Honda V3


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HolKor
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Re: Honda V3

#16

Beitrag von HolKor » 04.11.2025 22:01

fighter-heiko hat geschrieben:
04.11.2025 19:46
Und das ist auch gut so!!! :mrgreen:
Unbestritten :mrgreen: ;) bier

Ich bezweifle ja mittlerweile schon selber immer häufiger die Relevanz meiner Meinung, weil ich mich bei vielen Dingen selber nicht mehr als die Zielgruppe sehe :lol:
Gruß Holger

Ick bün all dor

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SVKNECHT
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Re: Honda V3

#17

Beitrag von SVKNECHT » 05.11.2025 9:19

Ich finde die ganz schön. Mal sehen wie die "Fertig" aussieht. Vor allem finde ich super, das Honda mal von dem "trendigen" Reihen Zweizylinder abweicht. Mittlerweile ist das Motorprinzip so weit verbreitet, da fehlt mir die Abwechslung - so wie es früher mal war.
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Pat SP-1
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Re: Honda V3

#18

Beitrag von Pat SP-1 » 05.11.2025 9:26

Das Motorkonzept ist auf jeden Fall interessant. Und wenn man sich auf der Internetseite der Motorrad ansieht, was im Bild 11 auf dem Display steht (https://www.motorradonline.de/naked-bik ... prototype/), kann man ja davon träumen, dass der Motor auch noch in einen Sporttourer kommt. :wink:

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Knubbler
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Re: Honda V3

#19

Beitrag von Knubbler » 06.11.2025 13:03

Silversurfer hat geschrieben:
18.04.2025 21:18
... hier noch eine interessante Darstellung des Motorkonzepts:
YT "driving 4 answers" V3
Hallo zusammen,
Leider ist die Darstellung zur Auswuchtung des Motors nicht richtig. Er behauptet, man könne den V3 Massenausgleich wie bei seinem Video zum früheren MotoGP V5 Motor gestalten. Leider ist auch dieses Video falsch und den Zusammenhang von den zwei Konzepten gibt es in der Form auch nicht.
Der 75,5° V5 MotoGP Massenausgleich wurde viel einfacher umgesetzt, als man erst denk. Die vier äußeren Zylinder erzeugen je ein Viertel "Unwucht", denn cos(75,5)=0,25. Somit kann der vordere mittlere Zylinder die "volle Unwucht" haben und es hebt sich mit den 4x0,25 komplett auf. Äußerst elegant, sowas konnte Honda schon immer gut.
Bei dem 75° V3 wird im Video behauptet, man müsste die Hubzapfen nur um 105° versetzen und damit hätte man den vollständigen Ausgleich. Allerdings ist damit lediglich die Resultierende an einem Punkt ausgeglichen, das ist kein vollständiger Massenausgleich der ersten Ordnung, man muss ihn rundrum ausgleichen. Man macht das so:
beta (Kröpfung) = 180° - 2*alpha (Zylinderwinkel) -> beim V3R wäre ein Hubzapfenversatz von 30° notwendig .
Und da kommt der Knackpunkt, der Massenausgleich funktioniert nur vollständig, wenn beide Seiten vom "V" die gleiche oszillierende Massen haben. Vorne sind aber zwei Kolben und hinten nur einer, das klappt also nicht.
Da bleibt nur die Möglichkeit den hinteren Kolben/Pleuel schwerer zu machen (gab es schon) oder hinten gleich mehr Hubraum zu verwenden. Ich glaube aber kaum, dass Honda dies macht. Sie werden wohl am Motor einfach Unwucht übrig lassen, was man dann dann als Charakter verkauft.
Für die Zusammenhänge muss man kein Mathematiker sein, das kann man in kurzer Zeit einfach Googeln.
Vielleicht interessiert ja jemand hier dieser Hintergrund.

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