Das ist doch das komische Ding, das höchstens im Kiesbett und auf Wiese taugt. Ansonsten bringt die mehr Probleme als Nutzen.Suzischubser hat geschrieben:Was ist eine Hinterradbremse ?...ich denke Frage beantwortet
Brauch' ich nicht den Schrott, höchstens um auf nassem Parkplatz bisschen zum Spaß zu driften vielleicht. Ach, oder bei extrem langsamer Fahrt, vielleicht doch manchmal. Oder um beim Wenden den Radius bisschen kleiner zu machen. Aber bei Vollbremsungen verwende ich das Ding auf keinen Fall.
Macht der vielleicht auf'm Chopper den Führerschein? Dann ist es ein bisschen was anderes.bienenflitzer hat geschrieben:da sein Fahrschullehrer ihn dazu angehalten hat IMMER mit beiden Bremsen zu bremsen und die Prüfer wohl in dieser Hinsicht gerne darauf achten würden
Erkläre mal bitte das erste genauer, keine Ahnung. Was ist der Vorteil?KuNiRider hat geschrieben:- Starkes anbremsen: Vorn und hinten leicht, Vorne wird zuerst gelöst mit der Hinterbremse der Zug gehalten
- Korrektur in Kurve: möglichst nur hinten, wenn vorne nur leicht
Wenn ich in der Kurve bei nennenswerter Schräglage bremsen muss, was meistens nur aus einem Fahrfehler folgen kann, verringere ich die Schräglage etwas und bremse dann vorsichtig (je weniger Schräglage, desto stärker bremse ich). Dann verringere ich den Bremsdruck und lenke wieder stärker ein. Habe das manchmal auf Rennstrecken gemacht, wenn jemand auf komischer Linie die Kurve zugeparkt hat und ich viel schneller war. Leider kann man nicht immer die Schräglage verringern, aber oft doch zumindest ein bisschen.
Durch die paar Zehntel verlängerst Du bei 100 km/h schnell den Bremsweg um 10 m. Die holst Du mit der Hinterbremse nicht mehr raus. Eher - wie Lorbas erklärt hat - wird durch die Konzentration auf das Falsche der Bremsweg noch länger.Suzikana hat geschrieben:Bei einer Vollbremsung sollte man die Hinterrad Bremse zu erst betätigen (sehr stark ) und einige zehntel Sekunden später die Vorderrad Bremse , dadurch sackt die schwinge stark ein und der die Gabel wird entlastet das Blockieren des Vorderrades wird dadurch erheblich reduziert.
Ich bremse nur vorne. Dabei konzentriere ich mich darauf, den Druck möglichst optimal aufzubauen. Ich habe oft nach dem schlauen Motto "ein kurzer Bremsweg wird am Anfang der Bremsung gemacht, nicht am Ende" bremsen geübt. D. h. am Anfang den Bremsdruck nicht zu langsam aufbauen. Die Gratwanderung zwischen schnell Druck aufbauen und nicht überbremsen ist die Kunst. Damit kann man richtig Meter sparen. Mit der Hinterradbremse nicht. DIe schadet höchstens.
Arme durchdrücken halte ich auch für falsch. Befürchte, dass dadurch bei blockierendem Vorderrad das Rad schneller einknickt und die Sturzgefahr höher ist. Aber ruhig öfter mal Liegestützen üben.blueSV hat geschrieben:Was haben die für Instruktoren?! Erst die Aussage, die Basti650 mittelbar zu Boden brachte, und jetzt das.bienenflitzer hat geschrieben:NUR mit der Vorderradbremse bremsen und die Arme durchdrücken und den Blick nach vorne richten, nicht vor das Rad.
Hmm, was soll das bringen? Auf der Rennstrecke wird dadurch die Rundenzeit eher schlechter. Im Straßenverkehr ist es lebensgefährlich. Ich fahre lieber schön geschmeidig.Der Fotograf hat geschrieben:Bremsverhalten ?? Spät und hart.