gabel ausbauen???


Wie repariere ich...? Wie baut man was an der SV um? Die Bastelbude für den Laien bis zum Profi.
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Bednix
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gabel ausbauen???

#1

Beitrag von Bednix » 12.02.2005 19:23

grüße euch!

da ich den entschluss gefasst habe, meine gabelfedern und das öl selbst zu wechseln, wollte ich kurz noch was fragen. es gibt ja eine anleitung hier auf der seite, wie man das öl aus der gabel bekommt, ohne diese auszubauen. nun wie weit funktioniert das richtig? bekomm ich da echt das ganze öl raus, also auch das bissal ganz unten...oder ist der komplette ausbau doch die bessere lösung?
oder kann man das bisschen am boden der gabel ruhig ignorieren?

wäre super wenn es wieder jede menge ratschläge gäbe!

eins vorweg...bin kein sehr erfahrener schrauber...aber auch nicht unbegabt (nennen wirs mal so), aber ich möchte es auf jedenfall selber machen!

danke,

lg ph.
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#2

Beitrag von solidux » 12.02.2005 22:39

klicke dich auf die Seite von kunirider. Der hat das perfekt
durchgeführt und perfekt für Bastler auf seiner WWW Seite dokumentiert.
Ich glaube das bischen, was drin bleibt ist egal. Mischt sich mit dem neuen Oel.

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#3

Beitrag von Bednix » 13.02.2005 0:05

und wie ist diese www-seite???
gibt nix zum anklicken bei seinem profil!

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#4

Beitrag von Gutso » 13.02.2005 0:35

bednix hat geschrieben:und wie ist diese www-seite???
www.svrider.de/index.php?seite=tipstricks&details=35

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#5

Beitrag von Bednix » 13.02.2005 0:44

okay!

also kann ich annehmen, dass es ausreicht, ohne gabelausbau das öl herauszusaugen???

lg ph.
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#6

Beitrag von Gutso » 13.02.2005 1:16

bednix hat geschrieben:also kann ich annehmen, dass es ausreicht, ohne gabelausbau das öl herauszusaugen???
ja

www.ricgon.de/umbauprojekte/Gabelfedern/gabelfedern.htm

BOMBERPILOT


#7

Beitrag von BOMBERPILOT » 13.02.2005 13:15

Also ich hab die Gabel ganz ausgebaut, weil man beim einfüllen des Öls genauer messen kann, Zeitaufwand ca. 1 Stunde.

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#8

Beitrag von Bednix » 13.02.2005 13:24

ja, ich überleg auch eher sie auszubauen...aber ganz sicher bin ich mir nicht!

mal schauen.

lg ph.
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KuNiRider


#9

Beitrag von KuNiRider » 13.02.2005 22:05

BOMBERPILOT hat geschrieben:Also ich hab die Gabel ganz ausgebaut, weil man beim einfüllen des Öls genauer messen kann, Zeitaufwand ca. 1 Stunde.
Aha,... und wozu soll diese Genauigkeit gut sein? Meinst du, du merkst die 2 mm Unterschied? Wichtig ist eh nur das l + r gleichviel drinn ist, die Höhe sollte man eh ausprobieren, je nach Gewicht und Geschmack von ca 1 cm mehr Luftpolster bis ca. 2cm weniger. Wenn ein geübter Schrauber, der mit dem Drehmomentschlüssel umgehen kann, die Gabel ausbaut ist das ok, ansonsten halte ich die Fehlerquellen (Bremsen müssen ja z.B. auch weg) für zu groß. Und für mich gibt es nur einen Grund sich die Mühe zu machen, nämlich wenn das Öl verunreinigt wurde (Späne, Wasser, Sand)

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Re: gabel ausbauen???

#10

Beitrag von Punisher » 14.02.2005 8:51

bednix hat geschrieben:grüße euch!

da ich den entschluss gefasst habe, meine gabelfedern und das öl selbst zu wechseln, wollte ich kurz noch was fragen. es gibt ja eine anleitung hier auf der seite, wie man das öl aus der gabel bekommt, ohne diese auszubauen. nun wie weit funktioniert das richtig? bekomm ich da echt das ganze öl raus, also auch das bissal ganz unten...oder ist der komplette ausbau doch die bessere lösung?
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danke,

lg ph.
Sorry ph, aber jetzt auch noch nach der Bremse die Gabel :?: :?:
Meine Meinung dazu :arrow: Radialbremspumpe
Strength does not come from physical capacity. It comes from an indomitable will.
(Ghandi)
MEINST DU DAS HUMMELN VON BIENEN GEMOBBT WERDEN WEIL SIE ZU DICK SIND???????
Si vis pacem, cole iustitiam!

BOMBERPILOT


#11

Beitrag von BOMBERPILOT » 14.02.2005 10:56

@Kunirider
1. Ich bin Mechaniker, also kann ich mit Werkzeug umgehen!
2. Ich machs lieber einmal genau statt 3 mal rumzupfuschen!
3. Bin ich der Meinung, es soll jeder so machen wie er will, ich finde halt, das es die bessere Lösung ist, die Gabel auszubauen.

rap


#12

Beitrag von rap » 14.02.2005 11:46

Wie ich schon ein paar Mal geschrieben habe :roll: ...
Mit der Suchfunktion findet man in dem Dickicht die guten Tips nicht mehr, da müßte man sich mal was überlegen.
Vielleicht einen separaten Forumsteil wo Vorschläge reinkommen die einige gut gefunden haben, über die wird abgestimmt und die guten bleiben drin.
Die Tips& Tricks sind natülich auch noch stark ausbaubar.

Also, in meiner Knubbel sind lt. Anleitung 2x 498ml drin.
Wenn das Öl noch soweit ok ist und man nicht generell wechseln muß kann man 2x250ml mit Spritze und Schlauch absaugen und mit einer Viskosität nachfüllen, die in der Summe dann die gewünschte selbige ergibt. Man kann die Endviskosität natürlich auch über die abgesaugte Ölmenge beeinflussen, wenns ein krummes Maß ergeben soll..
Konkret habe ich bei meiner (10er war wohl drin) ca die Hälfte abgesaugt und dann mit 20er und dem kleinen Teflonzusatz aufgefüllt.
Viskosität jetzt ca. 16. Das 20er ist von Wilbers.
Ich meine, es bringt nicht wirklich was, die Gabel auszubauen, wenn man nur die Viskosität erhöhen will.

Wer natürlich eine ganz andere Qualität (Beispiel auf Anfrage) haben will, muß die Gabel natürlich komplett leeren. Desgleichen bei verschlissenem Öl. Wann es verschlissen ist, weiß ich auch nicht.
Habs noch nie gewechselt (46000km). Vielleicht kommt demnächst sowieso ein Anderes rein.

Die Luftkammer kann man im eingebauten Zustand genauso präzise messen wie im ausgebauten Zustand. Man darf eben nicht vorne oder hinten messen, sondern genau an der Seite zB mit einem Stahlmaß. Natürlich wenn die Maschine gerade steht. Obwohl das eigentlich auch egal ist. Ist nur leichter dann. +-2mm machen imho nix.
Man muß eben da messen, wo die Ellipse der Öloberfläche die kleinste Breite hat. Das ist dann der effektive Ölstand,die mittlere Füllhöhe, der Durchschnitt.
Natürlich kann man es machen wie man will, aber ob die Gabel durch den Ausbau besser wird, ist die Frage.
Ich bin eher faul, wenn es keine echten Vorteile bringt.

rap

KuNiRider


#13

Beitrag von KuNiRider » 14.02.2005 12:55

@ Bomerpilot: ich wollte dir doch nicht auf die Zehen treten! :vertragen: oder deine Fähigkeiten anzweifeln :keks:

.. ich bin hier nur vorsichtig mit Tipps geworden, wenn Leute mit wenig Schrauberfahrung sich an lebenswichtige Teile wagen :idea: Und mit der Absaugmethode bekommt man gut 0,9L aus der Gabel und somit ist das Restöl imho in jeder Hinsicht vernachlässigbar.

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#14

Beitrag von Bednix » 24.02.2005 23:39

kurze frage, weil der umbau bald kommt: muss ich bei den gabelrohr-klemmschrauben ein gewisses drehmoment beachten? wenn ja, welches wäre denn das? bitte angaben für die k4...sollte es einen unterschied machen.

danke euch,

lg ph.
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mattis


#15

Beitrag von mattis » 26.02.2005 15:28

Moin,
bednix hat geschrieben:kurze frage, weil der umbau bald kommt: muss ich bei den gabelrohr-klemmschrauben ein gewisses drehmoment beachten?
Natürlich. Für derart sensible Bereiche immer.
Die Gabelbrückenschrauben sind ratzfatz hinüber.
bednix hat geschrieben:wenn ja, welches wäre denn das? bitte angaben für die k4...sollte es einen unterschied machen.
Bei der K3 sind es für die Obere und die Untere Gabelbrückenklemmung jeweils 23 NM.


Ich würde dringend den Kauf eines Drehmoment-Schlüssels empfehlen (Besser noch zwei: Einmal groß für 20-1xx und einmal 1/4" für 5-25 NM).


Gruß
Matthias

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