Ohne das ganze Thema jetzt ausufernd beleuchten zu möchten...
Generell gibt es 3 Arten von "Motorradclubs".
Die Clubs die sich tatsächlich mit einem "MC" schmücken. Diese haben in der Regel ein Clubhaus, einen Presi sowie feste Vereinsregeln. Hierbei gibt es sowohl durchaus gemäßigte und freundliche Clubs, sowie die sogenannten "Outlaws", welche sich selbst als der eigentliche Ursprung der Rocker sehen. Oftmals als die "Elite der Rockerszene" verschrien, gibt es hier häufig diverse Gebietsansprüche untereinander. Wenige radikale Clubs nehmen dies teilweise sehr ernst...leider werden durch sie auch alle anderen Biker in ein ziemlich schlechtes öffentliches Licht gerückt.
Die Motorradfreunde "MF" sind die gemäßigten Clubs. Auch hier wird i.d.R. Couleur getragen, jedoch geht es hier wesentlich entspannter zu. Man ist zwar schon eine eingeschworene Gemeinde, richtet Partys aus, hat gemeinsame Interessen und Unternehmungen - jedoch wird sich hier von jeglichen Gebietsansprüchen entfernt. Man will einfach zusammen möglichst viel Spaß erleben.
Die dritte Möglichkeit - der Stammtisch ist meist eine Möglichkeit unter Freunden/Kumpels sich mit gleichgesinnten einmal monatlich zu treffen und über das gemeinsame Hobby zu debattieren. Zwar wird auch zusammen gefahren, jedoch ist das die unverbindlichste Art.
Ob jetzt das Allgäu zum Brennpunkt der Biker-Kriminalität gehört mag ich bezweifeln
Aber einen MC sollte man sich doch schon reiflich überlegen. Da hier durch eben genanntes die reine Spaß am fahren meiner Meinung nach leider immer öfter in den Hintergrund gerät.