Interessante Diskussion, so habe ich mir das vorgestellt

geht doch mit euch

aber wo bleiben hier die SV1000S/N Fahrer, 1000er Fahrer im Allgemeinen

Könnt euch ruhig mal beteiligen und nicht ständig im Blubber oder im Regio rumhängen ihr Säcke, wenn der Soul schon mal nen schwerwiegendes Problem hat
Ich denke, es ist auch nochmal ein Unterschied, welches Moped man fährt, so wie Römerchen ja schon bemerkte. Und zwischen 650ccm und 1000ccm sowieso, allein wegen des Gewichtes, etc. Die SV 1000 verglichen mit der SV 650 nimmt sich meiner Meinung nach optisch garnix. Stehen beide nebeneinander, sehen sie, bis auf Schwinge und Auspuff (sowie anderen Kleinigkeiten), absolut identisch aus, also von der Größe her. Dennoch fahren sich beide recht unterschiedlich, was wohl aber eher mit dem Motor und dem etwas höherem Gewicht zu tun hat, vermute ich.
Die Tuono ist im Gegensatz zur SV schon anders. Das ganze Moped ist wesentlich größer und kompakter, die Silouette viel gestreckter, durch den größeren/längeren Tank. Kleine Menschen bis 1,80m empfinden die Tuono/Mille (insbesondere die Mille) auch nicht komfortabel, größere dagegen eher. Daher wählte ich auch die Tuono, eben weil sie viel größer ist, als andere Mopeten und ich da ganz gut drauf Platz nehmen kann und es auch mit mir drauf aussieht wie'n Mopete und nicht wie'n Kinderfahrrad. Im Apriliaforum sind es auch eher die kleinen/kurzarmigen Leute, die über die Ergonomie auf Landstraßen klagen. Auf der Rennstrecke fühlen sie sich viel wohler, aber da bewege ich mich nicht und wenn überhaupt, dann nur mal just for fun für ein paar Turns bei irgendwelchen Trainings. Bei den Mille's wird ebenso wie hier auch hin und wieder mit Tourenstummel/Variobars rumgetestet, auf Superbikelenker an einer Mille wohl aber eher verzichtet und lieber gleich zur Tuono gegriffen. Und bei der Tuono widerum wünschen sich die großen Leute eine Vorderradorientiertere Sitzposition und greifen zu flacheren Lenkern, kurzen Risern, oder Gabeldurchstrecken, etc. Dann wird das ganze noch mit einem anderen Fahrwerk (Öhlins/Sachs von der Mille) und anderen Fußrasten aufgebessert, fertich. Wer dann noch nicht zufrieden ist, greift wohl über kurz oder lang zu einem anderen Modell oder fährt sie als Zweitmoped für bestimmte Zwecke. Letzteres finde ich sowieso die vernünftigere Variante, da es einfach keine Eierlegende Wollmilchsau gibt, aber zwei Mopeds muss man sich erstmal leisten können. Scheidet für mich auf jeden Fall aus
So und bevor man einen Haufen Geld in einen Umbau (Lenker, Riser, Rastenanlage, Federbein, etc.) investiert, der sich möglicherweise als Fehler herausstellt (da habe ich Erfahrung mit

), so denke ich, kann man auch gleich auf so einen Mopedtyp wechseln. Bisher bin ich ausschließlich SBK gefahren, aber wer weiß, vielleicht bin ich einfach der stummelige Typ

Und warum
Ich bin desöfteren mit der alten Speedy von nem Kumpel gefahren. Noch die ganz alte mit Telegabel. Die hat er von einer Daytona zur Speedy gewandelt (aber mit neuerem Motor), die ist auch von der Silouette/Ergonomie ganz anders als die neueren Modelle, also wesentlich größer und gestreckter. - An der Stelle überlege ich gerade, ob es nicht eh ein Trend der letzten Zeit ist, dass die Mopeds allesamt kürzer und kompakter geworden sind - Dabei hat er die Stummel belassen und das Fahren fand ich Weltklasse. Jetzt hat sie auch nen SBK (wollte er mal ausprobieren), aber wirklich zufrieden ist er nicht und überlegt wieder zurückzurüsten. Und er ist auch nicht mehr 20 sondern bereits 51 Jahre alt. Jetzt baut er jedenfalls gerade auf Öhlins-USD um
So weiter im Text. Vermutlich muss ich wohl einfach mal gründlich in mich gehen und überlegen, was für mich Sinn macht. Ja ja, ich weiß, die Tuono V4

aber da fehlt grad noch die Kohle. Die Mille auszuprobieren, insbesondere die Factoryausführung, reizt mich schon sehr,.....
Jedenfalls ist es so, dass ich mit der Tuono fahrtechnisch also mit der Leistung vom Motor her absolut zufrieden bin, sie ist halt ne echte Wuchtbrumme, das ist mal Fakt. Die Sitzposition finde ich mittlerweile jedenfalls nicht mehr ganz so doll. Vor jeder Kurve rutsche ich nach vorne und gehe mit den Ellenbogen runter, um überhaupt ein Gefühl zu bekommen. Auf längeren geraden Abschnitte (von denen es hier zur Genüge gibt) nervt mich bisweilen der fehlende Windschutz. Damit meine ich nicht kompletten Windschutz. Ich muss den Kopf nur 3-4cm tiefer ducken und alles ist schicki, dann geht auch Tempo 180 über längere Strecken.
Oder den Tacho ausschalten, das geht auch
So jetzt wieder ihr

Belehrt mich
