Durch die Seealpen


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Munky
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Durch die Seealpen

#1

Beitrag von Munky » 27.07.2014 0:27

Fuck habs grade nochmal durchgelesen und erschreckend festgestellt das es sich ließt als wenn ein10 jähriger eine Nacherzählung schreibt xD
Dann mal ein kurzer Reisebericht

eigentlich wollten wir Sonntags starten. Aufgrund des schlecht vorhergesagten Wetters entschieden wir uns aber erst Montag zu fahren. So hatte Moritz noch die Möglichkeit das Finalspiel der VM zu schauen was ihm glaube ich sehr entgegen kam. Leider blieb es den ganzen Tag trocken und bewölkt... wir hätten doch fahren sollen... scheiß Wettervorhersagen....
Am Montag Morgen ging es also los.

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Wir fuhren von Heidenheim aus über die Alb Richtung B10
unterwegs haben wir uns schon das erste mal wegen eines Regenschauers untergestellt.

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Was unsere Laune etwas trübte. Danach ging die Fahrt weiter über die B10 auf die A8 bis zum Kreuz Stuttgart. Hier stellten wir uns nochmals an einem Autohaus unter. Von hier ging es Auf die A81 Richtung Süden. Unterwegs hielten wir beim Burger King zu einem kurzen Frühstück. Nach der Stärkung fuhren wir weiter bis Rottweil und von dort auf die Landstraße Richtung Triberg weiter über Gutach wo wir uns wegen heftigen Reges nochmal unterstellten.

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Von dort über Oberprechtal nach Freiburg. Hier kam die Sonne langsam raus und wir fingen das erste mal im Urlaub an zu Schwitzen. Von hier fuhren wir den Schau ins Land, der unter der Woche frei für Motorradfahrer gesperrt war. Zu Moritz Leidwesen hielt ich mich hinter 2 Autos und wir schlichen den Berg hoch... Oben genossen wir die Aussicht und ich wurde angeraunzt nächstes mal die Autos zu überholen =)

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Wir kämpften uns in den Lederkombis zum Aussichtspunkt vor. Dieser war aber von eine Schulklasse mit Ihrer nett anzuschauenden Lehrererin besetzt, da wir keinen Bock auf Schulkinder hatten gingen wir nicht bis zum Aussichtspunkt sondern machten uns weiter auf den Weg Richtung Tottnau. Unterwegs hielten wir nochmal regenbedingt und trafen einen Harleyfahrer mittleren Alters mit dem wir uns über unseren Urlaubsplan unterhielten. Er erzählte uns das er auch öfters mit seinen Kumpels nach Italien fährt, wünschte uns einen schönen Urlaub und gab uns noch einen Streckentipp durch den Schwarzwald. Wir fuhren noch zurück zum letzten Ort und kauften uns in einem Supermarkt etwas zu Essen und Trinken und machen erst einmal wie die Penner vor dem Supermarkt Pause. in der Zeit wurden wir von einigen Passanten auch wie Penner angesehen^^ Wir aßen auf und lachten noch etwas über die Einparkkünste der weiblichen Supermarktbesucher. Von hier wollten wir eigentlich schnellstmöglich nach Frankreich rein und wollten den empfohlenen schönen Streckenabschnitt auslassen. Doch unsere Route führte uns genau über die Strecke. Schnel war die Wetterbedingte schlechte Laune dahin und wir freuten uns denn es war wirklich geiles Stück trotz Nässe und teilweise schlechtem Belag.

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Wir erreichten die Ausläufer des Schwarzwaldes und fuhren über Mülheim weiter. Kurz vor der Grenze hielten wir auf einem kleinen Parkplatz voll mit LKW um uns zu erleichtern. Wir quetschten uns zwischen 2 LKW und prompt kam uns aus einem Laderaum ein LKW Fahrer mit einer Pfanne entgegen. Dieser hatte gerade mir einem Gaskocher sein Abendessen zubereitet. Er lief Klischeehaft mit freiem Oberkörper, behaarter Brust und Sandaletten herum^^ und erzählte uns das heute in Frankreich Feiertag ist und LKW deshalb nicht weiter fahren dürfen.

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Von hier fuhren wir auf der Autobahn an Mullhouse vorbei um uns den Stadtverkehr zu ersparen. Direkt danach ging es von der Autobahn runter auf die Landstraße in Richtung Genf immer an der Grenze zu der Schweiz entlang. Unterwegs hielten wir an einem Kriegsdenkmal und schossen ein paar Fotos.

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Von hier fuhren wir durch ein Tal an einem Fluss entlang eine schöne und beruhigende Gegend. Langsam beschlossen wir uns einen Zeltplatz zu suchen. Heute war Wildcampen angesagt. Wir fuhren hier und da von der Straße ab um einen geeigneten Platz zu finden leider ohne Erfolg. Dann war auch noch die Straße gesperrt. Wir bekamen schon das Kotzen und hatten keine Lust das ganze Tal zurück zu fahren, als uns eine paar Kinder aus dem Dorf entgegenkamen und auf uns einredeten. Mit gebrochenem Englisch und Händen und Füßen sagten Sie uns einen Weg durch das Wohngebiet, da wohl nur die Ortsdurchfahrt für ein Fest gesperrt war. Als es schon 20 Uhr suchten wir im Navi nach dem nächsten Campingplatz. Dieser war 20 km entfernt und wir ließen uns dort hin navigieren. Irgendwie verlor ich das Gefühl für meine Umgebung und die Geschwindigkeit und fuhr einfach dem Navi nach, mit 120 durch ein Industriegebiet am Rande eines Ortes jagte ich die Dicke auf 140 hoch und Sie lechzte regelrecht nach mehr Drehzahl. Kurz ich war im Rausch. Kurze Zeit später wurde ich von Moritz überholt der mir Anhalten signalisierte. Er sagte mir dass wir wohl schon seit ein paar KM in der Schweiz sind und ich wohl etwas zu schnell unterwegs war. Ich konnte es nicht glauben da ich kein Schild gesehen hatte. Ein Blick auf die Karte gab ihm recht und wir stellten fest das der Campingplatz in der Schweiz war, was uns leider vorher nicht aufgefallen ist. Übereinstimmend beschlossen wir schnellstens wieder raus aus der Schweiz, da wir keine Lust hatten hier zu Übernachten. Wieder zurück in Frankreich suchten wir weiter nach Möglichkeiten zum Wildcampen. Ich erblickte einen Kiesweg der auf einen Hügel führte, der von einer Baumreihe umringt war. Der vermeintliche Kiesweg stellt sich aber als eine Auffahrt heraus auf der Ein Traktor schon des öfteren gefahren ist das die Blanken Steine der Erde herausschauten. Da es aber schon fast 21 Uhr war und wir keine Lust hatten länger zu Suchen machen wir uns an den Aufstieg. Es waren echt teilweise Körpergroße Steinplatten die da aus dem Boden schauten. Umrandet von Dreck. Die Reifen drehten durch, waren voller Matsch und wir würgten die Bikes beim Aufstieg mehrmals ab. Oben angekommen schlugen wir die Zelte auf und witzelten, dass wir wohl eher mit Crossern in den Urlaub gefahren wären.

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Wir schauten uns noch ein paar Bilder und Videos des Tages an. In etwas Entfernung wurde wohl ein Fest gefeiert den wir sahen ein Feuerwerk. Fertig von diesem Tag legten wir uns schlafen. Am nächsten morgen war es Lange neblig und alles war Feucht. so bliebe wir noch ein wenig liegen. Uns grauste es schon vor dem Abstieg... Als die Sonne langsam herauskam und unsere Zelte trocknete Pakten wir alles zusammen und beluden die Mopeds und machten uns an den Abstieg. Vor dem steilsten Stück hielten wir an und beschlossen rückwärts herunter zu rollen. Moritz fing an und ich stellte mich hinter ihn um gegen die Tuono zu drücken, was sich auch als nötig herausstellte, da man auf dem Untergrund so gut wie keinen Halt fand. Ständig rutschte man von den Steinen ab, da die Reifen voller Matsch waren. Doch wir schafften auf diese Weise beide Bikes nach unten ohne uns zu Maulen =) Erleichtert verschnauften wir kurz und wollten los, da es schon 11:30 Uhr war. Aber nein die Tuono streikte... war ja klar Italiener... nein durch das mehrmalige Starten und Abwürgen war die Batterie schon recht leer gesaugt ... aber Moritz der Held hatte über Nacht seine elektronische Ausrüstung wie Gopro Handy und Tablett geladen... Also schob ich die Tuono über die leicht abschüssige Parkbucht. Beim zweite Versuch sprang sie auch wieder an. Wir machten uns also weiter auf den Weg Richtung Genf. schnell Bekamen wir Hunger und fuhren Den nächsten Supermarkt an. Wir deckten uns mir Wasser und Essen ein und gingen nach draußen. Moritz stellte fest das eine junge Französin einen großen Bogen um Ihn gemacht hatte und wir schlossen daraus das es wohl zeit für eine Dusche wurde.... Schnell beluden wir die Bikes. Die Tuono wurde zum Wasserträger degradiert und ich hing mir unsere Einkäufe an den Spiegel.

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Wir fuhren weiter bis wir einen schönen Parkplatz fanden mit einer Bank und Tisch.
Gott sei Dank sind die Franzosen solche Picknick Fans.
Wir aßen also gemütlich unser Baguette mit Käse Wurst und einem Salat.
Danach putzen wir uns die Zähne und duschten uns mit den Wasser was auch bitter nötig war =)
Gleich wie neue geborene Menschen zogen wir uns an und fuhren weiter. Frankreich ist echt ein wunderschönes Land. Wir fuhren durch Wälder Täler an Flüssen entlang durch die Ausläufer der Alpen. Gegen Mittag erreichten wir die Grenze zur Schweiz nördlich den Genfer Sees. Direkt nach der Grenze war erst mal wieder Tanken angesagt. Wir fuhren also brav durch die Schweiz mit 80.... wir wussten schon warum wir dieses Land so gut wie ausgelassen hatten. gegen Nachmittag erreichten wir Lausanne was zwar optisch eine schöne Stadt ist mit Ihren altern Barock Häusern, aber wir waren froh als wie durch waren und am Ende des Genfer Sees. Mir tat de Kupplungshand schon weh....

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Kurz vor Frankreich hielten wir noch an einem Mc Donalds um das freie Wlan zu nutzen und wollten noch etwas einkaufen doch um 18:30 Uhr hatten schon alle Läden zu... So fuhren wir über den Pass de Morgins in die französischen Seealpen ein. Der erste Ort nach der Grenze war Chalet und wir steuerten einen Campingplatz an, mussten aber feststellen das dies ein 4 Sterne Campingplatz mit Wellnessbad etc. war und einen entsprechend hohen Preis hatte. Da uns das zu teuer war suchten wir im Navi nach dem nächsten, welcher sich in einem kleinen Dorf 20km weiter am Rand eines Dorfes lag und nicht ausgeschildert war. Ohne Navi oder Ortskenntnisse nicht zu finden.
Dort angekommen warn wir überrascht, wie geil es doch hier war. Ein netter kleiner Campingplatz nicht zu viel los und mit einem Gesamtpreis von 13 Eur für 2 Zelte und 2 Bikes ein echtes Schnäppchen. Wir bauten unsere Zelte auf und hätten sogar fast noch ein Bier von der Besitzerin bekommen. Leider hatte sie doch keines mehr. Also gingen wir duschen. Gott war das entspannend nach diesem heißen Tag. Anschließend machten wir uns über den Rest unseres Essens her das noch von der Mittagspause übrig war.

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Da wir auch das Wlan Passwort bekommen hatten schlichen wir wie 2 bekloppte um ihr Haus um ein Signal aufzuschnappen. Sah bestimmt blöd aus wie wir ums Haus liefen mir den Handys wie mit eienr Wünschelrute in der Hand^^ Am nächsten Tag Pakten wir zusammen und fuhren weiter über den Col de L Encrenanz,

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Cole de la Ramaz und Cole de la Savoliere und weiter über den Cole de la Colombiere.

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Um die Mittagszeit hielten wir in einem Lidel, ja den gibt es sogar in Frankreich.
Dort trafen wir zwei Deutsche Studenten aus Ingolstadt mit einer Street Triple und einer alten Transalp welche das ganze Gepäck schleppen musste. Wir verstanden uns auf Anhieb super und beschlossen ein Stück gemeinsam zu fahren, da die Ingolstädter mit Karte fahren mussten und das in den Städten kacke ist waren sie froh sich an uns hängen zu können. Wir fuhren einen schönen Parkplatz in den Bergen mit einem kalten und klaren Bach sowie einer Bank und Tisch an und machten Pause, hingen unsere Füße in das kalte klare Wasser und unterhielten uns.

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Beide hatten Ihr Studium beendet und fuhren auch die Route des Grand Alpes. Schnell wurde über Motorräder gefachsimpelt und probegesessen. Danach fuhren wir weiter über den Cole des Aravis. Im nächsten Ort beschlossen wir uns zu trennen da wir doch ein flotteres Tempo fuhren. Leider haben wir keine Telefonnummern ausgetauscht, was im nachhinein sehr schade ist. Anschließend ging es weiter über den Cole de la Forclaz de Queige und den Cole de Merailett.

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Als wir unterwegs Pause machten stießen die Ingolstädter wieder zu uns und wir mussten lachen =)
Am Abend suchten wir nochmals kurz einen Mc Donalds auf und kauften anschließen in einem nahegelegenen Supermarkt ein. Bis zum nächsten Campingplatz war es auch nicht mehr weit. Dieser lag unter einem Stausee. Er war riesig, es war tote Hose und sah nach Regen aus, daher bauten wir schnell unsere Zelte auf und schauten noch ein paar Videos und Bilder des Tages an.

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Am nächsten Tag ging es an dem Stausee entlang

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durch die Alpen über den Cole de Iseran

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und den Cole du Telegraphe, Cole de Rochilles, Cole du Galibier,

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den Cole du Lautaret, Cole de Izoard

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und den Cole de Vars

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Abends hielten wir wieder an einem netten kleinen Campingplatz und gesellten uns zu einem Schweden, der erst einen komischen Eindruck auf uns machte sich aber als super nett herausstellte. Wir schlugen unsere Zelte auf und unterhielten uns mit dem Schweden. Er erzählte dass er jedes Jahr mit dem Bike von Schweden in die Seealpen fährt und das es zu Fuß nicht weit in den angrenzenden Ort sei. So beschlossen wir es uns heute mal gut gehen zu lassen und wir trotteten in den Ort und suchten uns eine nettes Lokal in dem wir dann lecker aßen und uns ein paar Bier gönnten. Zum Abschluss ließen wir uns von der netten Bedienung einen regionalen Schnaps empfehlen. Am nächsten Morgen beschlossen wir noch unsere Wäsche zu Waschen, da es auf dem Campingplatz eine Waschmaschine gab.

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Anschließend ging es auf die Piste über den Cole de La Cayolle,

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Cole de Valberg, Cole de la Couilolle bis wir gegen Abend an den Ausläufern der Seealpen waren

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und wieder einen Campingplatz direkt an einem See gefunden haben. Zuvor deckte wir uns am Supermarkt ein diesmal gab es sogar Bier =) Abends schwammen wir noch eine Runde im See bevor wir etwas aßen. Wieder lernten wir zwei deutsche Biker etwas älter als wir aus der Nähe von Calw kennen. Abends schnappten wir uns ein Boot und Bier und ließen den Abend auf dem See ausklingen.

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Am nächsten Tag durchfuhren wir den Canyon de Verdun und angrenzende Canyons.

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Bis wir Abends kurz vor dem Meer wieder einen Campingplatz suchten und fanden einen der schon sehr Luxuriös war. Die Dusche am Abend war eine richtige Wohltat. Zum Abendessen haben uns die holländischen Nachbarn sogar Stühle und einen Tisch geliehen.

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Nun ließen wir den Tag nochmal Revue passieren schauten uns die Videos und Bilder an und gingen schlafen. Bisher war Frankreich einfach bombastisch. Am nächsten Tag ging es am Meer entlang nach Nizza, dort schossen wir ein par Fotos aber die Stadt machte uns nicht so ganz an.

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Weiter ging es durch die Berge auf einer Straße die Moritz aus einem James Bond Film hatte.

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Von dort waren wir auch schon fast in Monaco. Dort machten wir im Jachthafen halt und schauten uns ein wenig um. Alles sehr protzig und man fühlte sich irgendwie fehl am Platz...

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Von Monaco aus ging es weiter auf der Autobahn Richtung Genova. In Albenaga fanden wir einen Campingplatz direkt am Meer, bauten unsere Zelte auf und wollten ins Meer, da es den ganzen Tag schon so drückend heiß war und die Sonne es nicht so richtig durch schaffte. Enttäuschend mussten wir feststellen, dass das Meer an dieser Stelle nicht wirklich schön war. Der Strand war sehr steinig und aufgrund des starken Wellenganges haute es einem immer die Steine gegen die Füße. Wir gingen als zurück zum Campingplatz und duschten erst einmal. Im Anschluss fragten wir ein deutsches Paar, ob sie uns eine Restaurant in der Nähe empfehlen konnten da es Sonntag Abend war und keine Supermärkte offen hatten. Diese meinten dass, dass Restaurant auf dem Campingplatz zum empfehlen sei. Dort aßen wir eine Pizza und tranken ein paar Bier. Und in der Tat war die Pizza überraschend gut. Wir wuschen nochmals Wäsche und schauten noch ein paar Bilder bevor wir schlafen gingen. Am nächsten Tag waren wir schon früh auf den Beinen und freuten uns da wir in dem Glauben waren es schnell bis zum Gardasee zu schaffen um dort den Nachmittag zu verbringen. Leider vertrödelten wir so viel Zeit mit Packen das es schon 11:30 Uhr war ehe wir loskamen. Bei der Hitze immer das Zelt und alles zusammen zu packen und aufs Bike zu schnallen war aber auch eine schweißtreibende Arbeit. Wir fuhren über die Autobahn nach Genova und suchten erst einmal eine Tanke abseits der Autobahn. Da dort die Preise bei über 2 Eur für den Liter Super lagen.... In der Stadt war es aber nicht viel billiger. Allgemein gefiel uns der Teil den wir bisher von Italien gesehen hatten überhaupt nicht. Es stank, sah heruntergekommener als in der DDR aus und das Wetter war auch mies. Wir fuhren also von Genova aus durch einen leichten Gebirgszug bis Piacenza kurz vor dem Gardasee. hier hielten wir nochmals an um uns die Regenkombis anzuziehen da vor uns ein regelrechtes Regnemeer lag. Wir holten uns im Supermarkt noch schnell etwas zu essen und schauten ins Regenradar. Laut diesem sollte ein Regengebiet das von Frankreich bis Süddeutschland reichte über uns ziehen, was wohl bis zum Ende des nächsten Tages dauern sollte. Da wir keine Lust hatten 2 Tage zu gammeln und zu warten... und ebenso keine Lust bei Regen durch die Dolomiten zu jagen haben wir an der Stelle abgebrochen und sind durch die Schweiz

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zurück nach Deutschland. Ich sah in meiner Regenkombi bestimmt sehr sexy aus =)


hier alle Bilder
https://www.dropbox.com/sh/de04nkuiixpd ... 7JeFsMVKua#/

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Re: Durch die Seealpen

#2

Beitrag von Xray » 27.07.2014 11:36

Nice,hier mal ein paar Eindrücke von unser Tour, mehr Bilder kommen dann die Tage wenn wir es geschafft haben die ganzen Videos und Fotos zu sichten :)
Dateianhänge
P1050849.JPG
P1050703.JPG
20140717_185541.JPG
Zuletzt geändert von Xray am 27.07.2014 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
... das kannste schon so machen aber dann isses halt KACKE!....

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Re: Durch die Seealpen

#3

Beitrag von Xray » 27.07.2014 11:37

noch ein paar:
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P1060414.JPG
P1050994.JPG
P1050948.JPG
... das kannste schon so machen aber dann isses halt KACKE!....

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Re: Durch die Seealpen

#4

Beitrag von Xray » 27.07.2014 11:38

und die Statistik:
höhen.jpg
route.jpg
route.jpg (81.92 KiB) 1539 mal betrachtet
PS: Wir hatten jeden Abend Bier ;) bier ;) bier ;) bier ;) bier ;) bier
... das kannste schon so machen aber dann isses halt KACKE!....

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