Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad


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fighterchris20
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Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#31

Beitrag von fighterchris20 » 27.01.2010 15:00

also ich zieh meine Mutter immer ohne loctite an...
man muss es halt ab und zu kontrolieren...
so einfach ist das und dann bekommt man es auch ohne probleme wieder ab.
ich check mein moped vor jeder größeren tour, ob alle wichtigen schrauben sitzen, flüssigkeiten usw... 8)
so einfach ist das.
Gruß der Chris

Twinkie


Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#32

Beitrag von Twinkie » 27.01.2010 16:21

du hast kein Sicherungsblech drunter, oder ?
Mir wärs zu riskant...

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fighterchris20
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Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#33

Beitrag von fighterchris20 » 27.01.2010 16:54

klar hab ich nen sicherungsblech drunter
Gruß der Chris

Twinkie


Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#34

Beitrag von Twinkie » 27.01.2010 18:41

Siehste ? Ich eben NICHT! That's the difference.... ohne Schraubensicherung läuft da nix.
(Meine Schwinge sitzt etwas weiter links als deine, dafür habe ich weniger Spurversatz)

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fighterchris20
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Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#35

Beitrag von fighterchris20 » 27.01.2010 19:13

jo stimmt
die karre rennt aber immer noch willig durch die kurve;)
Gruß der Chris

Gelöschter Benutzer 9128


Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#36

Beitrag von Gelöschter Benutzer 9128 » 27.01.2010 21:05

Twinkie hat geschrieben:Falsch!
Denn ich wechsele zumindest meine Räder selbst:
- Anziehen mit dem Radkreuz
- Nachziehen mit dem Drehmo
Dummerweise hatte ich bisher 2 Schrauben, bei denen das nachziehen absolut nötig war!
Bevor du wieder ankommst, sämtliche Schrauben waren neu.
Na dann, ist mir bei insgesamt weit über 20 Auto´s wo ich das alles mache noch nie passiert, auch bei den 3 Kleintransportern und einem Leicht-LKW nicht..., bei den ganzen Kettenkits hat sich auch noch nie eine Mutter gelöst, würde mir da mal Gedanken machen, irgendwas stimmt nicht.
Twinkie hat geschrieben: Ach zum Thema Ritzel....hast du zuviel Geld ?
So ein Ritzel kostet ab 50€ aufwärts (bei K&J sogar 70€)....gehen wir von durchschnittlicher Lebenserwartung aus, braucht man mind. 2.
Ich kanns mir jedenfalls nicht leisten, wenn du das kannst, bitte.
Sagen wir´s so... ich käme günstiger ran >>> aber anderes Thema....

Zu viel Geld hat heute fast keiner mehr... aber bevor ich was mache wo ich nicht von überzeugt bin das es ohne "Notbehelf" (in dem Fall Schraubensicherung) hält dann mache ich es nicht oder ich warte noch etwas bis ich das nötige Kleingeld über hab´.

Man muss das ganz einfach so sehen, das wenn du 20tkm (solange halten die im Schnitt) im Jahr fährst dich der Aufpreis für das bessere/passende Ritzel um 11Cent am Tag kostet, wenn man sich das als Motorradfahrer (was nur Geld kostet) nicht leisten kann, weiß ich´s nicht. Und 20tkm im Jahr ist schon ganz viel Zeug, da muss man schon sehr viel Freizeit haben...




Ich halte mich hier aber jetzt raus, wer meint er braucht Schraubensicherung soll die nehmen und fertig.... denen ist anscheinend ja nicht zu helfen.

Für die ganze Diskutiererei bin ich mittlerweile zu alt, da ist mir die Zeit zu schade für und ich hab´ da auch ganz ehrlich keinen Bock mehr drauf :roll:

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Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#37

Beitrag von nille » 27.01.2010 23:22

Hareu1986 hat geschrieben:
nille hat geschrieben: Sorry, aber das stimmt nicht!
Vielmehr ist es so, dass die Schraube nach dem Eindrehen zügig mit dem angegebenen Moment angezogen werden sollten, da die Wirkung des Loctites schon beim Einschrauben einsetzt, nämlich das Einschrauben erschwert und nicht erleichtert, wie es beim Öl der Fall wäre!
Warum ist Schraubensicherung dann immer noch flüssig wenn man die Mutter wieder abdreht :roll: Nehm doch mal zwei gleiche Schrauben + Muttern und auf eine tust du Schraubensicherung und die andere wird vorher noch gut entfettet. Je nach Schraubensicherung bekommst du bei gleichem Drehmoment 0,75-1,5 Umdrehungen mehr.


nille hat geschrieben: Probier es mal aus und Du wirst feststellen, dass eine Mutter, die "in" Schraubensicher sitzt, wesentlich schwerer zu lösen ist :wink:
Wir reden hier ja immer noch vom Ritzel, wo eigentlich gar nix dran braucht... wenn ma´n einigermaßen mit Drehmoment umgehen kann...
nille hat geschrieben: Keine Ahnung wer "höhere Kreise" sind
Keine Pfuscher und Grobmotoriker eben, ganz einfach :)
nille hat geschrieben:...aber Schraubensicherung als Pfuscherei zu betiteln, ist auch Quatsch.
Kein Quatsch, fakt.
nille hat geschrieben: Auch eine richtig angezogene Schraube kann sich unter gewissen Umständen lösen und um das zu verhindern bzw. das Risiko zu mindern, wurde die Schraubensicherung ja entwickelt...
Das ist die allgemeine Sprache, man kann auch sagen das Schraubensicherung dafür entwickelt wurde um mangelnde Sorgfalt und übergroße Toleranzen zu vertuschen :roll:
Sorry Hardy, aber Deine Antworten lassen mich an Deinem Fachwissen zweifeln,
was dieses Thema betrifft :roll:
Gruß Nils

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Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#38

Beitrag von Peter GE » 28.01.2010 1:50

Hallo Twinkie,
das ist ja interessant, wieso musstest du deine Schwinge denn weiter links einbauen ?
Bei der letzten Montage meines Hinterrades liefen bei mir beider Räder genau hintereinander.
Twinkie hat geschrieben: (Meine Schwinge sitzt etwas weiter links als deine, dafür habe ich weniger Spurversatz)
Twinkie hat geschrieben:Sagen wirs mal so...
Mein Ritzel ist um 5mm nach außen versetzt, die Ritzelmutter wurde um den Kranz ohne Gewinde abgedreht.
Das Sicherungsblech passt nun auch nicht mehr, ergo ? Schraubensicherung und zwar die hochfeste!
Bisher habe ich die Mutter auch wieder gelöst bekommen, ohne Beschädigungen (es waren allerdings 3 Leute nötig).
Was würde ich ohne Schraubensicherung machen ?
Hallo Dieter,
um welche neue Ritzelmutter handelt es sich ?
Um ein original SV 650 Ersatzteil ?
Dieter hat geschrieben:
Chrissiboy hat geschrieben:Ich bleib beim Motto: Wo ab Werk keine Schraubensicherung dran war, gehoert auch keine ran
Bei der neuen Ritzelmutter war ab werk welche dran. So ne blaue...
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten
und trotzdem geschwiegen haben.

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Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#39

Beitrag von Dieter » 28.01.2010 7:56

Peter GE hat geschrieben:Hallo Dieter,
um welche neue Ritzelmutter handelt es sich ?
Um ein original SV 650 Ersatzteil ?
Ja, original vom Händler, hatte ich 2003 gekauft nachdem meine im Urlaub los gegangen war und Schrott war... Gekauft bei Suzuki-Stöbe in Würselen...

Twinkie


Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#40

Beitrag von Twinkie » 28.01.2010 13:23

Peter GE hat geschrieben:Hallo Twinkie,
das ist ja interessant, wieso musstest du deine Schwinge denn weiter links einbauen ?
Bei der letzten Montage meines Hinterrades liefen bei mir beider Räder genau hintereinander.
Schau doch bitte mal in meine Umbautenliste...

Gelöschter Benutzer 9128


Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#41

Beitrag von Gelöschter Benutzer 9128 » 28.01.2010 17:33

nille hat geschrieben:
Hareu1986 hat geschrieben:
nille hat geschrieben: Sorry, aber das stimmt nicht!
Vielmehr ist es so, dass die Schraube nach dem Eindrehen zügig mit dem angegebenen Moment angezogen werden sollten, da die Wirkung des Loctites schon beim Einschrauben einsetzt, nämlich das Einschrauben erschwert und nicht erleichtert, wie es beim Öl der Fall wäre!
Warum ist Schraubensicherung dann immer noch flüssig wenn man die Mutter wieder abdreht :roll: Nehm doch mal zwei gleiche Schrauben + Muttern und auf eine tust du Schraubensicherung und die andere wird vorher noch gut entfettet. Je nach Schraubensicherung bekommst du bei gleichem Drehmoment 0,75-1,5 Umdrehungen mehr.


nille hat geschrieben: Probier es mal aus und Du wirst feststellen, dass eine Mutter, die "in" Schraubensicher sitzt, wesentlich schwerer zu lösen ist :wink:
Wir reden hier ja immer noch vom Ritzel, wo eigentlich gar nix dran braucht... wenn ma´n einigermaßen mit Drehmoment umgehen kann...
nille hat geschrieben: Keine Ahnung wer "höhere Kreise" sind
Keine Pfuscher und Grobmotoriker eben, ganz einfach :)
nille hat geschrieben:...aber Schraubensicherung als Pfuscherei zu betiteln, ist auch Quatsch.
Kein Quatsch, fakt.
nille hat geschrieben: Auch eine richtig angezogene Schraube kann sich unter gewissen Umständen lösen und um das zu verhindern bzw. das Risiko zu mindern, wurde die Schraubensicherung ja entwickelt...
Das ist die allgemeine Sprache, man kann auch sagen das Schraubensicherung dafür entwickelt wurde um mangelnde Sorgfalt und übergroße Toleranzen zu vertuschen :roll:
Sorry Hardy, aber Deine Antworten lassen mich an Deinem Fachwissen zweifeln,
was dieses Thema betrifft :roll:


>Mit der Hoffnung das du dich irgendwann eines besseren belehren lässt, war das aber jetzt aber wirklich der letzte Beitrag von mir zum Thema... macht alle was und wie ihr wollt! <

Auf korrektes bzw. fakten hinweisen ist in manchen (Foren-)Fällen wirklich sinnfrei...


Letzteres Kommentar von dir stellt sich mir übrigens als Neu-Interpretation von "Angriff ist die beste Verteigung" dar... von daher ebenfalls kein weiterer Kommentar, man(n) genießt und schweigt. Ich nehme mal an die meisten werden´s kapieren :wink:

Grüße Hardy

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Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#42

Beitrag von nille » 28.01.2010 18:23

Mal ganz im Ernst. Wer schreibt, Loctite wäre dazu da, um...
Hareu1986 hat geschrieben:...mangelnde Sorgfalt und übergroße Toleranzen zu vertuschen...
...hat eindeutig keine Ahnung, von was er redet. Das ist mehr als Schwachsinn...
Gruß Nils

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Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#43

Beitrag von Peter GE » 29.01.2010 1:09

Hallo Dieter,
Dieter hat geschrieben:[Bei der neuen Ritzelmutter war ab werk welche dran. So ne blaue...
Dieter hat geschrieben:
Peter GE hat geschrieben:Hallo Dieter,
um welche neue Ritzelmutter handelt es sich ?
Um ein original SV 650 Ersatzteil ?
Dieter hat geschrieben:Ja, original vom Händler, hatte ich 2003 gekauft nachdem meine im Urlaub los gegangen war und Schrott war... Gekauft bei Suzuki-Stöbe in Würselen...
Alles was ich zu blauem Schraubensicherungslack gefunden hab ist:
Loctite 243 (mittelfeste Schraubensicherung bis 150°C, 20Nm Losbrechkraft) Farbe blau
Das scheint mir auch vernünftig, hochfest würd ich da nicht verwenden wollen.

Nochmal nachfragen:
also mit Sicherungsblech und Schraubensicherungslack mittelfest ?
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten
und trotzdem geschwiegen haben.

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Peter GE
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Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#44

Beitrag von Peter GE » 29.01.2010 1:33

Peter GE hat geschrieben:Hallo Twinkie,
das ist ja interessant, wieso musstest du deine Schwinge denn weiter links einbauen ?
Bei der letzten Montage meines Hinterrades liefen bei mir beider Räder genau hintereinander.
Twinkie hat geschrieben: (Meine Schwinge sitzt etwas weiter links als deine, dafür habe ich weniger Spurversatz)
Twinkie hat geschrieben:Sagen wirs mal so...
Mein Ritzel ist um 5mm nach außen versetzt, die Ritzelmutter wurde um den Kranz ohne Gewinde abgedreht.
Das Sicherungsblech passt nun auch nicht mehr, ergo ? Schraubensicherung und zwar die hochfeste!
Bisher habe ich die Mutter auch wieder gelöst bekommen, ohne Beschädigungen (es waren allerdings 3 Leute nötig).
Was würde ich ohne Schraubensicherung machen ?
Der Peter har nachgesehen:
Twinkie Umbauliste nur ein kleiner Auszug:
● Heckrahmen: Neukonstruktion aus 27mm Rohrmaterial
● Schwinge: VFR 750 RC36-I mit gefräster Umlenkung (Neukonstruktion) und Umbau auf Zentralmutter
● Kettenschutz: Lucas
● Felge hinten: Ducati 916
● Reifen: Michelin Pilot Power (180/70)

Das erklärt vieles, aber warum du in diesem Thema deine "Sonderlösungen" als "Stand der Technik"
darstellst ist mir rätslhaft, bleib doch einfach beim Standard und das ist die Originalausführung.

Hast du einen Tip für mich, wer solche Heckrahmen baut ?
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten
und trotzdem geschwiegen haben.

Twinkie


Re: Schraubensicherung Antriebsritzel / Kettenrad

#45

Beitrag von Twinkie » 29.01.2010 6:21

Peter GE hat geschrieben:Das erklärt vieles, aber warum du in diesem Thema deine "Sonderlösungen" als "Stand der Technik"
darstellst ist mir rätslhaft, bleib doch einfach beim Standard und das ist die Originalausführung.
???
Was soll ich denn mit dem Satz anfangen? Wo deklariere ich meinen Umbau als "Stand der Technik"?
Bei mir GEHT es schlichtweg nicht anders ohne Aufwand...

Solche Heckrahmen bauen div. Schweißer, man muss nur den richtigen finden.
Konstruieren musst du ihn allerdings selbst. Macht das der Schweißer für dich, wirds teuer.

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