Interessant, da gibts aber bestimmt auch verschiedene. Auch verschieden Viskositäten. Die ist ja in der Gabel fahrentscheidend.
Hier geht es ja nur um einen rutschigen Zusatz und ich hatte mit dem Hersteller telefoniert und der meinte auch das das obige Zeugs Gabelöl am nächsten kommt. Es wird ja dazugemischt und muß (sollte, macht alles einfacher) damit harmonieren, also ähnliche Eigenschaften haben.
Ich hatte ja auch teilweise auf eine Beschichtung des Gabelinneren spekuliert und da sind die Bedingungen in einem Schaltgetriebe wohl am ähnlichsten. Die Grundsubstanz des sX6000 ist ja auf das zu beschichtende Objekt abgestimmt (bestenfalls...).
Niedrige Temperatur (im Vergleich zum Motor) und Flächendrücke.
Wahrscheinlich gehen auch andere Sachen aber ich hab nur das hier getestet und kenne dessen Viskosität.
Normalerweise kostet das viel mehr.
Das Slick 50 Zeug kann man bestimmt auch nehmen wenn es ein Konzentrat ist.
Da muß man aber neu messen und probieren.
Imho eine wirksame, kostensparende und preiswerte Tuningmaßnahme.
Ne Öhlinsgabel flutscht bestimmt noch besser aber das Konto wird erheblich mehr gestresst
Mich persönlich reizen immer eher die kleinen Sachen....
Im Moment hab ich noch nen Teil von dem Supergabelöl von Racetech drin. Da ist bestimmt auch sowas drin. Wird nur nicht explizit genannt

Nicht sehr viel transparent heutzutage.....

Wenn man entdecken würde daß alle auch nur mit Wasser kochen würde das den Leistungen doch keinen Abbruch tun. Falls die den Preisen entsprechend wären....
Wobei imho eine gute Idee auch ihren Wert hat.
Wenn ich mir vorstelle man könnte die Viskositätsänderung durch Temperatur des Gabelöls durch ein einfaches mechanisches Element ausgleichen... das wäre revolutionär.
Hat jedenfalls bisher keiner gemacht. Dann würden aber auch die Hälfte keine teureren Mopeds kaufen nur um eine verstellbare Gabel aus dem obigen Grund zu haben. Hat ja was mit Fahrstabilität und damit mit Sicherheit zu tun.
Ist wie mit meinem alten Fiesta damals. Da hab ich die Lärmdämmung vom Diesel nachgerüstet und ein 1,5 Klassen leiseres Auto bekommen.
Für relativ viel aber absolut wenig Geld (jedenfalls weniger als ein größeres Auto). Für ein paar Preßmatten waren die ganz schön teuer.
Das gabs noch nicht mal als Sonderausstattung.
Wahrscheinlich hat Ford gedacht: wenn der ein leiseres Auto will soll er doch ein größeres kaufen.
Ist nicht sehr kunden- und umweltfreundlich.
Naja das Racetechzeug war so dünn das ich es mit 20er Wilbers eindicken mußte. ´N Schuß SX6000 konnte ich mir auch nicht verkneifen
Ist aber eine Weile her, ich muß wechseln. Ich merke das die Dämpfung spürbar nachgelassen hat.
PS für das Temperaturausgleichsmodul

sind für die richtige Bemessung folgende Parameter wichtig:
Druckstufenfederhärte (endloses Wort...)
Viskositätsänderung des Gabelöls zwischen den Grenztemperaturen
Gewindesteigung der Halteschraube (um die Vorspannung zB 2 Umdrehungen zu ermitteln, ist glaub ich M5)
Federkonstante des T-Moduls
Längenänderung des T-Moduls zwischen den Grenztemperaturen.
Man könnte es bestimmt auch so basteln das die Dämpfung bei tieferen Temperaturen weicher wird um das nachlassende Gripniveau zu stabilisieren
Nachteil bisher: nur für Emulatorfahrer
hm man kann ja einiges damit anstellen
Ne von oben einstellbare Druckstufe würde auch funzen. Man bräuchte nur einen oberen passenden Verschlußdeckel (von nem anderen Motorrad, welcher könnte passen?) mit Druckstufeneinstellung. Ein Federversteller wäre auch nicht schädlich (hab ne 01er).
Ohne Fertigteil müßte man ein bißchen bohren und drehen....
Dann muß man nur noch die Einstellschraube zusammenschiebbar mit der Emulatoreinstellschraube verbinden
Man kann ja auch einfach einen Originaldeckel nehmen und ein Gewinde durch machen. Dann oben teilweise aufbohren um eine Fläche für die Dichtringe zu bekommen. Dann ne Schraube nehmen und oben 2 Nuten reindrehen wo die O-Ringe reinkommen.
Unten das ganze mit 2 ineinanderpassenden Kantrohren (rund wäre nicht so wirksam

...) verbinden.
Nicht zu kompliziert wenn man eine Drehbank hat.
Aber so ein T-Modul hätte auch was.
Im Prinzip kann man ja einfach eine längere schraube nehmen und darunter viele dünne fertige bimetallstreifen anordnen, von oven und unten gegeneinander oder gegen eine U-Scheibe.
Man muß so viele nehmen bis die Kraft und Stabilität ausreicht.
Den vorzuspannenden Weg muß man natürlich auch erreichen.
Muß so gemacht werden das die Spannung mit steigender Temperatur zunimmt.
Mal schauen was es so zu kaufen gibt....
PSPS Hehe
http://www.rau-pforzheim.de/produkte/02thermo.htm
sieht nicht schlecht aus

Will gar nicht wissen was da die Mindest Bestellmenge zB von einem GE15 kostet....
Das T-Modul muß seine Länge ca.... 1-2mm ändern und die Federspannung aushalten
Die haben da 2mm dicke Bleche. Wär die Frage ob da nicht ein einziges 15x20mm Blech gegen eine große U-Scheibe ausreicht....
Hey Dieter überleg mal mit...
Ich frag mal per Mail an
Wär doch witzig: man nehme 2 neue längere Haltechrauben, 2 gelochte Bimetallstreifen + 2 Uscheiben
und fertig ist das T-Modul..... vielleicht...
(Ich glaube ich frag mal bei Racetech nach ob sie das nicht als Erweiterung anbieten wollen....

)
Wär nur noch die Frage wie man bei nicht-Emulatorgabeln so einen netten Effekt erreichen könnte....
Vielleicht mit einer bimetalllgesteuerten Gleitbremse?