Wie aufbocken?
Wie aufbocken?
Hi.
Irgendwie hab ich ein Problem mit dem Aufbocken. Nachdem der erste Heber zu kurz war, habe ich mir nun beim Louis einen längeren Ausleger, mit Rollen, gekauft. Aber irgendwie habe ich immer noch die Angst, dass die SV umkippen könnte. Vor allem aber, steht die SV ja am Seitenständer und somit schief. Wenn der Heber greift, dann natürlich nur auf einer Seite.
Ich kann die SV zwar noch am Lenker halten, aber dafür wieder nicht auf den Heber steigen (oder nur sehr schwer, mit Verrenkungen).
Habt ihr eine eigene Technik, viel Vertrauen in euch oder läßt ihr euch helfen (so wie's ja in der Montageanleitung steht...)?
mfg wo
Irgendwie hab ich ein Problem mit dem Aufbocken. Nachdem der erste Heber zu kurz war, habe ich mir nun beim Louis einen längeren Ausleger, mit Rollen, gekauft. Aber irgendwie habe ich immer noch die Angst, dass die SV umkippen könnte. Vor allem aber, steht die SV ja am Seitenständer und somit schief. Wenn der Heber greift, dann natürlich nur auf einer Seite.
Ich kann die SV zwar noch am Lenker halten, aber dafür wieder nicht auf den Heber steigen (oder nur sehr schwer, mit Verrenkungen).
Habt ihr eine eigene Technik, viel Vertrauen in euch oder läßt ihr euch helfen (so wie's ja in der Montageanleitung steht...)?
mfg wo
Moin,
> [aufbocken]
man kann auch - zumindest bei der 650er mit Racing-Adaptern - erst den
Montageständer einfädeln. Hängt halt anfangs rechts etwas hoch. Dadurch
spart man sich das einhändige Halten der SV.
Nun nur noch mit beiden Händen *hinter dem Mopped stehend* am
Soziusgriff in die Waagerechte drücken. Ständer mit dem Fuß austarieren
und einfach hochdrücken.
Noch ein Tipp:
Das Mopped nicht unnötig hochbocken. Die tiefste Einstellung des Ständers
langt bei mir lockerst, um das Hinterrad auszubauen. Ein zu hoch eingestellter
Montagständer erschwert das aufbocken des Moppeds um Einiges!
Gruß, Henrik
> [aufbocken]
man kann auch - zumindest bei der 650er mit Racing-Adaptern - erst den
Montageständer einfädeln. Hängt halt anfangs rechts etwas hoch. Dadurch
spart man sich das einhändige Halten der SV.
Nun nur noch mit beiden Händen *hinter dem Mopped stehend* am
Soziusgriff in die Waagerechte drücken. Ständer mit dem Fuß austarieren
und einfach hochdrücken.
Noch ein Tipp:
Das Mopped nicht unnötig hochbocken. Die tiefste Einstellung des Ständers
langt bei mir lockerst, um das Hinterrad auszubauen. Ein zu hoch eingestellter
Montagständer erschwert das aufbocken des Moppeds um Einiges!
Gruß, Henrik
Da meinem Montageständer zu kurz war um an die Gewinde an der Schwinge ranzukommen, hab ich jetzt einfach ne Eisenstange durch die Achse geschoben und das Moped daran aufgebockt.
Meint ihr das ist so in Ordnung oder schadet das möglicherweise der Achse?
Sicher stehen tut sie auf jeden Fall.
Ciao SVSpeedy
____________________
http://www.alexhorn.de
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Meint ihr das ist so in Ordnung oder schadet das möglicherweise der Achse?
Sicher stehen tut sie auf jeden Fall.
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wie kann der an die achse kommen und für die racingadapter zu kurz sein?????????SVSpeedy hat geschrieben:Da meinem Montageständer zu kurz war um an die Gewinde an der Schwinge ranzukommen, hab ich jetzt einfach ne Eisenstange durch die Achse geschoben und das Moped daran aufgebockt.
aber schaden tuts nicht...
Ich komm schon an die Racingadapter, nur ist dann der Montageständer zu kurz um hinten am Rad vorbei zu kommen wenn ich dann aufbocken will. Dadurch daß die Achse weiter hinten ist, klappt es aber wenn ich durch die Achse gehe.
Ist so ein billig Montageständer von Louis.
Zum Aufbocken für den Winter oder zum Kette schmieren reicht es so, aber zum Hinterrad ausbauen muß ich mir was anderes einfallen lassen.
Ciao SVSpeedy
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Ist so ein billig Montageständer von Louis.
Zum Aufbocken für den Winter oder zum Kette schmieren reicht es so, aber zum Hinterrad ausbauen muß ich mir was anderes einfallen lassen.

Ciao SVSpeedy
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Ich hab' auf den WWW-Seiten zu Motorradfahrer des Jahres mal von folgender Übung gelesen:
(1) Das Motorrad vom Ständer nehmen
(2) Eine Hand hinter den Rücken nehmen
(3) Um das Motorrad herum gehen und es dabei mit nur einer Hand im Gleichgewicht halten
Das habe ich öfter geübt. Die zweite Hand habe ich dabei aber nicht ganz hinter'm Rücken (so gut kann ich das doch noch nicht). Auch dabei hilft es, sich bewusst zu entspannen (Lockerheit). Man kann das auch gut zu zweit üben. Der andere hält das Mopped schnell genug, wenn was schief geht.
Beim Üben ist mir das Motorrad nicht umgekippt.
Seitdem habe ich keine Schwierigkeiten mehr damit, dass Motorrad rückwärts zu schieben oder mit 2 Fingern im Gleichgewicht zu halten. Ich hab' mich vorher schon mehrmal gewundert, wie die in der Werkstatt so locker mit dem Motorrad hantieren können. Obige Übung - etwas entschärft - hat's gebracht. 
Aufbocken ist seitdem eine meiner leichtesten Übungen. Meine SV hat übrigens diese kleinen Rollen an der Schwinge befestigt. Die erleichtern die Sache auch.
Die Übung ist doch für den Winter genau das richtige, finde ich, oder nicht?
Beim ersten Mal ist mir jedenfalls ganz schön warm geworden. 
(1) Das Motorrad vom Ständer nehmen
(2) Eine Hand hinter den Rücken nehmen
(3) Um das Motorrad herum gehen und es dabei mit nur einer Hand im Gleichgewicht halten
Das habe ich öfter geübt. Die zweite Hand habe ich dabei aber nicht ganz hinter'm Rücken (so gut kann ich das doch noch nicht). Auch dabei hilft es, sich bewusst zu entspannen (Lockerheit). Man kann das auch gut zu zweit üben. Der andere hält das Mopped schnell genug, wenn was schief geht.
Beim Üben ist mir das Motorrad nicht umgekippt.


Aufbocken ist seitdem eine meiner leichtesten Übungen. Meine SV hat übrigens diese kleinen Rollen an der Schwinge befestigt. Die erleichtern die Sache auch.
Die Übung ist doch für den Winter genau das richtige, finde ich, oder nicht?

