muh_quh hat geschrieben:Dragol hat geschrieben:
Sehr "quick and dirty": Schließ das Kabel vom oberen Sensorelement mit Masse kurz. (bitte nicht länger als so ca. 20 Sekunden) -> das Blinken sollte sofort starten.
Wenn nicht, liegt dabei ca. + 12 Volt an Pin 8 des 555-Timers an?
Habs jetzt mal getestet... Wenn ich das so mache wie du gesagt hast, dann kann ich am Pin 8 des 555-Timers 10,7V messen aber die LED blinkt nicht...

ist das zu wenig Spannung?
Gruß: muh_quh
normalerweise kann der 555 von 5 - 15 Volt eingesetzt werden. Laut Spec wird der operative Bereich von 4,5 bis 16 Volt angegeben. Maximal verträgt er 18 Volt. Also zu wenig würde ich nicht hat dazu sagen.
Ok, mal zur Schaltung. Der Teil mit dem NE555 ist ganz einfach separat zu betrachten. Legt man an Pin8 Spannung an, fängt der Multivibrator (Blinkgeber) an zu schwingen (blinken). Wenn die beiden Widerstände (hier R9 und R10 ) richtig angeschlossen sind, der Ladekondensator (C1) ebenfalls vorhanden ist sollte an Pin 3 das Blinken messbar sein. C2 ist für diesen Test unerheblich.
Wichtig wäre noch, dass der Reset-Eingang ebenfalls auf Plus gelegt wird. Ist er auf Masse, kann der NE555 nicht arbeiten. Ist trotz korrektem Anschluss aller Widerstände/Kondensatoren nichts zu holen, dann wird wohl der 555 defekt sein, was allerdings selten vorkommt. Hat man ein Oszilloskop zur Hand kann man auch alternativ an Pin6 und auch an Pin 7 die Lade- bzw. Entladekurve sich anzeigen lassen. Ist sie sichtbar und trotzdem an Pin3 nicht zu sehen, dann ist die Endstufe im 555 defekt.
Ist die Lade-/Entladekurve nicht zu sehen kommt noch ein defekter Kondensator C1 in Frage, sonst wiederum defekter 555. Ist ja alles gar nicht so schwer, oder

ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
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