SV 1000 Problem mit Rotor


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slazaki


Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#16

Beitrag von slazaki » 25.06.2013 10:49

morgen
also es hat nicht gehalten, gestern haber ich 30km gemacht mit mittlere Belastung, und heute wollte ich den Deckel nicht ausbauen sondern nur die Spannung vermessen. Ihr erinert euch, am anfang vor 2 Tagen hatte ich 14Volt, heute Schlape 12,4Volt, erst bei 3T/U.min hatte ich 13,3Volt, also viel schlechter als zu anfang, vermutlich sind die wider auf einander gerutscht. Schit. Sobald es nicht regnet mache ich es nochjmall. Was ist aber von den UHU Kleber ist genaue Bezeichnung, es gibt zich sorten.

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sorpe
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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#17

Beitrag von sorpe » 25.06.2013 12:39

slazaki hat geschrieben:Was ist aber von den UHU Kleber ist genaue Bezeichnung, es gibt zich sorten.
Hat Ati doch geschrieben:
Ati hat geschrieben:UHU 2 Komponenten Kleber "Endfest"
Davon gibt es nur den Einen! :wink: Grün/Gelbe Verpackung! :mrgreen:
Gruß,
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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#18

Beitrag von B-JT** » 25.06.2013 15:01

slazaki hat geschrieben: ..... vermutlich sind die wider auf einander gerutscht.....
Moin,

ich möchte dich ja nicht der Hoffnung berauben, das es dann mit dem 2. Versuch und erprobten Kleber dauerhaft hilft....
ABER vermutlich hat der Rotor einen Schlag weg, sei es Eigenschwingung oder anderweitige Schwächung die zu einer, wenn auch geringen, Verformung führt.

Ich vermute das auch der 2. Versuch nicht standfest sein wird, selbst wenn Du die Magnete vollflächig verklebst und zusätzlich die Lücken ausfüllst.
In solch einem Fall hilft es auch nicht die Magnete mit einem Gewinde zu versehen und festzuschrauben, die platzen dann weg.

Vermutlich bist Du dir über die Konsequenzen nicht im klaren wenn sich ein Magnet, oder Splitterstück, in der statischen Lima verkantet.

Bye

Jürgen
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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#19

Beitrag von Ati » 25.06.2013 15:42

Hast Du aber schön formuliert Jürgen :mrgreen:

Dennoch - ich schrieb es schon per Mail an ihn, das A und O für eine haltbare Klebung ist eine ölfreie Klebefläche.

Im Übrigen stimme ich Deiner Vermutung wegen eines Schlages des Teils nicht unbedingt zu. Der Korpus ist so was von megafett, schon von der Materialstärke her, und dann auch noch tonnenförmig (also abgewinkelt und damit superstabil). Die Wahrscheinlichkeit einer Unwucht des Korpus ist ziemlich gering - wenn auch nicht ausgeschlossen. Allerdings reden wir immer noch vom V2, der sowieso vibriert. Insofern sind wir immer schon vorsichtig mit Vermutungen. :D

Eine Klebung mit entsprechendem Kleber, der eine gewisse Restelastizität behält, ist aufgrund der großen Klebefläche der Magnete doch auf jeden Fall vielversprechend. Anbei, ich habe die Lücken keinesfalls mit irgendwas ausgefüllt.
Es ist bei dem Kleber wichtig den Beipackzettel bzw. das Etikett zu lesen. Dort ist eine Tabelle zu finden, in der die Trocknungszeiten und Trocknungstemperaturen angegeben sind. Die höchste Belastbarkeit der Klebung erreicht man mit hoher Temperatur bei Trocknung. Also genau lesen!
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
"denn sie wissen nicht was er tut" ,-)
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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#20

Beitrag von slazaki » 25.06.2013 17:51

Hmmmm also habe doch bischen die schnautze voll davon. Aber habe ein handler gefunden der mir eine gebrauchte fur 68eur verkaufen wird. Schon per paypal bezahlt. Jetzt warte ich bis es ankommt. Jetzt zum umtausch. Die riesen schraube ist mit 120NM angezogen, hat sie links gewinde?wie kriege ich die ab ohne schlagschrauber?wie blockiere ich das polrad um es abzudrechen?wie heht dann weiter?

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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#21

Beitrag von B-JT** » 25.06.2013 18:23

Moin,


1. Gang einlegen, Hinterrad blockieren (mittels Bremse oder "Besenstiel")

Erst die Befestigungsschraube lösen.
Dann die "Abziehschraube" einschrauben bis sich der Rotor löst.
Das kann schon etwas hefig werden aber niemals mit dem Hammer bearbeiten!
Achtung im KW Zapfen befindet sich ein Federkeil, diesen nicht verlieren.
Rotor runter, KW-Zapfen reinigen, ebenso den neuen Rotor.
Federkeil ausrichten und den neuen Rotor so einsetzen das der Federkeil in die Nut passt.

Achte darauf das Anlasserfreilauf und Antriebe nicht auseinanderfallen.
Insbesondere bei der Achse links unten mit dem "Seltsamzahnrad", diese korrekt positionieren und nicht die grossen "Unterlegscheiben" vergessen.
Ist alles ruck zuck durchgeführt und keine Hexerei.



Bye

Jürgen
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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#22

Beitrag von Doc Holiday » 25.06.2013 22:23

kannst dir auch aus einem 41er maulschlüssel einen zurecht flexsen für den rotor :wink: schlagschrauber brauchst du dann nicht.

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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#23

Beitrag von utzibbg » 27.06.2013 10:33

Hatte auch schon lose Magneten in der LiMa.
Dadurch hat es mir die Wicklungen beschädigt und die Batterie hat sich immer entleert. Dadurch bin ich erst auf den Schaden gekommen.
Habe mir dann bei Motorrad Spengler einen neuen Rotor und Stator bestellt. Mit Garantie, aber Preis weiss ich nicht mehr.
Die Maschine hab ich in einer freien Werkstatt reparieren lassen. Ich selbst hätte das obwohl meines handwerklichen Wissens nicht geschafft und der Monteur hat sich auch gequält. Den Rotor wohl nur mit nem Abzieher von der Welle bekommen.
Die Rep hat insgesamt 500 EUR gekostet - seither (1Jahr) aber alles top!
Daß ich meine Meinung geändert habe, ändert nichts an der Tatsache, daß ich recht habe :,)
grüssle utzi :D Rennen Oschersleben
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slazaki


Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#24

Beitrag von slazaki » 27.06.2013 18:39

Jungs die nechaniker fragen mich um den abzieher zu bauen welche gewinde hat die schraube die den rotor mit kurbelwelle vebindet. Wie tief ist das loch da. Am bestens alle massen bitte von den abzieher. Bin noch 2 std. Am arbeit da hatten die es noch geschaft. Danke jetzt schon

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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#25

Beitrag von IMSword » 27.06.2013 20:34

Steht alles hier im Thread, lesen wär hilfreich ... :roll:
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's

slazaki


Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#26

Beitrag von slazaki » 28.06.2013 5:18

tja, wollte schön alles dokumentieren für den nächsten wie mann es schritt für schritt macht. Bin auf dem Abziehen leider gescheitert. Der selbstgebaute(ok, von Mechaniker bei uns) abziueger ist die innere schraube M8 einfach abgerissen. Vielleicht liegt der fehler daran dass ich die Mittlere Schraube benutzt habe um es zu lösen, konnte aber sein das mann die Mittlere schraube zum anschlag drech, und dann die äussere schraube drecht dammit es abgeht. Na jedenfalls ist gebrochen, ich sage den Jungs heute bei Arbeit das: DIE KEINE AHNUNG HABEN!!!!!. ne nne , biete die einfach da neue Bohrung zu machen mit eine M10, von ihnen, das ist die grösse oder?
Sobald die es angefertigt haben stelle ich die Fotos wie ich da ganz leicht es abziehe, habt ihr noch paar tips wie mann es richtig macht? das Abziehen? welche schraube soll mann drehen, die von Innen oder Aussen?

slazaki


Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#27

Beitrag von slazaki » 28.06.2013 7:42

Habe gerade etwas gefunden, ich stelle es hier rein, es wird den Nächsten enorm die suhe vereinfachen:
http://www.motortools.de/product_info.php?products_id=4
Polrad richtig abziehen!!

Diese Werkzeuge müssen es euch Wert sein, wenn ihr selbst am Motor arbeiten wollt, denn:
Ein normaler fertiger Polradabzieher kostet zwischen 10 und 35 EUR.
Ein neues Polrad ab 80 EUR aufwärts - wenn es überhaupt noch eines gibt...!

Für besondere Fälle sind auch Sonderanfertigunen möglich!
Dazu bitte Bilder und Abmessungen von Polrad mit Kurbelwelle per E-Mail senden.

Um das Gewinde der Kurbelwelle zu schützen sollte man ab Besten eine passende Schutzkappe verwenden. Dann beschädigt die Druckschraube des Abziehers nicht das empfindliche Gewinde!
Denn wenn Gewinde defekt dann ist auch die Kurbelwelle defekt!

Dann benutzt diese Anleitung zur optimalen Verwendung eines Polrad-Abziehers:

1. Druckschraube herausdrehen
2. Großes Gewinde möglichst weit in oder auf das Polrad eindrehen!
3. Druckschraube bis Anschlag eindrehen.
4. Dann mittelfest anziehe und erst einmal mit einem Prellschlag (Plastikhammer) auf die Druckschraube testen, ob das Polrad abspringt.
5. Falls nicht, die Druckschraube ca. ½ Umdrehung weiter anziehen und nochmals mit Prellschlag geben
6. Schritt 5 so oft wiederholen, bis das Polrad nach einem Prellschlag von selbst abspringt.
UND DAS WAR MEIN FEHLER, ICh dumme habe die innere schraube einfach weiter gedrecht, ohne drauf zu klopfen, weil ich gelesen habe auf keinem fall drauf klopfen. NA ja , so lernt mann
Zuletzt geändert von sorpe am 28.06.2013 8:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatkennzeichnung eingefügt

slazaki


Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#28

Beitrag von slazaki » 28.06.2013 8:51

oder gibt es jemandem der in Raum Berlin wohnt und mir das Polrad für 50 Euro umtauscht, der musste aber zu mir kommen weil ich den schon offen habe. Bitte meldet euch, habe in 4 tagen flug, wollte es bis Urlaub fertig haben.

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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#29

Beitrag von B-JT** » 28.06.2013 9:07

Moin,

wo in Berlin? Ist dort Pressluft für den Einsatz eines Schlagschraubers vorhanden?
Ist eine Abzeihschraube vorhanden (M20 x 1,5)?

Bye

Jürgen
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Re: SV 1000 Problem mit Rotor

#30

Beitrag von slazaki » 28.06.2013 22:04

Schon fertig. Habe verloren und moped werkstat gegeben. Fur umtausch habe ich 40euro bezahlt. Ist scon unterschied aber jetz auf einmall gehen meine gange sehr schwer rein. Aber nur manchmall. Dann mache den aus wieder an und gehen wieder leicht rein. Kann sein dass das der vorbote fur eefekt an getriebe ist?

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