schnapser hat geschrieben:
Hat mich heut Abend vieles ertragen lassen...die Einsamkeit alleine in ner fremden Stadt zu studieren und dabei von der einzigsten guten Bekannten sitzen gelassen zu werden weil sie so nem 5. Semester Schönling hinterherrennt.....Frauen sind doch....keine Worte
Kleine Heulsuse, man lernt doch auf jeder Studentenparty jemand neues kennen.
Beiweisstück A:
Jonny hat geschrieben:Der aphrodiasierende Wirkung des Alkohols in Bezug auf Frauen ist eine positive Errungenschaft

Wobei es natürlich Unterschiede im Aufnehmen und Abbauen des Alkoholgehalts geben muss, da widerspreche ich der Aussage, dass es eine einheitliche "Toleranzgrenze" gibt.
Ich, persönlich, trinke Bier, Wein, Schnaps und Schwanzschwänze (Cocktails). Wie vorhin erwähnt, merk ich auch eine Veränderung der Wahrnehmung nach einem Bier, drum entweder Fahren oder Alkohol, aber das war ja nicht gefragt.
Den Alkohol direkt schmecke ich aus Bier und Wein nicht raus, mir schmeckt aber auch nicht jedes Bier, jeder Wein. Cocktails, nur in einer Cocktailbar, warum? Ich mag die Atmosphäre und den Geschmack, drum würde ich das in Genuss einordnen.
Schnaps dient dann doch wiederrum um neue Bekanntschaften zu schliessen.
Geschmack verändert sich ja im Laufe des Lebens, hätte mit 12 niemals geglaubt Kaffee zu trinken, drum denke ich man kann das gar nicht pauschalisieren, wann und wie man Alkohol als Genuss bzw. Rauschmittel eingesetzt wird. Alkohol ist für mich auch nicht gleich Ethanolalkohol, das hat was chemisches, fuselhaftes, von dem keiner meinen sollte es würde Ihm munde. Davon wird man doch blind.
Wenn du sagt, du trinkst gern Apfelsaft, da ist durch Gärung auch ein bestimmter Anteil Alkohol enthalten, bis 0,4% bezogen auf das Volumen können es laut Wikipedia sein. Das ist fast soviel wie in einem alkoholfreiem Bier (ziehe hier ganz klar Weizen vor).
Persönliches Fazit: für den Alkohol, den ich trinke, gebe ich auch mal gern mehr aus. Alkohol ist halt ein anerkannter Spagat zwischen Rausch und Genussmittel. Wobei ich mich nicht mit Abstürzen und exzessiven Partys brüsten würde.
Grüße,
Florian