härtere Federn????Sinvoll????
härtere Federn????Sinvoll????
Servus,
bin seit einigen Tagen am stöbern nach einer gebrauchten SV 650 S und da fallen mir doch ständig solche Eintragungen wie:"härtere Gabelfedern mit 15er Öl, GSX-R 1000 Federbein" auf......
sind solche Teile sinvoll??? ÜBerhaupt erlaubt????
Grz Ynoc
bin seit einigen Tagen am stöbern nach einer gebrauchten SV 650 S und da fallen mir doch ständig solche Eintragungen wie:"härtere Gabelfedern mit 15er Öl, GSX-R 1000 Federbein" auf......
sind solche Teile sinvoll??? ÜBerhaupt erlaubt????
Grz Ynoc
Sinnvoll ist es , wenn man mit der Seriendämpfung nicht zufrieden ist. Meist sind Gabeln auf relativ leichte Fahrer ausgelegt und gehen beim starken bremsen schon mal auf Block.Da sind dann härtere Federn mit dem evtl.passendem Öl ne`gute Alternative.
Erlaubt ist alles was ABE oder TÜV-Gutachten hat.In wie weit jeder sein Fahrwerk umbaut muss letztendlich jeder für sich und nach seinen Fahrgewohnheiten entscheiden.
Erlaubt ist alles was ABE oder TÜV-Gutachten hat.In wie weit jeder sein Fahrwerk umbaut muss letztendlich jeder für sich und nach seinen Fahrgewohnheiten entscheiden.
Oberkaputnik
RV50
CB200
GS400
Katana550
XT500
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SV650S
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FLH1340
Husqvarna SM610S
Bandit1250S
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Dem möchte ich widersprechen. Bei meiner Knubbel war der Umstieg auf progressive Wirthfedern schon der richtige Schritt.Utensil hat geschrieben:härtere federn machen die dämpfer unsensibler. dh. unkomfortabler.
wenn du was gegen das tiefe eintauchen bei langsamer einfederung, zB durch bremsen, machen willst, dann kauf dir eine gabel bei der man druck- und zugstufe einstellen kann.
bis denne!
Jetzt bei der Dicken sind auch wieder Wirthfedern drin und es ist wesentlich besser geworden. Das einstellen von Zug - und Drucjstufe sind sooo kleine Unterschiede die bei der Dicken kaum ins Gewicht fallen.

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Habe kurz nachdem ich die SV650 vor vier Jahren gekauft habe mal ein WE am Rheinv erbracht, incl. Taunusfahrt. Wollte mich dabei mal bei einem Gelegenheitsrennen auf der Landstrasse versuchen. Mit Sozius wäre ich bei dieser Aktion beinahe auf ein paar Bodenwellen von der Strasse gehoppelt 
Seitdem ist vorne und hinten ein Wilbers-Fahrwerk drin. War zwar nicht ganz billig
aber seitdem liegt die Kiste deutlich ruhiger auf der Strasse. Und das Federbein hinten ist in der Zugstufe 20fach einstellbar. Luft- und Ölvolumen sind nach Herstelllerangaben eingefüllt.
(Allerdings bin ich damals von ner Triumph Trident 900 auf die SV gewechselt. Und die Triumph lag mit ihren 250 kg wie die Queen Mary bei Windstärke 10 auf dem Asphalt. Einmal den Kurs eingeschlagen der Rest ging von alleine
)

Seitdem ist vorne und hinten ein Wilbers-Fahrwerk drin. War zwar nicht ganz billig

(Allerdings bin ich damals von ner Triumph Trident 900 auf die SV gewechselt. Und die Triumph lag mit ihren 250 kg wie die Queen Mary bei Windstärke 10 auf dem Asphalt. Einmal den Kurs eingeschlagen der Rest ging von alleine

ha, wenn sie auch im weichbereich härter sind, alo originial, sind sie ingesamt auch härter. kommt eben drauf an, was der hersteller vor hatB.i.B. hat geschrieben:Progressiv
= Langsamme Geschwindigkeiten weich, aber immer noch härter als das Original
= mit steigender Geschwindigkeit immer härter werdend
Soviel weiss ich noch aus meinen Zeiten als erfolgreicher Dosen-Tuner
Ich bin noch nicht mal sicher ob die (zumindest die Wilbers) im weichen Bereich härter als die originalen sind....
Schätze ohne Messen (Gewicht auf die Feder stellen und Einfederweg messen) kann man das wohl nicht sagen.
Eine Gabel mit härterer Feder und der Original"dämpfung" neigt auf Absätzen eher zum Springen und Lenkerschlagen. Deshalb machen sie sie obenrum weicher um dieses Risiko zu begrenzen. Dadurch gibts natürlich wieder andere Probleme wie stärkere Lastwechselreaktionen.
Ich schätze aus dem gleichen Grund ist auch die Originalgabel so weich um bei den großen ungefederten Massen den modernen Mopis (breite Felgen, riesige Bremsscheiben etc) und den großen Standrohrdurchmessern (mehr Reibung) kein Kickbackproblem aufkommen zu lassen.
Daß einem in Verbindung mit den guten Bremsen bei einer Schreckbremsung fast automatisch der Vorderreifen weggeht wenn die Gabel unten auf den Anschlag knallt läßt Suzuki wohl kalt.
Ich hab mal überlegt wieviel so ein Emulator wohl Suzuki bei einer Massenfertigung kosten würde. Der wird ja einfach unter die Feder gesetzt und die Gabel entsprechend leicht modifiziert (Distanzhülse um Emulatorlänge kürzer, 2 zusätzliche Löcher pro Flöte). Im Zeitalter von CNC-Maschinen sollte der Satz wohl keine 30€ kosten.
Immerhin 30€ wären wir von einer deutlich besseren Gabel entfernt wenn der Hersteller es wollte. Bei über 6000€ Neupreis.....
Eine echte Cartridgegabel die von außen einstellbar ist (wäre gut wenigstens für den Ausgleich des jahreszeitlich bedingten Ölviskositätswechsels und damit Veränderung der Dämpfung) würde wahrscheinlich mehr kosten aber 20-30€ sind ein Witz.
Das Fahrwerk ist ja insgesamt von der Stabilität her erste Sahne. Wenn noch die Federbeinauslegung überarbeitet würde (als ich das Wilbersbeinchen drin hatte hab ich bei der ersten Probefahrt gedacht: die federt ja hinten
) und die Gabel den Fahr- und Bremsleistungen angepaßt würde gäb es wohl kaum noch Konkurrenz....
rap
Schätze ohne Messen (Gewicht auf die Feder stellen und Einfederweg messen) kann man das wohl nicht sagen.
Eine Gabel mit härterer Feder und der Original"dämpfung" neigt auf Absätzen eher zum Springen und Lenkerschlagen. Deshalb machen sie sie obenrum weicher um dieses Risiko zu begrenzen. Dadurch gibts natürlich wieder andere Probleme wie stärkere Lastwechselreaktionen.
Ich schätze aus dem gleichen Grund ist auch die Originalgabel so weich um bei den großen ungefederten Massen den modernen Mopis (breite Felgen, riesige Bremsscheiben etc) und den großen Standrohrdurchmessern (mehr Reibung) kein Kickbackproblem aufkommen zu lassen.
Daß einem in Verbindung mit den guten Bremsen bei einer Schreckbremsung fast automatisch der Vorderreifen weggeht wenn die Gabel unten auf den Anschlag knallt läßt Suzuki wohl kalt.
Ich hab mal überlegt wieviel so ein Emulator wohl Suzuki bei einer Massenfertigung kosten würde. Der wird ja einfach unter die Feder gesetzt und die Gabel entsprechend leicht modifiziert (Distanzhülse um Emulatorlänge kürzer, 2 zusätzliche Löcher pro Flöte). Im Zeitalter von CNC-Maschinen sollte der Satz wohl keine 30€ kosten.
Immerhin 30€ wären wir von einer deutlich besseren Gabel entfernt wenn der Hersteller es wollte. Bei über 6000€ Neupreis.....
Eine echte Cartridgegabel die von außen einstellbar ist (wäre gut wenigstens für den Ausgleich des jahreszeitlich bedingten Ölviskositätswechsels und damit Veränderung der Dämpfung) würde wahrscheinlich mehr kosten aber 20-30€ sind ein Witz.
Das Fahrwerk ist ja insgesamt von der Stabilität her erste Sahne. Wenn noch die Federbeinauslegung überarbeitet würde (als ich das Wilbersbeinchen drin hatte hab ich bei der ersten Probefahrt gedacht: die federt ja hinten

rap
Das ist die Viskosität vom Gabelöl die die Dämpfung bestimmt.
Meine alte SV Version Knubbel (weiß leider nicht welches Modell Du meinst) hat serienmäßig Wilbersviskosität 10 (Viskositäten bei Gabelölen sind nicht genormt! und bei jedem Hersteller verschieden deshalb beziehe ich mich hier auf Wilbers) was zu dünn ist. 15er ist für Ganzjahresfahrer imho die richtige Wahl . Hängt aber auch vom Modell ab.
Andere Gabelfedern sind in jedem Fall ein deutliches Sicherheitsplus beim Bremsen.
rap
Meine alte SV Version Knubbel (weiß leider nicht welches Modell Du meinst) hat serienmäßig Wilbersviskosität 10 (Viskositäten bei Gabelölen sind nicht genormt! und bei jedem Hersteller verschieden deshalb beziehe ich mich hier auf Wilbers) was zu dünn ist. 15er ist für Ganzjahresfahrer imho die richtige Wahl . Hängt aber auch vom Modell ab.
Andere Gabelfedern sind in jedem Fall ein deutliches Sicherheitsplus beim Bremsen.
rap
Ex-Tourer hat geschrieben:.... Wollte mich dabei mal bei einem Gelegenheitsrennen auf der Landstrasse versuchen. Mit Sozius wäre ich bei dieser Aktion beinahe auf ein paar Bodenwellen von der Strasse gehoppelt.....

MFG
Na ja wie gesagt bin ich zu diesem Zeitpunkt gerade von Triumph auf SV650 umgestiegen. Und kannte die Fahrwerksgrenzen noch nicht. Mit Wilbers ist mir dies nie wieder passiert.Lass den Quatsch!!! Du bringst nicht nur dich, sondern auch andere in unnötige Gefahr. Wenn du dich austoben willst, fahr auf eine Rennstrecke!!! Ich will jetzt nicht reden wie ein Heiliger, aber das ist Käse.
MFG
Mit Rennen hast Du schon recht, bin aber auch kein Mönch

Nichts desto trotz fahre ich jetzt 17 Jahre Mopped ohne Unfall, bis auf einen Rutscher letzten Sommer. Klopp an Holz

Also das war keine Knubbel mehr, ist ein 2003 od 2004 Modell gewesen....hat vorne 15er Gabelöhl und hinten ein Federbein von der GSX-R1000...., das 1000er Federbein hört sich für mich als Laien ein bissel extrem für eine SV 650 an?!?!?!?!? Oder????Das ist die Viskosität vom Gabelöl die die Dämpfung bestimmt.
Meine alte SV Version Knubbel (weiß leider nicht welches Modell Du meinst) hat serienmäßig Wilbersviskosität 10 (Viskositäten bei Gabelölen sind nicht genormt! und bei jedem Hersteller verschieden deshalb beziehe ich mich hier auf Wilbers) was zu dünn ist. 15er ist für Ganzjahresfahrer imho die richtige Wahl . Hängt aber auch vom Modell ab.