Trockene Kettenpflege (ohne Fette)
Trockene Kettenpflege (ohne Fette)
Hi,
was haltet ihr von den "trockenen" Pflegemitteln auf Teflonbasis für die Kette. Habe ich z.B. bei Louis gesehen.
Das würde das ewige "schwarze-klebrige-Masse" entfernen von Felge und (lackiertem) Heckinnenkotflügel ersparen. Kann ich das auf einer Kette anwenden, die vorher bereits mit normalem Kettenfett (natürlich dann vorher gereinigt) gepflegt wurde?
Oder "taucht" das gar überhaupt nix???
was haltet ihr von den "trockenen" Pflegemitteln auf Teflonbasis für die Kette. Habe ich z.B. bei Louis gesehen.
Das würde das ewige "schwarze-klebrige-Masse" entfernen von Felge und (lackiertem) Heckinnenkotflügel ersparen. Kann ich das auf einer Kette anwenden, die vorher bereits mit normalem Kettenfett (natürlich dann vorher gereinigt) gepflegt wurde?
Oder "taucht" das gar überhaupt nix???
Dry-Lube empfiehlt den Wechsel von Kettenfett zu Dry-Lube bis maximal 10.000km Laufleistung der Kette. Dazu muss die Kette gründlichst gereinigt werden. Am besten nimmst Du dazu den Kettenreiniger von S100 (ist ein Schaum) und hinterher schön mit Seifenwasser auswaschen. Vergiss auch nicht das Ritzel (inkl. Gehäuse) und das Kettenrad zu reinigen.
Dry-Lube muss öfter aufgetragen werden, als Kettenfett und wäscht sich im Regen schneller ab.
Ich habe bei Kettenfett (Castrol) keine Probleme, wenn ich es abends, nach einer Fahrt, auf die warme Kette sprühe. Am nächsten Morgen ist alles angezogen und schleudert nicht ab (allerdings bei Regen dann schon).
Dry-Lube muss öfter aufgetragen werden, als Kettenfett und wäscht sich im Regen schneller ab.
Ich habe bei Kettenfett (Castrol) keine Probleme, wenn ich es abends, nach einer Fahrt, auf die warme Kette sprühe. Am nächsten Morgen ist alles angezogen und schleudert nicht ab (allerdings bei Regen dann schon).
Ist 'ne saubere Sache wir nehmen's für unsere 3 Mopeds seit 2 Jahren, wir sind auch eher die "Schönwetterfahrer"....Hippe hat geschrieben:Dry-Lube empfiehlt den Wechsel von Kettenfett zu Dry-Lube bis maximal 10.000km Laufleistung der Kette. Dazu muss die Kette gründlichst gereinigt werden. Am besten nimmst Du dazu den Kettenreiniger von S100 (ist ein Schaum) und hinterher schön mit Seifenwasser auswaschen. Vergiss auch nicht das Ritzel (inkl. Gehäuse) und das Kettenrad zu reinigen.
Dry-Lube muss öfter aufgetragen werden, als Kettenfett und wäscht sich im Regen schneller ab.

Kann und muß ich zustimmen. Es sieht immer so aus, als ob nichts auf der Kette ist-also "fettet" man öfter nach. Rost habe ich nur in der Mitte der Laufrollen bemerkt und dann auch nur nachdem das Mopped einige Zeit steht-denn beim Fahren hat der Rost keine Chance. Der größte Vorteil für mich ist eigentlich (neben dem nicht vollgesauten Hinterrad), daß die kleinen Sand- u. Staubkörner sich nicht festsetzen und so heimlich, still und leise die Kette zerspanen.
Wie gesagt, mein Kit hat >32.000 km gehalten und nachdem ich das alte und neue verglichen habe, habe ich mich entschlossen beim nächsten Mal nur das Ritzel zu wechseln. Die Kette und das hintere Kettenblatt waren für mich quasi ohne Verschleis. Die Längung der Kette (lt. der DID-Schablone welche beim neuen Kit dabei war=Null) und auch die Toleranz (Durchbiegung) seitlich waren kaum größer als beim Neuteil.
Vor Jahren war auch mal ein Test verschiedener Kettenfette in einer Zeitschrift. Kurzergebnis für DryLube (so aus dem Gedächtnis zitiert) im Laborversuch: Schmierfähigkeit=schlecht, Kriechfähigkeit=schlecht, Korrosionsschutz=schlecht, Haltbarkeit=schlecht. PRAXISTEST=SEHR GUT.
Für mich eindeutig wegen der o.g. fehlenden Schmirgelwirkung des Sandes. Was helfen mir all die Labortests und theoretischen Betrachtungen wenn es funktioniert?
Wie gesagt, mein Kit hat >32.000 km gehalten und nachdem ich das alte und neue verglichen habe, habe ich mich entschlossen beim nächsten Mal nur das Ritzel zu wechseln. Die Kette und das hintere Kettenblatt waren für mich quasi ohne Verschleis. Die Längung der Kette (lt. der DID-Schablone welche beim neuen Kit dabei war=Null) und auch die Toleranz (Durchbiegung) seitlich waren kaum größer als beim Neuteil.
Vor Jahren war auch mal ein Test verschiedener Kettenfette in einer Zeitschrift. Kurzergebnis für DryLube (so aus dem Gedächtnis zitiert) im Laborversuch: Schmierfähigkeit=schlecht, Kriechfähigkeit=schlecht, Korrosionsschutz=schlecht, Haltbarkeit=schlecht. PRAXISTEST=SEHR GUT.
Für mich eindeutig wegen der o.g. fehlenden Schmirgelwirkung des Sandes. Was helfen mir all die Labortests und theoretischen Betrachtungen wenn es funktioniert?