Pat SP-1 hat geschrieben:................ wenn mal wieder eine Kurve bis hinter der Mitte (also so weit wie man von der Geraden davor aus sehen kann) trocken ist und dann am Ausgang nass ist (hatte ich am Freitag Mittag bei 17°C an recht vielen Stellen) brauche ich dann keine Angst zu haben sondern kann einfach sauber rumrollen lassen ohne am Kurvenausgang stark zu beschleunigen und alles ist gut.
So eine Geschichte hatte ich mal mitten im Sommer. Ein Gewitterschauer ging da so runter, dass in einer sehr langgezogenen Kurve nach ungefähr der Mitte die Kurve von komplett trocken auf nass wechselte. Ich war ziemlich flott unterwegs und wie ich diese Geschichte überhaupt gestanden habe ist mir bis heute ein Rätsel. Der Bock ist heftigst ins Rutschen und Schlingern gekommen, aber irgendwie hab ich es gepackt im Sattel zu bleiben und nicht in die mittige Mauer zu rauschen (siehe Bild). Ich kam von "oben". Strecke ist im Nagoldtal und es geht um eine Bergkuppe herum.
Danach habe ich rumgedreht und bin Heim gefahren. War genug für diesen Samstag Nachmittag. Reifen war damals ein MICHELIN TX11/15 - 23/25 , zumindest irgendwas in der Liga.
Den TX11/23 hatte ich auch mal auf der RGV auf dem Pannoniaring drauf und auf einem anderen Radsatz die damals revolutionären und neuen MTR01/02. Der TX... hat ziemlich schnell gerutscht (ist mir später mit Pilot Power nie passiert) und habe dann auf die PIRELLI's gewechselt.
All dieses Zeugs würde heute als total unfahrbar gelten, wo doch heutzutage schon ein Pilot Power ein Witwenmacher ist

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Ende der Geschichtenstunde.