SV1000 als Alltagsfahrzeug


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Koopmander
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SV1000 als Alltagsfahrzeug

#1

Beitrag von Koopmander » 12.02.2013 17:54

Hi liebe SVrRider-Gemeinde!

Ich bin seit Samstag endlich stolzer Besitzer einer SV1000 :D muss sie jetzt nur noch zum TÜV und Frühjahrs-Inspektion bringen und dann kann das gute Wetter kommen!

Ich würde sie gerne als Alltagsfahrzeug einsetzen, d.h. nicht nur durch schöne Landschaften bewegen, sondern auch um damit zur Arbeit zu fahren. Nur habe ich bedenken dabei, ob die Maschine das auf Dauer mitmacht.
Es gibt zwei Routen:

1. 8,5 km, davon 3 km Autobahn
2. 10 km durch die Stadt mit vielen Ampeln

Würdet ihr das eurer Maschine antun oder ratet ihr mir lieber davon ab? Die Alternative ist weiterhin mit dem Bus zu fahren... 8O

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IMSword
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#2

Beitrag von IMSword » 12.02.2013 18:19

Wenns nicht grade um die ~5°C hat, sehe ICH da kein Problem drin.
Manch einer meint ja man braucht schon 10km, damit sie Annähernd Warm ist.
Das mag wohl sein, aber nicht bei 10 Grad und Aufwärts, so meine Erfahrung ...
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's

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pizzz
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#3

Beitrag von pizzz » 12.02.2013 19:20

Alsoooo ich hab 4 km in die Arbeit und das durch die Stadt...wenn ich da mitn Bike hinfahr dann mit einem schlechten Gewissen. Ich tu das aber auch nur wenn ich nach der Arbeit gleich direkt weiter will/muss . Stadt fahren selbst is ja meiner Meinung nach schon extrem langweilig.

Aber Beschwerden hatte ich mit meiner noch nicht und ich fahr die jetzt schon 6 Jahre ohne Probleme.
Vorrausgesetzt du gehst richtig mit deinem Bike um. (warmfahren,.. etc.)

gruß

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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#4

Beitrag von VOODOO » 12.02.2013 19:33

Für welches Fahrzeug ist denn Kurzstreckenverkehr überhaupt gut? KEINES!

Aus meiner Sicht:
Tu es der Kiste nicht an.
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#5

Beitrag von Black Jack » 12.02.2013 21:24

Die Wassertemperatur ist nach 5km da, das Öl erst nach 10km...
Ich würde für das Stückchen keinen Motor anmachen!
Gruß Jürgen

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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#6

Beitrag von Drifter76 » 13.02.2013 0:50

Kauf dir für die kurze Strecke entweder einen Roller oder eine 125er... :wink:
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#7

Beitrag von TL-Andy » 13.02.2013 8:58

Ne, würde ich meinen Mopped nicht antun! Das Öl hat nichtmal nach 10 km Betriebstemp! Und dann noch gleich auf die Bab? Nö.....

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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#8

Beitrag von Schraubär » 13.02.2013 10:02

Ich würde mitm Radl foahrn. :dose:
Halt nicht über die Autobahn (Wobei ich das auch schon mal aus Versehen gemacht hab :roll:)

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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#9

Beitrag von jubelroemer » 13.02.2013 10:15

Koopmander hat geschrieben:Es gibt zwei Routen:

1. 8,5 km, davon 3 km Autobahn
2. 10 km durch die Stadt mit vielen Ampeln

Würdet ihr das eurer Maschine antun oder ratet ihr mir lieber davon ab?
Also meiner SV würde ich das definitv nicht antun, aber wieso kaufst du dir nicht für ein paar Hunderter einen Alltagsbock!! Ich habe noch nie verstanden wieso Leute mit ihrem Edelrenner ins Geschäft fahren, einen Diebstahl riskieren und ohne etwas Spass auch noch teure Reifen runterschrubben :evil: .
Eine Frage noch, wieso ist die Strecke über die AB kürzer?? Ist im Normalfall eher nicht so!!
Und wie mein Vorredner schon sagt überleg dir die Option mit dem Radl. Hält fit!!
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#10

Beitrag von heikchen007 » 13.02.2013 11:21

Ich hätte damit kein Problem. Mit dem Auto fährt in der Stadt jeder zweite solche Kurzstrecken, davon gehen die auch nicht gleich kaputt. Du wirst ja nicht in der Stadt total rumheizen mit kaltem Motor, sondern normale Stadtgeschwindigkeiten fahren. Und sorry, selbst die dicke SV ist ja nun kein "Edelbrenner", der man sowas nicht antun kann, sondern ein älteres, günstiges Bike. Selbst wenn sie dann ein paar km weniger hält, war dein Geldeinsatz ja nicht dermaßen exorbitant, dass es sich nicht gelohnt hätte. Ich würde 1000 mal lieber mit dem Bike als mit dem Gesindeltransporter fahren. Das alleine wäre mir der Einsatz der SV als Alltagsfahrzeug schon wert. 8)
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SV1000 als Alltagsfahrzeug

#11

Beitrag von Ati » 13.02.2013 11:31

Damit hast Du so was von Recht. Ich fahre auch ins Büro. Sind zwar gute 20 Kilometer, aber im Prinzip nichts anders. Und eine SV ist auch ein Gebrauchsgegenstand. Bei euch hört sich das so an, als ob ihr damit nur grenzwertig fahrt und normale Fahrweise, die sicher nicht das Material über Gebühr beansprucht, außergewöhnlich wäre. Wer in Stadtnähe wohnt hat da andere Sichten.
Und was den Diebstahl angeht, kommt halt drauf an, wo man den Bock abstellen kann und wie man ihn sichern kann.
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#12

Beitrag von jubelroemer » 13.02.2013 11:38

Ati hat geschrieben:Und was den Diebstahl angeht, kommt halt drauf an, wo man den Bock abstellen kann und wie man ihn sichern kann.
Bei meiner Aussage bin ich davon ausgegangen was ich bei Mercedes so am Werkstor stehen sehe!! Aber die Leute dort verdienen so viel Kohle, da kann man das wahrscheinlich alles locker verschmerzen!!
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#13

Beitrag von motus » 13.02.2013 11:40

abgesehen vom Verschleiß, was man so oder so sehen kann, würde mich bei der 1000er der Verbrauch stören. Hatte meine auch schon zwei mal ne Woche über in Berlin und bin damit auf Arbeit gefahren (weil da dann zumindest tagsüber sicher war) und es war wirklich kein Spaß. Man ist fast nur im ersten Gang unterwegs und im Berufsverkehr kriegt man ne kräftige linke Hand vom Kuppeln. Und den Verbrauch, den ich in der Stadt hatte, habe ich nur beim Training in Groß Dölln nochmal erreicht...
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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#14

Beitrag von x-stars » 13.02.2013 12:18

Allein wg. der Flexibilität würd ichs machen, mich kotzt es jedes Mal an, wenn ich im Winter in der Kälte an der Haltestelle steh (und "deutsche Pünktlichkeit" ist auch schon ein Jahrhundert her, die Straba kommt wann sie will...)

Was die Kosten angeht, ist's halt eine Frage, die du dir selbst stellen musst ("ist es mir das wert?"). Was Verschleiß angeht: Mein Gott, da hält der MOtor halt nur 150k statt *wasauchimmer*. Auch wenn ich momentan keinen Gedanken an ein neues MOp verschwende, werd ich die Möhre nicht ewig fahren :P

Und zu guter Letzt: Bei mir ist es auch ein Stück Entspannung/Freude/Spaß, wenn ich morgens/abends auf das Mop steige und die 15 km nach Hause fahre. Auch wenn mir meine Arbeit Spaß macht, so is nach nem anstrengenden Tag so manches Mal die Kotzschwelle erreicht: Wenn ich die paar km nach Hause rolle, muss ich mich (zumindest ein wenig :D) auf den Verkehr konzentrieren und kann mich so leichter vom Arbeitsstress lösen/abschalten :)

...aber das sind alles nicht-technische Gesichtspunkte: Aus Sicht von Umwelt/Verschleiß/Kosten spricht nichts für das Mop, aber gibt es überhaupt irgendwo "Vernunftsgründe" beim Mopfahren? :D

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Re: SV1000 als Alltagsfahrzeug

#15

Beitrag von jubelroemer » 13.02.2013 12:27

x-stars hat geschrieben:Bei mir ist es auch ein Stück Entspannung/Freude/Spaß, wenn ich morgens/abends auf das Mop steige und die 15 km nach Hause fahre.
Bei mir sinds 30 Km (einfach) und ich hab eine mega geile Strecke für mich ausgewürfelt und kann bei Bedarf auch noch das ein oder andere Kurvengeschlängel "einbauen"!! Das ist aber was ganz anderes als im Ausgangspost!!
Zuletzt geändert von jubelroemer am 13.02.2013 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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