Stahlflex Frage


Wie repariere ich...? Wie baut man was an der SV um? Die Bastelbude für den Laien bis zum Profi.
Benutzeravatar
nepp
SV-Rider
Beiträge: 1126
Registriert: 08.03.2010 19:08

SVrider:

Re: AW: Stahlflex Frage

#16

Beitrag von nepp » 08.01.2014 21:08

Vom Bremsverhalten hab Ich mir auch eingebildet das es sich am bedten anfühlte mit 2 Leitungen von der Pumpe direkt an die Bremssättel.Ich hab die Lösung von der Pumpe zum ersten Sattel un dann zum andern nur wegen der Optik gewählt.

Ich kann dir wärmstens die Firma Probrake empfehlen.Da kannste anrufen, die sin mega kulant.Die ham die Maße un alles.
Die machen dir au Leitungen auf Wunschlänge mit Abe falls du n andern Lenker hast oder die Leitung anders verlegen willst etc.

Benutzeravatar
Drachenbruder
SV-Rider
Beiträge: 318
Registriert: 15.07.2013 12:48
Wohnort: Barsinghausen

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#17

Beitrag von Drachenbruder » 09.01.2014 7:58

Jepp, bei denen hatte ich mir die Leitungen auch machen lassen. Sehr angenehme Leute, und die ganze Sache ging megaschnell. Und 69 Euronen für zwei Leitungen mit verschiedenfarbigen Fittings und farbigen Leitungen ist nicht zu viel...
Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann...

Benutzeravatar
Ati
SV-Rider
Beiträge: 3936
Registriert: 29.06.2008 15:16
Wohnort: siehe Webseite
Kontaktdaten:

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#18

Beitrag von Ati » 09.01.2014 8:56

Drachenbruder hat geschrieben:Ech heb mol ne Fräge..... Hintergrund war der, dass ich mit der Bremsleistung meiner alten Kawa nicht mehr so recht zufrieden war ........ Er hat mir erzählt, dass er da selbst reichlich ausprobiert hat und zu der Erfahrung gekommen ist, dass eine Lösung mit zwei Leitungen von der Pumpe nach unten einfach den besseren Druck bringt. Er wird sofort gleichmässig aufgebaut, während der Druck, wenn er erst in einer Leitung nach unten zum rechten Sattel und von dort weiter zum linken geht, erst dann "weitergegeben" wird, wenn auf dem rechten Sattel genug Druck aufgebaut ist ..... damit war es dann wirklich so, dass sich die Bremswirkung erheblich ...

Ich hoab da moal ne Antwoart. [SMILING FACE WITH SMILING EYES]
Du vergleichst eine alta Kawa Bremse mit der der SV? Die Bremse der SV ist keine Schlechte. Aber wie so oft im Leben will man immer mehr. Gewöhnungseffekt nennt man das.
Hast Du Dich mal ein wenig mit Hydraulik beschäftigt? Dann wüsstest Du, dass der Druck im System überall gleich ist. Da spielt schon ein Stück weit Einbildung eine Rolle, wenn Du meinst, dass auf rund 50cm Länge und viel leicht 1mm Durchmesser sich da was ändert. Eher im Gegenteil. Längere Leitungslängen ermöglichen mehr Flüssigkeitskompression oder Wandungsdehnung. Das alles noch ins Verhältnis setzen zur Druckdehnung der Bremssättel und evtl. Unrichtigkeiten der Druckmanschette in der Pumpe, dann stellst Du schnell fest, dass bei letzteren mehr Potential zur Verbesserung liegt.
Für Serienanlagen dürften griffige Beläge, frische Flüssigkeit und eine evtl. andere Pumpe der Weg sein.
Alles andere fällt wohl unter schön finden. [SMIRKING FACE]
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
"denn sie wissen nicht was er tut" ,-)
SV-Ati. Die elektronifizierte SV-Seite ;-)
Brandenburg
mein Youtube Kanal

Benutzeravatar
jubelroemer
SV-Rider
Beiträge: 13992
Registriert: 31.10.2007 14:35
Wohnort: 72654

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#19

Beitrag von jubelroemer » 09.01.2014 10:26

Ati hat geschrieben:
Drachenbruder hat geschrieben:............ dass er da selbst reichlich ausprobiert hat und zu der Erfahrung gekommen ist, dass eine Lösung mit zwei Leitungen von der Pumpe nach unten einfach den besseren Druck bringt. Er wird sofort gleichmässig aufgebaut, während der Druck, wenn er erst in einer Leitung nach unten zum rechten Sattel und von dort weiter zum linken geht, erst dann "weitergegeben" wird, wenn auf dem rechten Sattel genug Druck aufgebaut ist ........
Hast Du Dich mal ein wenig mit Hydraulik beschäftigt? Dann wüsstest Du, dass der Druck im System überall gleich ist. Da spielt schon ein Stück weit Einbildung eine Rolle, wenn Du meinst, dass auf rund 50cm Länge und viel leicht 1mm Durchmesser sich da was ändert. Eher im Gegenteil. Längere Leitungslängen ermöglichen mehr Flüssigkeitskompression oder Wandungsdehnung.
So hatte ich das auch im Hinterkopf.

Bremsen sind da wie Reifen - da ist sehr viel Psyche im Spiel.
"Age is not a question of numbers"

Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !

ab 11:05 - wie geil !!

W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020

"The lightness is the secret" M.T.

Benutzeravatar
Drachenbruder
SV-Rider
Beiträge: 318
Registriert: 15.07.2013 12:48
Wohnort: Barsinghausen

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#20

Beitrag von Drachenbruder » 09.01.2014 10:41

Aloha :wink:

Nun, dass die alte Kawa auch ein Bremssystem aus der damaligen Zeit hat, war mir schon klar, und dass der Allgemeinzustand der Bremse sich nicht unerheblich auf die Bremseistung auswirkt, auch. Deswegen hab ich ja auch mit der Überholung der Sättel und Pumpe begonnen. Danach kam ne andere Pumpe dran (ne Pumpe von einer GSX-F übrigens, mit nem 16er Durchmesser), neue Scheiben und Beläge, Stahlflex war vorher schon verbaut. Jede Massnahme für sich hat ein wenig was gebracht, aber es war halt immer noch so, dass noch ein wenig was fehlte. Natürlich war es auch ein wenig "schöner finden", dass ich schwarze Leitungen mit schwarzen Fittings an der Pumpe und goldenen an den Sätteln habe machen lassen, aber letzten Endes war es schon so, dass sich auch die Bremsleistung verbessert hat. Ich bin kein Hydraulikfachmann, aber ich denke mal, dass sich auch die Hydraulikflüssigkeit erstmal den Weg des geringeren Widerstandes sucht, und das ist zunächst eben der Bremskolben, und erst wenn von hier genug Widerstand kommt, der Weg durch die dünne Leitung in Frage kommt. Dass dies weniger von Bedeutung ist, wenn man öfter auf der letzten Rille bremst :wink: , ist mir klar, aber das ist eher nicht mein Fahrstil... wobei da auch ein erklecklicher Anteil Spekulation und laienhaftes Denken dabei ist. Allerdings fahr ich seit etwas mehr als 30 Jahren Mopped, und von daher hat sich schon ein wenig Feingefühl für das Verhalten des Moppeds entwickelt... es ist, wie so oft im Leben, dass manche Dinge zwar nicht erklärbar oder messbar, aber manchmal spürbar sind. Und noch viel öfter Glaubenssache :wink:
Natürlich kann man dann auch noch über ne Pumpe mit anderem Kolbendurchmesser oder radial statt axialer Bauweise, aber dann wieder mit grösseren Kolben, nachdenken. Ich für meinen Teil war dann mit der Leistung aber zufrieden und hab es so belassen. Für meine SV hab ich zwischenzeitlich ne radiale Pumpe mit 19er Kolben liegen, und wenn ich die dranbau, werden auch die Leitungen getauscht. Und das fällt dann definitiv unter "schöner finden" :mrgreen:

Der Druck im System ist unter gleichen Umständen tatsächlich immer gleich. Da aber der Kolben im Sattel beweglich ist und im Gegensatz zur Leitung zunächst mal nachgibt, geht der Druck beim Betätigen der Pumpe komplett in genau diesen Bereich. Erst dann, wenn der Druck tatsächlich durch den Widerstand, den der Kolben durch das Anliegen des Belags an der Scheibe erfährt, wieder gleich ist, dehnt er sich in alle Richtungen aus. So hab zumindest ich das damals in Physik verstanden...
Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann...

rennbär


Re: Stahlflex Frage

#21

Beitrag von rennbär » 09.01.2014 15:51

Drachenbruder hat geschrieben: Der Druck im System ist unter gleichen Umständen tatsächlich immer gleich. Da aber der Kolben im Sattel beweglich ist und im Gegensatz zur Leitung zunächst mal nachgibt, geht der Druck beim Betätigen der Pumpe komplett in genau diesen Bereich. Erst dann, wenn der Druck tatsächlich durch den Widerstand, den der Kolben durch das Anliegen des Belags an der Scheibe erfährt, wieder gleich ist, dehnt er sich in alle Richtungen aus. So hab zumindest ich das damals in Physik verstanden...
Wir reden hier doch von einem verbundenen System, oder? So denn alles ordnungsgemäß entlüftet ist und die Bremsflüssigkeit + Schlauchsystem altersgerecht ist sowie Bremskolben gleichmäßig gängig sind...dann sind Deine Darstellungen nicht korrekt. Vernachlässigen wir mal die von Ati erwähnte Flüssigkeitskompression oder Naß-Siedepunkte etc.

Benutzeravatar
Drachenbruder
SV-Rider
Beiträge: 318
Registriert: 15.07.2013 12:48
Wohnort: Barsinghausen

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#22

Beitrag von Drachenbruder » 09.01.2014 18:25

Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis... mach mal die Felge raus und drück dann langsam den Bremshebel und guck, ob die Kolben tatsächlich gleichmässig rauskommen. Dann wirste sehen, ob eine theoretische Vermutung der praktischen Erkenntnis entspricht. Aber achte drauf, dass die Beläge nicht rausfallen, sonst kommen die Kolben aus den Sätteln :wink:
Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann...

rennbär


Re: Stahlflex Frage

#23

Beitrag von rennbär » 09.01.2014 18:43

Drachenbruder hat geschrieben:Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis... mach mal die Felge raus und drück dann langsam den Bremshebel und guck, ob die Kolben tatsächlich gleichmässig rauskommen. Dann wirste sehen, ob eine theoretische Vermutung der praktischen Erkenntnis entspricht. Aber achte drauf, dass die Beläge nicht rausfallen, sonst kommen die Kolben aus den Sätteln :wink:
Wenn auch nur theoretisch, da meine Kiste nur eine Scheibe hat...Du glaubst nicht wirklich, daß dies eine Relevanz hat fürs Bremsverhalten? Es sei denn, die Kolben sind restlos verkeimt. Spricht eher für nicht optimalen Zustand des Systems. Ich würds also im Zweifel mit der Theorie und diesen komischen Naturgesetzen halten und versuchen, die Praxisbedingungen zu verbessern. :mrgreen:

Benutzeravatar
McBain
SV-Rider
Beiträge: 542
Registriert: 19.02.2009 15:40

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#24

Beitrag von McBain » 09.01.2014 19:12

rennbär hat geschrieben:Ich würds also im Zweifel mit der Theorie und diesen komischen Naturgesetzen halten und versuchen, die Praxisbedingungen zu verbessern. :mrgreen:
Wie schon Adam Savage sagte: "I reject your reality and substitute my own" :mrgreen:

Wenn bei dem beschriebenen Konstrukt erst die zweite Scheibe greift, nachdem die erste bremst, muss wirklich etwas ganz schön verkehrt sein. Es handelt sich schließlich um ein geschlossenes System. Bedenkt auch, dass der Bremskolben einen Gegendruck ausübt. Denn sonst ließe sich eine Bremse ja nur exakt 1x betätigen. Der Druck verteilt sich also gleichmäßig im System, bis beide Kolben den gleichen Gegendruck ausüben. Länge und Reibung vernachlässige ich jetzt mal, vielleicht findet man da was bei den hinteren Nachkommastellen. Wir haben hier nicht einen perforierten Gartenschlauch (offenes System), wo es bei jedem weiteren Loch etwas weniger weit rausspritzt.

Hah, habe, nachdem ich es geschrieben habe, die "Lösung" gefunden (oben unterstrichen). Wenn die Bremskolben merklich unterschiedlich gängig sind, kann es zu dem Phänomen kommen. Vorher nicht.
R.I.P. 01.04.1959 - 01.08.2015

Benutzeravatar
loki_0815
SV-Rider
Beiträge: 5221
Registriert: 10.08.2009 15:42

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#25

Beitrag von loki_0815 » 10.01.2014 0:31

Ach was ... wenn nichts mehr hilft werden einfach die (F)ersen im Asphalt vergraben ! :mrgreen:

Edit: Danke fürs aufmerksam machen .....
Zuletzt geändert von loki_0815 am 10.01.2014 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Loki

Du sehnst dich nach Nervenkitzel ....
Liebst das Risiko ?

Dann lasse mich dein Auto einparken ! :D

Chanel : http://www.youtube.com/channel/UCttqkS1IrIBaeWp057_r-qw

Benutzeravatar
Drachenbruder
SV-Rider
Beiträge: 318
Registriert: 15.07.2013 12:48
Wohnort: Barsinghausen

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#26

Beitrag von Drachenbruder » 10.01.2014 7:01

@rennbär...

wie ich weiter oben schon geschrieben hatte...
Deswegen hab ich ja auch mit der Überholung der Sättel und Pumpe begonnen. Danach kam ne andere Pumpe dran (ne Pumpe von einer GSX-F übrigens, mit nem 16er Durchmesser), neue Scheiben und Beläge, Stahlflex war vorher schon verbaut. Jede Massnahme für sich hat ein wenig was gebracht
Ein jeder möge das glauben, was will... :mrgreen: ich für meinen Teil habs ausprobiert, mit frisch überholten Sätteln, Kolben und Pumpe. Und hatte den knackigsten Druckpunkt, den ich jemals erlebt hab... :wink:

Wenn es so einfach wäre und sich der Bremsdruck tatsächlich gleichmässig ausbreiten würde, dann frage ich mich, warum die Autohersteller auch schon vor der Erfindung und Einführung vom ABS für jedes Rad eine eigene Leitung aus dem Motorraum vom Bremskraftverstärker zu den einzelnen Rädern gezogen haben. Schliesslich ist dies ein Mehraufwand, und insbesondere bei der hinteren Aufhängung liesse sich das durch eine kurze Leitung zwischen den Rädern leichter realisieren... Ein Bremskraftverstärker mit nur 2 Anschlüssen, nur 2 lange Leitungen und 2 kurze, weniger Kosten, mehr Gewinn...

Und dass es bei nem digitalen Fahrstil auch völlig wumpe ist, ist mir auch klar... :wink:
Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann...

Benutzeravatar
Ati
SV-Rider
Beiträge: 3936
Registriert: 29.06.2008 15:16
Wohnort: siehe Webseite
Kontaktdaten:

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#27

Beitrag von Ati » 10.01.2014 11:27

Drachenbruder hat geschrieben:@rennbär...

wie ich weiter oben schon geschrieben hatte...
Deswegen hab ich ja auch mit der Überholung der Sättel und Pumpe begonnen. Danach kam ne andere Pumpe dran (ne Pumpe von einer GSX-F übrigens, mit nem 16er Durchmesser), neue Scheiben und Beläge, Stahlflex war vorher schon verbaut. Jede Massnahme für sich hat ein wenig was gebracht
Ein jeder möge das glauben, was will... :mrgreen: ich für meinen Teil habs ausprobiert, mit frisch überholten Sätteln, Kolben und Pumpe. Und hatte den knackigsten Druckpunkt, den ich jemals erlebt hab... :wink:
Was eine wirklich gute Entlüftung Wunder wirkt ;-)
Wenn es so einfach wäre und sich der Bremsdruck tatsächlich gleichmässig ausbreiten würde, dann frage ich mich, warum die Autohersteller auch schon vor der Erfindung und Einführung vom ABS für jedes Rad eine eigene Leitung aus dem Motorraum vom Bremskraftverstärker zu den einzelnen Rädern gezogen haben. Schliesslich ist dies ein Mehraufwand, und insbesondere bei der hinteren Aufhängung liesse sich das durch eine kurze Leitung zwischen den Rädern leichter realisieren... Ein Bremskraftverstärker mit nur 2 Anschlüssen, nur 2 lange Leitungen und 2 kurze, weniger Kosten, mehr Gewinn...
Autos haben aus Sicherheitsgründen zwei getrennte Bremskreise. Vorn links mit hinten rechts und vorn rechts mit hinten links. Fällt ein Kreis aus, kann man das Auto immer noch relativ sicher zum Stillstand bringen. Das ist nun wirklich kein guter Vergleich.

Du solltest auch beachten, wie gering der Abstand Bremsstein/Scheibe ist, wenn die Bremse nicht betätigt ist. Der zurückzulegende Weg ist sehr gering.
Es ging ja um den vermeintlichen Vorteil zweier paralleler Leitungen. Und da ist keiner. Die vorangegangenen Ausführungen aller Treiber/Schrauber/Ingenieure dürften das doch verdeutlicht haben. Viel Kopf. Mehr nicht.
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
"denn sie wissen nicht was er tut" ,-)
SV-Ati. Die elektronifizierte SV-Seite ;-)
Brandenburg
mein Youtube Kanal

Benutzeravatar
Drachenbruder
SV-Rider
Beiträge: 318
Registriert: 15.07.2013 12:48
Wohnort: Barsinghausen

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#28

Beitrag von Drachenbruder » 10.01.2014 11:39

Was eine wirklich gute Entlüftung Wunder wirkt
Geh mal davon aus, dass ich auf diese Idee schon gekommen war ... :wink: wär ja schlecht, die ganze Technik neu zu machen und dann diese Fehlerquelle nicht in Betracht zu ziehen... :wink:

Und ansonsten, vieleicht viel Kopf, viele Glaubensfragen, wie schon zuvor jemand geschriebne hatte, wie bei Reifen...

Dass der Vergleich mit dem Auto hinkt und denkbar schlecht ist, das ist allerdings wahr, das war ein klassischer Griff ins Klo... an diesen Aspekt hab ich wirklich in dem Moment des Schreibens nicht mehr gedacht. Als Du es erwähnt hast, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren :mrgreen:

Ich werd Euch damit auch nicht mehr nerven, versprochen ;) bier
Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann...

bundyt


Re: Stahlflex Frage

#29

Beitrag von bundyt » 16.07.2014 10:11

Hallo
Hab jetzt endlich Zeit gehabt die Sachen zu vermessen und bei Melvin zu bestellen.
Man Braucht:
Eine 80cm lange Leitung mit 1x10° und 1x20° Anschluss.
Eine 57cm kurze Leitung mit 2x10° Anschluss.
Eine Hohlschraube einfach M10x1,25
Eine Hohlschraube einfach M10x1,0
Eine Hohlschraube doppelt M10x1,25
Und 250ml Bremsflüssigkeit.

evtl. Kleinere Schlauchtüllen, gibt es auch bei Melvin.

Das Entlüften funktionierte völlig problemlos. Ohne BS hochhängen oder ähnlicher Tricks.
Zuerst den linken BS dann den rechten BS und zur Sicherheit nochmal den linken Bremssattel.
Dateianhänge
IMG_20140716_092804254_HDR.jpg
IMG_20140716_092816888_HDR.jpg
IMG_20140716_092826955_HDR.jpg

Benutzeravatar
Dieter
Techpro
Beiträge: 15355
Registriert: 11.01.2003 17:25
Wohnort: Am Ortsrand

SVrider:

Re: Stahlflex Frage

#30

Beitrag von Dieter » 16.07.2014 11:40

Ohne jetzt die 100 Beiträge zu lesen was vielleicht der Grund ist das man eine Leitung (wie bei der Kante) auf die andere zieht um nur einen Anschluss oben zu bekommen -> mir sind das viel zu viele Schläuche auf den Schutzblech...

Ich hab schon original nicht verstanden warum man das Kabel vom Tacho von links nach rechts springen lässt, und das dann erstmal links mit an die Bremsleitung geknotet, jetzt hatte ich ein Löchlein im Schutzblech (wo vorher die kleine Plastik Schelle drin war) das ich durch eine kleine Blindniete verschlossen hab.

Nur meine Meinung...

Antworten