
Welche übersetzung?
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Re: Welche übersetzung?
Hoppla, in der Zeile vertan. 

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Re: Welche übersetzung?
Also nochmal
Ob man allerdings das 14er Ritzel so einfach entdeckt.
Übrigens nachlesbar in den Homologationsrichtinien 97/24/EG Kap 5.
War mir schon vorher klar, da die SV von Hause aus schon kurz genug übersetzt ist. Das erkennt man am Gangdiagramm. Der Motor dreht selbst im letzten Gang weit über Nennleistung.
Richtig! Ich komme allerdings auf 6,8%, 3 Zähne in Bezug auf 44 Zähne.d-a-f-f-y hat geschrieben:Das sind...wenn wir 15/44 und 15/47 nehmen eine prozentuale Änderung von 6.1% und damit im Rahmen des rechtlich erlaubten, was doch damit eintragungsfrei wäre, oder?
Richtig! Bis 13% darf theoretisch nachgeprüft (Abgasverhalten) werden, darüber ist nicht zulässig.d-a-f-f-y hat geschrieben:bzw. darf garnicht gefahren werden, da man da das Übersetzungsverhältnis um ca. 14.5% ändert?!?

Ob man allerdings das 14er Ritzel so einfach entdeckt.

Übrigens nachlesbar in den Homologationsrichtinien 97/24/EG Kap 5.

Soulrebel hat geschrieben:Leichte Enttäuschung, da meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
War mir schon vorher klar, da die SV von Hause aus schon kurz genug übersetzt ist. Das erkennt man am Gangdiagramm. Der Motor dreht selbst im letzten Gang weit über Nennleistung.

Re: Welche übersetzung?
Ich auch, wenn ich nochmal genau gucke.Trobiker64 hat geschrieben:Richtig! Ich komme allerdings auf 6,8%, 3 Zähne in Bezug auf 44 Zähne.

Ich hatte nur überlegt das eintragen zu lassen. Den Weg werde ich mir aber sparen, da es ja auch so noch gesetzteskonform zu sein scheint.
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Re: Welche übersetzung?
Würde ich nicht machen, warum:d-a-f-f-y hat geschrieben:Ich hatte nur überlegt das eintragen zu lassen.
1. Du must den richtigen Prüfer erwischen weil viele es nicht können oder wollen,
2. Wenn du an einen Erbsenzähler kommst (wie mir schon passiert), will er neue
Topspeedwerte ermitteln (obwohl es gar nicht nötig ist und zudem auch die
richtigen Prüfbedingungen herrschen müssen),
PS: Als ob ich den volle Mütze mit meinen Mopped über die Bahn braten lasse,
der hat wohl nen Knall.

3. Weil es Geld kostet,

4. Nicht vorgeschrieben, da es innerhalb der BE ist.

Wichtig ist nur, im Falle von TÜV und Rennleitung, dass du weißt wo die Vorschriften stehen.

Re: Welche übersetzung?
So nun nach dem ich nun jetzt 1000 km durch den Thüringer Wald und Harz hinter mir habe, inkl. Autobahn hier mal mein abschließendes Fazit zur Übersetzung 15/47 an der Kante N (K4):
Pro: Die Gänge drehen insgesamt alle länger und dadurch muss man nicht ständig schalten. Der Vorteil liegt hier im Stadtbereich. 3. Gang und schön zwischen 50 und 70 km/h lang schnurren. Auf der Landstraße auch schön im 4. oder 5. bei mittleren Drehzahlen sportlich cruisen. Der 6. wird überflüssig und den braucht man nur noch auf der Bahn oder Schnellstraße. Im Gebirge fand ich es vorteilhaft im 2. und 3. die Bergpässe (vorallem häufig aufeinander folgende Spitzkehren) zu nehmen. Man kann schön mit 5000 - 6000 U/min auf Zug fahren und ist ganz flott unterwegs.
Contra: Durch die längere Übersetzung geht auf jeden Fall merklich Durchzug verloren. Das heißt, sie beschleunigt gefühlt langsamer. Müsste man mal im 1:1 Vergleich gegen ne 15/45 Übersetzung antreten lassen, um hier konkrete Aussagen zu machen. Es fehlt ihr einfach an Punsch. Wenn man beim beschleunigen nicht den Drehzahlmesser im Auge behält, fährt man ganz schnell in den Grenzbereich, da sie nicht mehr abschaltet. Wenn sie dann nämlich beim beschleunigen ordentlich zieht, möchte man gerne weiter drehen
Auf der Bahn ist auch merklich Endgeschwindigkeit weg, jedoch kann man auf die paar km/h getrost verzichten, da ab Tempo 150 nur noch hinlegen angesagt ist und Tempo 180+ bei einer N nicht gerade für ein tolles und sicheres Fahrgefühl spricht.
Gesamteindruck: Mir gefällt vor allem der längere Durchzug. Das macht auf der Landstraße, in der Stadt und in den Bergen richtig Spaß. Zu dem lässt es sich gefahrloser in Kurven beschleunigen. Allerdings wünschte ich mir manchmal etwas mehr Punsch. Möglicherweise lässt sich das mit einem 14er Ritzel ausgleichen oder aber, dann ist man wieder da, wo man vorher mit 15/45 bereits war
? Ich werde es einfach mal ausprobieren, aber nicht mehr dieses Jahr.
Idealer Weise müsste man einfach mal verschiedene Übersetzungen im Direktvergleich fahren, um herauszufinden, was einem besser liegt. Ich denke hier sind die Geschmäcker verschieden. Jedenfalls habe ich mich sehr schnell an die jetzige Übersetzung gewöhnt und ich finde es nicht schlecht, werde es daher erstmal so lassen.
Pro: Die Gänge drehen insgesamt alle länger und dadurch muss man nicht ständig schalten. Der Vorteil liegt hier im Stadtbereich. 3. Gang und schön zwischen 50 und 70 km/h lang schnurren. Auf der Landstraße auch schön im 4. oder 5. bei mittleren Drehzahlen sportlich cruisen. Der 6. wird überflüssig und den braucht man nur noch auf der Bahn oder Schnellstraße. Im Gebirge fand ich es vorteilhaft im 2. und 3. die Bergpässe (vorallem häufig aufeinander folgende Spitzkehren) zu nehmen. Man kann schön mit 5000 - 6000 U/min auf Zug fahren und ist ganz flott unterwegs.
Contra: Durch die längere Übersetzung geht auf jeden Fall merklich Durchzug verloren. Das heißt, sie beschleunigt gefühlt langsamer. Müsste man mal im 1:1 Vergleich gegen ne 15/45 Übersetzung antreten lassen, um hier konkrete Aussagen zu machen. Es fehlt ihr einfach an Punsch. Wenn man beim beschleunigen nicht den Drehzahlmesser im Auge behält, fährt man ganz schnell in den Grenzbereich, da sie nicht mehr abschaltet. Wenn sie dann nämlich beim beschleunigen ordentlich zieht, möchte man gerne weiter drehen

Gesamteindruck: Mir gefällt vor allem der längere Durchzug. Das macht auf der Landstraße, in der Stadt und in den Bergen richtig Spaß. Zu dem lässt es sich gefahrloser in Kurven beschleunigen. Allerdings wünschte ich mir manchmal etwas mehr Punsch. Möglicherweise lässt sich das mit einem 14er Ritzel ausgleichen oder aber, dann ist man wieder da, wo man vorher mit 15/45 bereits war

Idealer Weise müsste man einfach mal verschiedene Übersetzungen im Direktvergleich fahren, um herauszufinden, was einem besser liegt. Ich denke hier sind die Geschmäcker verschieden. Jedenfalls habe ich mich sehr schnell an die jetzige Übersetzung gewöhnt und ich finde es nicht schlecht, werde es daher erstmal so lassen.
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Re: Welche übersetzung?
Irgendwie wiedersprichst du dir selbst, oder?
Mit 15/47 ist die Übersetzung kürzer als mit 15/45. Ergo besserer Durchzug/bessere Beschleunigung. Das die Höchstgeschwindigkeit geringer wird, kann durchaus sein.
Mit 15/47 ist die Übersetzung kürzer als mit 15/45. Ergo besserer Durchzug/bessere Beschleunigung. Das die Höchstgeschwindigkeit geringer wird, kann durchaus sein.
Re: Welche übersetzung?
Nein tue ich nicht, aber du hast Recht, ja bei einem größeren Blatt bzw einem kleineren Ritzel wird die Übersertzung kürzer! Da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte mit längerer Übersetzung, dass man die Maschine jetzt in jedem Gang länger drehen lassen kann als vorher, aber genau da denke ich, fühlt es sich so an, als würde sie gefühlt an Durchzug verlieren. Du hast ja auch ein 47er Blatt wie ich sehe. Hattest du beim Wechsel das Gefühl, dass sie jetzt mehr Punsch hat als vorher? Ich meine die Theorie ist ja das eine, aber die Praxis nochmal was anderes. Was soll ich sagen, ist halt mein Erlebnis und ich kann es nur so beschreibenKarbuk hat geschrieben:Irgendwie wiedersprichst du dir selbst, oder?
Mit 15/47 ist die Übersetzung kürzer als mit 15/45. Ergo besserer Durchzug/bessere Beschleunigung. Das die Höchstgeschwindigkeit geringer wird, kann durchaus sein.

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Re: Welche übersetzung?
Ich musste noch gedrosselt fahren als ich aufs 47er gewechselt habe aber auch da (oder vielleicht gerade wegen 34PS?) war die bessere Beschleunigung spürbar.
Re: Welche übersetzung?
Habe mal eben ein bisl im Netz recherchiert. Also theoretisch gesehen soll ein größeres Blatt oder kleineres Ritzel deutlich mehr Durchzug bringen, aber möglicherweise weniger Endgeschwindigkeit, wobei dass nicht unbedingt der Fall sein muss. Umgekehrt ergibt ein größeres Ritzel bzw. kleineres Blatt eine höhere Endgeschwindigkeit, aber weniger Durchzug. Meist sind die Maschinen bereits optimal übersetzt, aber manchmal kann es sein, dass sie nur aufgrund von Einhaltung der Emmissionswerte deutlich länger übersetzt werden, um Abgaswerte und den Geräuschpegel zu senken.
Naja was solls, hier lange herum zu philosophieren bringt wahrscheinlich nicht viel. Von daher denke ich ist es sinnvoll, beide Übersetzungen mal im direkten 1:1 Vergleich zu testen.
Naja was solls, hier lange herum zu philosophieren bringt wahrscheinlich nicht viel. Von daher denke ich ist es sinnvoll, beide Übersetzungen mal im direkten 1:1 Vergleich zu testen.
Re: Welche übersetzung?
Hm einen Aspekt habe ich doch noch. Könnte es sein, dass die Übersetzungsänderung bei der Kante (da kein Vergasermodell, sondern Einspritzer) keine wesentlich Mehrleistung bringt, da diese durch das Mapping geregelt wird, sondern einfach nur die Fahreigenschaften verändert? Das würde zumindest meinen Eindruck erklären. Dann müsste bei einer Übersetzungsänderung auch die Maschine neu abgestimmt werden, um davon etwas zu haben????
Was sagen die Schrauberexperten hier im Forum?
Was sagen die Schrauberexperten hier im Forum?
Re: Welche übersetzung?
Das kommt halt immer darauf an. Die größte Endgeschwindkeit erreichst du damit, das du sie so übersetzt das sie im letzten Gang noch ausdreht.Soulrebel hat geschrieben:Habe mal eben ein bisl im Netz recherchiert. Also theoretisch gesehen soll ein größeres Blatt oder kleineres Ritzel deutlich mehr Durchzug bringen, aber möglicherweise weniger Endgeschwindigkeit, wobei dass nicht unbedingt der Fall sein muss. Umgekehrt ergibt ein größeres Ritzel bzw. kleineres Blatt eine höhere Endgeschwindigkeit, aber weniger Durchzug.
Viele 6 Gang Autos erreichen ihre Höchstgeschwindigkeit nur im 5ten Gang, da der 6te dann ein Spargang ist...
Abstimmen musst du gar nix!Soulrebel hat geschrieben:Hm einen Aspekt habe ich doch noch. Könnte es sein, dass die Übersetzungsänderung bei der Kante (da kein Vergasermodell, sondern Einspritzer) keine wesentlich Mehrleistung bringt, da diese durch das Mapping geregelt wird, sondern einfach nur die Fahreigenschaften verändert? Das würde zumindest meinen Eindruck erklären. Dann müsste bei einer Übersetzungsänderung auch die Maschine neu abgestimmt werden, um davon etwas zu haben????
Ich glaube es kommt dir nur so vor das sie nicht mehr so zieht, das sie nun schneller hochdreht.
Aber sie geht defenitiv besser

Re: Welche übersetzung?
Ist das nicht genau DER Grund, warum wir alle auf ein größeres Kettenrad wechseln?Soulrebel hat geschrieben:Allerdings wünschte ich mir manchmal etwas mehr Punsch.
Weniger Topspeed aber dafür bessere Beschleunigung?
Und du sagst, dir fehlt jetzt der "Punch" und vorher war es besser?
Das begreife ich nicht.

Mein neues Kettenrad kommt erst nach der Saison drauf, erst dann werde ich mir ein eigenes Bild machen können und berichten.
Und zum Thema Eintragen:
Bisher hatte ich das so verstanden, dass meine dann um 6,8% abweichende Übersetzung zwar eingetragen werden muss, aber durch diese geringfügige Abweichung eine Abgasmessung entfällt.
Jetzt lese ich nun, dass 6,8% überhaupt nicht eingetragen werden müssen.
Was stimmt denn nun?
Zuletzt geändert von dionysos am 04.10.2011 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
Spritmonitor
Wenn du glücklich sein willst für einen Tag, dann trinke.
Wenn du glücklich sein willst für ein Jahr, dann heirate.
Wenn du aber glücklich sein willst für den Rest deines Lebens, dann fahre Motorrad.
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Re: Welche übersetzung?
Also ich weiß ja net, ob du vielleicht wirklich ein 47'er Kettenblatt hast, aber meine 14/47 hat das gesamte Drehmomentloch bis 5000 Umdrehungen geschluckt gehabt und hat nur noch an einem sauber hochgezogen, mal abgesehen davon, dass sie grundsätzlich noch besser gezogen hat! Vor allem beim Überholen hat der sechste Gang gereicht, da mehr Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit und mehr Nm vorhanden war.
MFG
MFG