Radumfang?

[Konne]

Naja jut

Aber trotzdem geht das denn immanoch um einiges genauer als der Originaltacho

[SVS-Kyb]

Aber trotzdem geht das denn immanoch um einiges genauer als der Originaltacho

Stimmt, besonders wie meiner.

[RV 125]

Wollen wir jetzt noch mit dem statischen und dynamischen Umfang anfangen?

[Wörsty]

Lieber diese 90-60-90 Umfang-Geschichten....

[The Butler]

nur den nehmer kann ich nicht im selben winkel zum geber stellen da die gabel nich den selben winkel hat wie der kranz wenn er vorbeikommt

Radumfang: 1809mm

Hab den Original Magnetgeber einfach so weit abgepfeilt bis ich eine plane Fläche hatte, und dann mit 2-Komponenten Kleber rauf damit. Den Abnehmer einfach mit einem größeren Gummiband am Standrohr befestigt

[jensel]

Für´n paar Cent gibts extra Magnete, die man einfach ohne Feilen mit Kabelbinder befestigen kann. Nen Klebestreifen haben die auch dran.

[SVS-Kyb]

Wollen wir jetzt noch mit dem statischen und dynamischen Umfang anfangen?

Auja, erklär Du doch mal.

[Konne]

Na war dat nich irgendwie so, dass beim dynamischen der vertikale Durchmesser kleiner is als der horizontale
Wegen der Erdanziehung un so

[SVS-Kyb]

Na war dat nich irgendwie so, dass beim dynamischen der vertikale Durchmesser kleiner is als der horizontale
Wegen der Erdanziehung un so

Nicht raten, wissen sollt ihr es. Außerdem muß man da Radius und Durchmesser getrennt betrachten. Wir beschränken uns hier jetzt mal auf den dynamischen Radius, der ist für den Tacho ausschlaggebend.

[Jan Zoellner]

> Wir beschränken uns hier jetzt mal auf den dynamischen Radius

Je schwer desto klein, je schnell desto groß (der effektive Abrollradius). Nun bist Du mit der quantitativen Abschätzung dran...

Ciao
Jan

[SVS-Kyb]

Je schwer desto klein, je schnell desto groß (der effektive Abrollradius). Nun bist Du mit der quantitativen Abschätzung dran...

Willst Du jetzt die DGL von mir haben?

Mir ging es darum, daß Wörsty's Methode wesentlich genauer ist, als den Radius irgendwie vom Rad abzupeilen. Daß der so gemessene Umfang natürlich nur ein Richtwert ist, ist klar. Ansonsten müßtest Du ja Kraft-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungssensoren verwenden und den jeweiligen Abstand vom Achsenmittelpunkt zum Radaufstandspunkt berechnen. Und wenn man schon dabei ist, kann man ja gleich den Reifendruck, die Profiltiefe usw. mitreinnehmen und die Latschverformung berechnen... nene, ich glaub das lassen wir mal lieber.

Qualitative Abschätzung:
- Radumfang oder -durchmesser am VR direkt messen => sehr ungenau
- Radius (von Achsenmittelpunkt zum Radaufstandspunkt) am VR direkt messen => ungenau
- 2 Umdrehungen rollen, zurückgelegte Distanz messen => ausreichend genau
- Dissertation über den dynamischen Abrollumfang des Vorderrades an einem hinterradangetrieben Einspurkraftfahrzeug schreiben => vielleicht genauer, aber zu zeitaufwendig

[obi]

eine variante fehlt:

tacho neben einer straßen- km markierung 0 setzen und fahren (ist nämlich viel geiler wie schieben oder messen).
wheeli´s weglassen, vorderradblockierer genauso, spurwechsel nur wenn absolut nötig
wenn der tank leer wird oder die blase voll ist, bei der nächsten km-markierung tachostand vergleichen - radumfang korregieren (die meisten tachos rechnen, wenn man den radumfang ändert, die gefahrene strecke gleich um..) und drauf vertrauen, dass die strassenmeisterei nicht beim abstecken der km-taferln besoffen war.

was mir nicht eingeht: wofür die übertriebene genauigkeit, mir is es blunzen (verzeihung "egal"), ob ich 432.254 oder 428.234 km bis ans meer gefahren bin, hauptsache ich bin da.

[SVS-Kyb]

Den Kilometertaferln trau ich keinen Meter.

[Wörsty]

Noch eine Variante:
Ein Kneul Garn von Mutti nehmen, 10 Mal um das Rad legen und dann abmessen, wie lang es ist und duch 10 teilen

[jensel]

Oder 10 mal eine Umdrehung schieben und den Mittelwert bilden.

GPS- GErät anbauen und beim Fahren die angezeigte Geschwindigkeit vergleichen und so lange anpassen, bis es stimmt.