Motorrad stand circa 1,5 Wochen
aus der Garage raus, gestartet, war sofort da
eine Weile (Helm und Handschuhe an) laufen lassen, ~ 3000 u/min, Choke raus, grad angerollt, kam mein Vadder daher, "fährst mit?" "logisch"
also nochmal kurz ausgemacht, Zündung war aus!
3 min später wieder starten wollen *krrrrrrrrr*, Batterie mausetot

zum Auto geschoben, fremdgestartet (bei knalligem Sonnenscheim im Lederstrampler ist man sehr dankbar für den +-Anschluss am Anlasser)
Tankanzeige wild blinkend... hatte ich nicht erst vollgetankt?...naja, fahren wir mal 10km und tanken dann, sonst geht das ja gleich wieder los
auf der Fahrt hat es laufend geblinkt, mal schnell, mal langsam. dann wieder gar nicht (Tank war übrigens randvoll), die Zeiger von Tacho und DZM fielen manchmal komplett runter
nach 15km unterwegs angehalten, Motor ausgemacht, gleich wieder versucht *krrrrr*
Bergab rollen lassen, war sofort wieder da
wieder 15km flott heimgefahren, ausgemacht, Startversuch *krrrr*
Ruhespannung Batterie 12,5 Volt, wobei das Multimeter laufend unterschiedliche Werte anzeigt
Verbraucher eingeschaltet geht runter auf 6 Volt
bei laufendem Motor anfangs 12,8 Volt, geht hoch bis auf ca. 13,2 im Stand, bei 6-7000 circa 13,7 Volt
meine Diagnose: Batterie matsch
Jemand anderer Meinung?
So nen seltsamen Batterieexitus hab ich noch nie erlebt
