kettenwechsel - vorderes ritzel
- Schakal
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SVrider:
Peter hatte mir mal den Tipp gegeben, die Ritzelmutter mit einem Teleskop-Radmutternschlüssel zu lösen. Ist wie ein normaler Steckschlüssel, d.h., man kann bel. Nüsse drauf machen. Und so hab ich das dann auch gemacht: 32er Nuss drauf, Gusseisenhantelstange mit Lappen umwickelt durch das Hinterrad gesteckt (die Stange bricht garantiert nicht durch) und kräftig auf den Hebel gedrückt. Irgendwann gings knacks und die Mutter war lose.
Das neue Ritzel habe ich dann einfach nach Gefühl sehr fest angezogen, da ich mich nicht auf die Drehmomentangabe im Reparaturhandbuch und auf die Genauigkeit meines Drehmomentschlüssels verlassen wollte. (Im Handbuch steht übrigens 115Nm.)
Grund dafür: Ich habs nämlich schon geschafft, eine Mutter, die das Kettenblatt sichert, mit dem Drehmomentschlüssel zu überdrehen, weil ich mich auf die Angabe im Handbuch und auf meinen Drehmomentschlüssel verlassen habe. Und mit so einem Drehmomentschlüssel habe ich viel weniger Gefühl für die Kraft, da der Hebel so unheimlich lang ist und es dadurch so leicht geht. Außerdem verlässt man sich einfach darauf, dass die Sicherung einsetzt, bevor was kaputt geht.
@Jensel
Wo steht das mit den 145Nm. Das kommt mir ziemlich heftig vor.
Das neue Ritzel habe ich dann einfach nach Gefühl sehr fest angezogen, da ich mich nicht auf die Drehmomentangabe im Reparaturhandbuch und auf die Genauigkeit meines Drehmomentschlüssels verlassen wollte. (Im Handbuch steht übrigens 115Nm.)
Grund dafür: Ich habs nämlich schon geschafft, eine Mutter, die das Kettenblatt sichert, mit dem Drehmomentschlüssel zu überdrehen, weil ich mich auf die Angabe im Handbuch und auf meinen Drehmomentschlüssel verlassen habe. Und mit so einem Drehmomentschlüssel habe ich viel weniger Gefühl für die Kraft, da der Hebel so unheimlich lang ist und es dadurch so leicht geht. Außerdem verlässt man sich einfach darauf, dass die Sicherung einsetzt, bevor was kaputt geht.
@Jensel
Wo steht das mit den 145Nm. Das kommt mir ziemlich heftig vor.
Martin650 hat geschrieben:Klar gibts auch dafür eine Lösung. Man blockiere das Ritzel indem man ein passendes Stahlklötzchen zwischen Schwinge und Ritzelzähnen legt. Dann stützt sich Ritzel an der Schwinge ab und dreht sich nicht mehr, und das spielfrei ohne die Kette zu belasten. Jetzt kann mit einer Verlängerung die Ritzelschraube gelöst werden, ohne zurückzufedern und ohne 2. Mann (Frau) der auf die Bremse tritt.jensel hat geschrieben: Wenn Du´ne Idee hast den Motor zu blockieren, dann her damit






Ich tippe doch mal, dass ihr alle ne Gangschaltung habt und auch wisst wie diese zu bedienen ist.
2. oder 3. Gang rein - wer dann das Ritzel noch drehen kann bekommt den "Most Powerfull Man Of The Year - Award" sponsored by "Powersource Apfelmus-Riegel".
So hab ich's gemacht und das funktionierte hervorragend.
Ich weiß nicht obs schon geschrieben wurde aber ich schreibs einfach mal.
1. Schraube oder Mutter ganz mit dem Schraubenschlüssel vorbelasten.
2. Mit einem großen Hammer auf den Schraubenschlüssel draufschlagen.
Sollte aber ein guter Schraubenschlüssel sein und keinesfalls eine Knarre oder ähnliches nehmen.
Edit:
Mit dieser Methode vosichtig sein!!! - Nur bei Landmaschinen (Schrauben >30mm) gehts halt teilweise nicht mehr anders.
Gruß,
Wolfgang
1. Schraube oder Mutter ganz mit dem Schraubenschlüssel vorbelasten.
2. Mit einem großen Hammer auf den Schraubenschlüssel draufschlagen.
Sollte aber ein guter Schraubenschlüssel sein und keinesfalls eine Knarre oder ähnliches nehmen.
Edit:
Mit dieser Methode vosichtig sein!!! - Nur bei Landmaschinen (Schrauben >30mm) gehts halt teilweise nicht mehr anders.
Wenns vernünftig vorbelastet ist Federt auch nix.Das federt unter Umständen und dann fliegt der Schraubenschlüßel durch die Gegend.
Gruß,
Wolfgang
Zuletzt geändert von EiWolf am 05.04.2006 18:18, insgesamt 2-mal geändert.
Diverse Teile (Ausser Nockenwellen ;-)) eines SV 650 K3 Motors zu verkaufen - Bei Fragen einfach PN.