Knubbler hat geschrieben:Das Bild zeigt eine eingelaufene Nockenwellenspitze, die Lagerstellen sind in Ordnung.
Ich denke nicht dass man das Gemisch so stark anfetten kann, dass Benzin in das Öl übergeht. Davor ist das Gemisch schon lange nicht mehr zündfähig und der Motor läuft nicht mehr.
Ach so, ich war mir nicht sicher, ich dachte, das sei eine ungünstige Lichtreflektion.
Nun, gesetzt den Fall, das die Maschine dauerhaft nicht die Betriebstemp bekommt und evtl zuätzlich auf Kurzstrecke bewegt wird, sodas keine nennenswerte Zeit besteht das Benzin im Öl verdunsten zu lassen, kann es sich nebst Kondenswasser sehr wohl in stärkerer Konzentration im Öl ansammeln, da die ECU das Gemisch im letzten Schritt erst ab ca 82 (TL) Grad Wassertemp ganz abfettet.
Schlussendlich riecht das Öl immer subjektiv gesehen mehr oder weniger nach Benzin und wenn es in einer solchen Konzentration wie beschrieben auftreten sollte, dann dürfte der Ölspiegel imho eigentlich steigen- Stichwort "Ölvermehrung". War z.b. bei den ersten TLs ein riesen Problem und die Motoren sind trotzdem gelaufen.
Deshalb meine Frage an den TE nach Betriebstemp und (momentanen) Fahreinsatz, Servicestand (Ventile) und dem Vorschlag einer Kompressionsprüfung zur Prüfung seiner etwaigen Kolben/Zyl-Problemethese
