
Hier treffen mehrere Gründe aufeinander, weshalb ein Rückgang zu verzeichnen ist.
Das Motorradfahren hat bei vielen Einsteigern und Aktiven auch einen anderen Stellenwert bekommen. Das ist sehr schön abzulesen an der jährlichen Kilometerleistung, die in den letzten 10 Jahren deutlich zurück gegangen ist.
Als ich das letzte Jahr hier im Forum dazu gekommen bin, ist mir dieser langsame Schwund schon aufgefallen. (Ich sprach sorpe und B*JT bei meiner allerersten gemeinsamen Ausfahrt darauf an).
Das gehört für mich aber zum Lauf der Dinge, die SV ist halt in die Jahre gekommen und der ein oder andere wechselt natürlich zwangsläufig das Modell. Hat sich über die gemeinsame Zeit keine tiefere Bindung zu Personen oder Gruppen entwickelt, wenden sich die Leute meistens ab, da die gemeinsame Interessensbasis fehlt.
So etwas spiegelt sich natürlich auch bei einem Jahrestreffen wieder.
Die vermeintlich geringe Anzahl der Anmeldungen hat aus meiner Sicht nichts mit der Bekanntgabe der Örtlichkeit zu tun.
Allein an der Kritik ist doch abzulesen wie sich die Gemeinschaft gewandelt hat. Eine perfekte Dienstleistung ist gefordert, improvisieren war gestern (worauf man gestern allerdings noch stolz war), so kommt mir das vor.
Ich pers. bin erstaunt wie empfindlich Biker mittlerweile geworden. Unter 15 Grad rückt ein Großteil nicht aus, über 25 auch nicht.
Kommt eine dunkte Wolke bleibt der Ofen stehen. Das gilt scheinbar auch für die Anreise und pers. Planung zu einem Treffen bei dem der Termin schon ewig steht.
Ich bin häufig recht spät am Tag unterwegs, so 19.00 - 22.00 Uhr. Da ist nix aber gar nix mehr los an den einschlägigen Treffpunkten. Das war zu meiner aktiven Hochzeit aber ganz anders.
So what!
Anmeldung Nr.34 steht.
