Lenkungsdämpfer Instand setzen


Wie repariere ich...? Wie baut man was an der SV um? Die Bastelbude für den Laien bis zum Profi.
lumpiiie
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#16

Beitrag von lumpiiie » 10.11.2012 18:37

IMSword hat geschrieben:Bischen Googlen...
u.A. Zitat: "Der große Vorteil von Ballistol ist, dass es sehr universell einsetzbar ist
Das ist wahr!
Wir reiben mit einer etwas abgewandelten Version sogar unseren Hund ein! ;)
Der mags und es riecht gut!

TL-Andy


Lenkungsdämpfer Instand setzen

#17

Beitrag von TL-Andy » 10.11.2012 19:11

8O Den Hund???
Haste für den auch nen Waffenschein???

Sorry, O.T.

lumpiiie
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#18

Beitrag von lumpiiie » 10.11.2012 23:56

Hab ich nicht, könnte ich aber durch aus beantragen!
Es ist dieses Zeug hier: http://www.ballistol.de/58-0-BALLISTOL-Animal.html

(Warum hast du denn nun sogar ein neues Thema aufgemacht, noch dazu hier?! :D )

TL-Andy


Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#19

Beitrag von TL-Andy » 11.11.2012 0:02

Ist Balistol dünnflüssiger als das Okinalöl? Ist ja nicht uninteressant, wenn man nicht unbedingt einen leichtgängigeren LD haben möchte.

Edit:
Manchmal wird hier schon etwas komisch rummoderiert.

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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#20

Beitrag von jubelroemer » 11.11.2012 8:33

Ist anzunehmen wenn das Originalöl ein 10er ist!!
Ich habe eh den Eindruck dass der original Lenkungsdämpfer überdämpft ist, also wäre ein Wechsel in ein 5er mal einen Test wert wenn man nicht gleich in ein höherwertiges Zubehörteil investieren will.
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#21

Beitrag von 2blue » 11.11.2012 9:55

sorpe hat geschrieben:So aggressiv kann WD40 o.ä. Produkte auch nicht sein, zumindest nicht zu O-, X- oder XW-Ringen in Ketten.
Ich habe bei der Kettenschmierung schon gute Erfahrungen damit gesammelt.
Denke auch, dass es nicht so aggressiv ist, denn bei dem Pflegehinweis meiner SIDI Vertigo Stiefeln steht man solle sie mit WD40 einreiben. Oder wollen die nur ihren Umsatz ankurbeln :?:

Gruß
Gerhard
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#22

Beitrag von TL-Andy » 11.11.2012 10:42

Kann mir mal jemand den Begriff aggressiv definieren?
Ist Aggressiv, wenn sich dein Stiefel nach Reinigung mit WD40 anschließend in seine Bestandteile auflöst? Müssen sich, damit WD40 oder andere Mittel als aggressiv gelten, deine Gummidichtungen nach (längerem) Kontakt sofort oder längerfristig auflösen oder reicht es, wenn sie nur anfangen aufzuquellen?
WD40 ist zwar universell einsetzbar, aber universell heist nicht zwangsläufig auch für jeden Verwendungszweck geeignet. Obwohl......so`n Schuß in die Salattunke? WD40 soll ja nicht krebserregend sein....oder nehmen wir da lieber Balistol für nen aromatischeren Abgang :wink: ??
Grundsätzlich darf natürlich jeder machen, was er und wie er will. Wir gelten subjektiv gesehen (noch) als phreies Land, und mir ist es persl. wirklich wurscht, was für Mittel ihr wo anwendet. Ich finde nur die Aussage oberflächlich:
"Es wird wohl schon nicht.....Ich kann mir nicht vorstellen......Hab ich schon immer so gemacht" :D

WD40 hat übrigens ne nette Seite, wo u.A. zu lesen ist:


Welchen Einfluss hat WD-40 auf unterschiedliche Materialien?

Fast alle Materialien reagieren auf WD-40 genauso wie auf andere hochwertige aliphatische Lösungsbenzine unter den gleichen Einwirkungsbedingungen, wie z.B. Besprühen, schnelles Eintauchen oder längeres Eintauchen. Bestimmte Gummisorten schwellen bei längerem Eintauchen in WD-40 an. Wachspolituren und bestimmte Wachsbeschichtungen können durch WD-40 aufweichen. Bei klarem Polykarbonat und Polystyrol können Haarrisse oder größere Risse auftreten, wenn sie mit WD-40 in Kontakt kommen. Testen Sie die Verträglichkeit der Oberfläche mit WD-40 zunächst an einer unauffälligen Stelle.

WD-40 verursacht keine sichtbaren Effekte an der Oberfläche von Plastik, Gummi und Hartmetall. Dies beinhaltet Acetal, Neopren/Hartgummi, Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyphenylensulfid (PPS), Polysulfon, PTFE, Stahl, feuerverzinkter Stahl, Kupfer, Messing, Magnesium, Nickel, Weißblech, Titan und Zink.

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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#23

Beitrag von motus » 25.02.2013 12:01

jubelroemer hat geschrieben:Ist anzunehmen wenn das Originalöl ein 10er ist!!
Ich habe eh den Eindruck dass der original Lenkungsdämpfer überdämpft ist, also wäre ein Wechsel in ein 5er mal einen Test wert wenn man nicht gleich in ein höherwertiges Zubehörteil investieren will.
So, ich habe am WE diesen Test vollzogen. Dafür hatte ich mir letztens einen zusätzlichen Original-LD besorgt und ihn jetzt neu befüllt. Als Öl habe ich synthetisches Gabelöl von Castrol in der Viskosität 5w verwendet (das dünnste, was sie bei Polo da hatten). Leider hat das nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Im Gegenteil, er geht jetzt noch einen Tick schwerer als der noch Original-befüllte LD. Jetzt habe ich hier noch gut 450ml Gabelöl rumstehen, das ich nicht brauche und immer noch keinen besseren LD. Falls jemand noch 2,5er Öl über hat, kann er mir es ja schenken, dann probier ich es nochmal damit...
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#24

Beitrag von hannes-neo » 25.02.2013 23:25

motus hat geschrieben:Im Gegenteil, er geht jetzt noch einen Tick schwerer als der noch Original-befüllte LD.
Wenn der Dämpfer mit dünnerem Öl schlechter läuft als der originale, muss ja entweder am Dämpfer was kaputt sein oder die Montage ist falsch abgelaufen.
Eine andere Erklärung hab ich nicht.
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#25

Beitrag von sorpe » 25.02.2013 23:38

Vielleicht doch mal Ballistol probieren!?
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#26

Beitrag von motus » 26.02.2013 9:25

hannes-neo hat geschrieben:
motus hat geschrieben:Im Gegenteil, er geht jetzt noch einen Tick schwerer als der noch Original-befüllte LD.
Wenn der Dämpfer mit dünnerem Öl schlechter läuft als der originale, muss ja entweder am Dämpfer was kaputt sein oder die Montage ist falsch abgelaufen.
Eine andere Erklärung hab ich nicht.
Ich hab schon ne andere Erklärung: Das originale Öl ist dünner als 5w. Auseinander gebaut hab ich den LD nicht, sondern über die Entlüftungsöffnung entleert (einfach) und wieder befüllt (sehr mühselig, geht nur Tropfen für Tropfen). Vor dem Wechsel waren beide LDs identisch was das Dämpfungsverhalten anging. Mein Vater hatte auch schon vorgeschlagen, den LD entleert zu verwenden, so dass er nur durch die Gleitreibung dämpft, ist mir aber zu heikel. Nicht das dann drinnen was kaputt geht durch die fehlende Schmierung des Öls.
sorpe hat geschrieben:Vielleicht doch mal Ballistol probieren!?
Wär evtl. ne Möglichkeit. Muss aber erstmal mit den anderen Baustellen am Bike fertig werden, bevor ich wieder mit dem LD beschäftige. Lieber wär mir aber ein sehr dünnes Gabelöl oder ähnliches, was für diesen Zweck gedacht ist. Möchte mich ungern auf Aussagen verlassen wie "Würd schon gehen..." (siehe Andys Beitrag...)
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#27

Beitrag von jubelroemer » 26.02.2013 9:44

Barst hat geschrieben:.................empfohlen wird 10W Gabelöl, ich wollte es etwas weicher und entschied mich für 5W10...
motus hat geschrieben:Ich hab schon ne andere Erklärung: Das originale Öl ist dünner als 5w.
Tja, da läuft grad wieder viel nach dem Motto "Versuch macht kluch" ab!!
Ich habe k.A. was okinal da für ein Öl drin ist, bin aber immer noch der Überzeugung das der Lenkungsdämpfer im Okinalzustand überdämpft ist und damit mehr schadet als nützt!!
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#28

Beitrag von motus » 26.02.2013 11:19

jubelroemer hat geschrieben:
Barst hat geschrieben:.................empfohlen wird 10W Gabelöl, ich wollte es etwas weicher und entschied mich für 5W10...
motus hat geschrieben:Ich hab schon ne andere Erklärung: Das originale Öl ist dünner als 5w.
Tja, da läuft grad wieder viel nach dem Motto "Versuch macht kluch" ab!!
Wenn du ne bessere Idee hast, immer her damit.
jubelroemer hat geschrieben: Ich habe k.A. was okinal da für ein Öl drin ist, bin aber immer noch der Überzeugung das der Lenkungsdämpfer im Okinalzustand überdämpft ist und damit mehr schadet als nützt!!
Du hast aber ne 650er und somit gar keinen Original-LD. Schaden tut er bei der 1000er definitiv nicht. Ihn einfach abzumontieren würde viel größeren Schaden nach sich ziehen. Ich hatte schon ein paar mal eine Situation, wo der Lenker anfangen wollte mit Flattern und der LD das verhindert hat. Dadurch dass er überdämpft ist, ist die SV zwar etwas weniger handlich als sie sein könnte, aber das hat ja nix mit schaden zu tun.
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#29

Beitrag von jubelroemer » 26.02.2013 11:46

Stimmt ich habe keinen Lenkungsdämpfer und ich brauch auch keinen!!
Das mit meiner Versuch macht kluch Anmerkung war nur ein Hinweis darauf, dass zu der Viskosität mal wieder viel im Trüben gefischt wird, aber niemand richtig Bescheid weiß!?
Zu deiner Beruhigung, ich bin schon eine 1000er S gefahren und hatte genau den Eindruck, dass das Serienteil Sch...., weil überdämpft ist (fährt sich wie ein zu festes Lenkopflager)!!
Wieso nörgeln auch so viele über das Fahrverhalten der 1000er?? Weil es halt nicht so super ist!! Und der Lenkungsdämpfer ist doch auch noch eine psychologische Hinterlassenschft der TL1000 und hat meiner Meinung nach einen grossen Anteil am diffusen Fahrverhalten.
Ich hätte den zu Testzwecken auf jeden Fall schon längst einmal entfernt!!
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Re: Lenkungsdämpfer Instand setzen

#30

Beitrag von sorpe » 26.02.2013 13:01

jubelroemer hat geschrieben:aber niemand richtig Bescheid weiß!?
Dieses ist ein Posting aus meinem weiter oben verlinkten Thread (07.11.2012).

http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.p ... 2#p9433882

Macht sich eigentlich keiner die Mühe gegebenen Hinweisen zu folgen? :-?
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