber ganz eingedreht.
(vorher war sie bei 3. Nut; Werkseinstellung)
In meinem schlauen Reperaturbuch steht dass man nicht so einfach die Gabelfeder verstellen sollte, ohne das Federbein anzupassen.
Also habe ich das um eins weiter runtergestellt (von 3 auf 2)

Denkt ihr, dass das jetzt so ok/ besser ist, oder was schlagt ihr vor?
Ich weiß natürlich dass man sich noch andere Federn holen kann, und dies oder das, aber mir gehts jetzt erstmal um die Werkseinstellung

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Re: Federvorspannung

#2

Beitrag von ~Idefix~ » 14.06.2011 18:35

Du verschiebst mit der Vorspannung die Nulllage. (sagt man das so?)
Du änderst das Verhältnis von positivem zu negativem Federweg.
Faustregel: 2 zu 1
Du änderst NICHT die Härte der Federn, die Federkonstante oder sonst irgendwas besonders wichtiges.

Hast Du das inhaltlich verstanden?
Die Frage, ob das OK ist kannst letzlich nur Du beantworten. Wenn die Gabel nicht durchschlägt passt es einigermaßen.

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Re: Federvorspannung

#3

Beitrag von Kölsche_Jung » 14.06.2011 18:41

ja, dass ich die Federhärte nicht ändern kann, wusste ich auch schon.
Ich wusste nur nicht ob ich jetzt das Federbein auch härter machen soll oder nicht?

ist das denn ok, wenn ich Gabelfedern ganz reingedreht hab? weil ich meine das müsste ja bei jedem zu weich sein!
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Re: Federvorspannung

#4

Beitrag von ~Idefix~ » 14.06.2011 21:08

Die Gabel wird nicht härter oder weicher, wenn Du die Vorspannung änderst.

Wenn Du drauf sitzt, dann sollte die Gabel etwa zu ein Drittel einfedern. Gleiches gilt für das Federbein.
Der vernünftige Bereich ist zu Ende, wenn Gabel oder Federbein beim Einfedern anschlagen.

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Re: Federvorspannung

#5

Beitrag von roqsv650 » 15.06.2011 8:39

Also ich wiege auch 90Kilo und habe vorne 1 Strich zu sehen und hinten Stufe 4 (also eins höher) und fahre damit am besten.

Aber denke mal das muss jeder selbst herausfinden!

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Re: Federvorspannung

#6

Beitrag von Kölsche_Jung » 15.06.2011 12:10

naja ich bins jetzt zwar noch nicht gefahren, aber mal sehen was es für einen unterschied macht?
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mattis


Re: Federvorspannung

#7

Beitrag von mattis » 15.06.2011 19:55

Ich würde das nicht nach Ringen, sondern nach % des gesamten Federweges einstellen.

Mit Fahrer sollten ca. 25-30% des gesamten Federweges als Negativfederweg genutzt werden (dynamischer Durchhang).

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Re: Federvorspannung

#8

Beitrag von Kölsche_Jung » 15.06.2011 22:25

jaa ich weiß und eig sollte ich mir auch andere federn holen, aber ich dachte vill bringt das ja was für die fahrdynamik
wenn ich das bisschen verstelle

wir werden sehen :)

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Re: Federvorspannung

#9

Beitrag von ~Idefix~ » 15.06.2011 23:33

Auf die Fahrdynamik (was auch immer das genau sein mag) hat das keinerlei Einfluss!

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Re: Federvorspannung

#10

Beitrag von Kölsche_Jung » 16.06.2011 12:49

Naja Fahrdynamik ist jetzt beim besten Willen nicht so unverständlich. Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass es dieses Wort gibt :P

Ich dachte vill verändert sich dann das Fahrgefühl auf der Straße? Ich weiß das ja nicht, war mal einen Versuch wert meint ihr nicht?

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Re: Federvorspannung

#11

Beitrag von mattis » 16.06.2011 13:27

Klar merkt man einen Unterschied.
Aber nur durch einen korrekt eingestellten Negativfederweg wird aus der SV auch kein Supersportler.

Die Gabel ist halt einfachste Technik :roll:

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Re: Federvorspannung

#12

Beitrag von Kölsche_Jung » 16.06.2011 14:51

jaa ich weiß schon, dass da jetzt keine gsxr draus wird :)
sportlich genug ist sie mir trotzdem...und das erst recht wenn ich den gashahn ganz aufdrehen kann :P
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