Motorradfahren: das abscheuliche Hobby


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V2only
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Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#16

Beitrag von V2only » 13.06.2011 15:41

foobar423 hat geschrieben:Ich denke Arsch in der Hose sollte sein! Wer sein Hobby Motorradfahren auslebt wie er möchte und dafür dann auch Häme, Spott, Schrammen oder Knöllchen akzeptiert, der kann das auch so machen.

Nur auf eins lege ich wert, das man andere damit nicht zu etwas nötigt oder in Gefahren bringt die sie für sich selbst nicht gewollt haben. Arsch in der Hose haben heisst eben auch, Arsch in der Hose haben um mal den Ball flach zu halten und Rücksicht zu nehmen, egal in welche Richtung.
Absolut meine Gedanken ;) bier
Viele Menschen sind zu gut erzogen,um mit vollem Mund zu sprechen,aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.

littleBigBike


Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#17

Beitrag von littleBigBike » 13.06.2011 16:12

Jan Zoellner hat geschrieben:...
PS: Und ja, ich hab ne Enduro als Stadtmopped, damit ich mich vordrängeln kann und sie auch mal Bordsteinkanten entspannt nimmt. Und mehr als 80 fährt die eh nicht, ohne daß einem die Plomben rausfallen. Paßt soweit. :)
80km/h innerorts?! 8O :povoll: :mrgreen:

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Roughneck-Alpha
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Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#18

Beitrag von Roughneck-Alpha » 14.06.2011 15:15

littleBigBike hat geschrieben:
Jan Zoellner hat geschrieben:...
PS: Und ja, ich hab ne Enduro als Stadtmopped, damit ich mich vordrängeln kann und sie auch mal Bordsteinkanten entspannt nimmt. Und mehr als 80 fährt die eh nicht, ohne daß einem die Plomben rausfallen. Paßt soweit. :)
80km/h innerorts?! 8O :povoll: :mrgreen:
Wieso nicht?
Soll ja auch Kraftfahrstrassen innerorts geben, oder :?: ;-)
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Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#19

Beitrag von loki_0815 » 15.06.2011 0:07

Wir können doch froh sein das es Bummler, Blümchenpflücker, Normalfahrer, Sportliche fahrer auf uneren Straßen gibt ..... überlegt mal ALLE würden blind in der Gegend rumfetzen. Wobei schnell fahren nicht blind oder hirnloß heißt.

Hirnloß ist zb. wenn man zwischen den Familien mit Kindern und Urlaubern die an der Schwarzenbachtalsperre oder Nagoldtalsperre Ruhe suchen, bei 50 mit 100 oder auf dem Hinterrad durchbrettern weil man gesehen werden will. Aber wenn man die dann außerhalb solcher Treffpunkte überholt, dann sind nicht Sie die irren !?

Ich finde das es sich nicht gehört an solchen Orten, zb. auch die Platte, nen Schwanzvergleich zu starten. Ein bischen Rücksicht sollte genommen werden .... das geht auch wenn man sonst sehr schnell über die Landstraße fährt.
Gruß Loki

Du sehnst dich nach Nervenkitzel ....
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XanTaxNOR


Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#20

Beitrag von XanTaxNOR » 15.06.2011 9:27

Ja wo soll ich denn jetzt eigentlich anfangen hmm.. Jo, die Warnfutzis haben halt ein anderes Hobby als die Heizer Fraktion. Was mich an den Warnfutzis irritiert ist das sehr viele von denen Technisch schlechte fahrer sind und sich ganz einfach sich nicht trauen mit 90 in die Kurve zu gehen in einer 90 zone.
Aber die Warnfutzis machen das leben für die Heizerfraktion auch einfacher in dem sie in Politischen Sachen mehr gehöhrt werden als wir anderen. Denkt doch mal nach was FEMA schon alles geschafft hat. Letztes Jahr wieder so ein Ding in Brüssel wo Motorradfahren verboten werden sollte. MAX PS begrenzung von 100 wie in Frankreich, GPS überwachung, und all so ne scheisse.
Das diese Sachen nicht durch gekommen sind können wir ganz bestimmt den Warnfutzis für danken weil diese durch ihre Organisationen auch Politisches gehöhr bekommen. ;) bier

Denkt mal darüber nach und ladet die Warnfutzis auf ein Bier ein. Ich selber fahre Motorrad mit Herz und das machen die Warnfutzis auch aber halt mit einem Pacemaker :D

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Chaos
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Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#21

Beitrag von Chaos » 15.06.2011 18:23

So eine Veranstaltung finde ich einen absoluten Witz, wenn ich sowas wie den "Bikertag" wollen würde, kann ich auch beim Kumpel im Standgas übern Hof rollen und muss die Polizisten, THWler und Sanitäter nicht von ihrer Arbei abhalten

also ich finde es teilweise bei Fahrschulen auch einen beängstigenden Trend, Fahrschüler in Warnweste fahren zu lassen.
Ich hab letzte Woche ne Vollbremsung hingelegt, weil ich dachte, n Müllmann läuft über die Straße, war dann aber ein Fahrschüler in Neonorangener Warnjacke. Zum Glück musste ich nicht so lernen. Beim nächsten war ich dann echt froh über mein tiefschwarzes Visier, der (wieder Fahrschüler) kam mir ungelogen in Neongelber Jacke, Hose und Helm entgegen. Akute Augenkrebsgefahr!

Ich liebe das Motorradfahren. Im Ort fahr ich nie sonderlich schnell, max. 60 und vorausschauend, sind genug Deppen unterwegs.
Aber wenn ich Motorradfahren will, zieh ich meine Kombi an, hock mich auf meine kleine, fahr Motor und Reifen warm und lass es dann krachen.
Ich fahre gern schnell, sehr schnell, am Knie und eben auch zu schnell laut STVO, aber wenn ich mit 230 auf der Landstraße gelasert werde oder gegen nen Baum fahr ist das doch mein Problem und ich muss eben mit den Konsequenzen leben.
Ich schaue eben vorausfahrend und wenn jemand an ner Einmündung steht, tu ich langsam, aber ein Restrisiko bleibt immer, wer das nicht tragen kann, sollte sich daheim ne Matratze auf den Boden stellen, sich draufhocken und hoffen, nicht an nem Herzinfarkt zu sterben.
Klar ist Rennstrecke super, aber ich kann leider nicht 7 Tage die Woche auf der Rennstrecke sein, wenn ich könnte, würd ichs tun.

Abschließend kann ich nur noch betonen: Motorradfahren ist so ein tolles Hobby, man sollte es sich nicht gegenseitig vermiesen. Vielleicht lässt der eine die Warnweste da, wo sie hingehört, im Auto, und der andere tut einfach langsamer, wenn sonst noch jemand unterwegs ist.

Wer mich jetzt als Idiot bezeichen will, gern, ich steh zu meiner Meinung :mrgreen:
Zylinder sind wie Brüste. 2 fühlen sich am besten an

Naka


Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#22

Beitrag von Naka » 18.06.2011 0:31

Ich bin jetzt kein Fan der Warnwesten-BMW 1200GS-Fraktion, aber ich störe mich auch nicht groß daran. Wenn einer langsamer fährt überhole ich halt, es gibt schlimmere Dinge auf den Straßen (z.B. Radfahrer). Es sollte jedem in gewissem Maße selbst überlassen sein, wie er fährt. Solange er (so gut es geht) sicherstellen kann, dass er andere nicht unnötig gefärdet. Stichworte Uneinsehbare Straßenteile, unverhältnismäßig schnell fahren (der Bremsweg wird nicht kürzer...) unbekannte Strecken gleich voll attackieren und so weiter.

svspirit


Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#23

Beitrag von svspirit » 19.06.2011 22:23

Naka hat geschrieben: Es sollte jedem in gewissem Maße selbst überlassen sein, wie er fährt. Solange er (so gut es geht) sicherstellen kann, dass er andere nicht unnötig gefärdet.
Richtig, aus diesem Grund sollte man seinem Fahrstil auch seinem Fahrkönnen anpassen. Und wenn man sich noch nicht sicher fühlt, eher nen Gang runter schalten, als andere und sich im Straßenverkehr gefährden. :wink:

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Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#24

Beitrag von expose » 20.06.2011 11:03

foobar423 hat geschrieben:Es gibt ja nicht nur die Kurvenparker und Warnwestenfahrer, es gibt ja auch die niemals nicht mit angepasster Geschwindigkeit fahrenden welche dann rumjammern wenn sie doch mal rausgezogen und verknackt werden. Da wird dann der beinharte Straßenhooligan schnell zum rechtschutzversicherungswedelnden Paragraphenreiter der Versucht per Anwalt so wenig Schaden zu nehmen wie es irgend geht.
Das schöne am schnell fahren (so unglaublich es klingen mag) ist ja gerade, dass es rechtlich meistens von Vorteil für den Fahrer ist. Wer auf dem Motorrad nicht erwischt wird, weil er z.B. trotz Blaulicht, Sirene, etc., mit Vollgas türmt oder sich durch waghalsige Überholmanöver vor der Polizei verdrückt, hat meist rechtlich weniger zu befürchten als derjenige, der 70km/h zu schnell fährt und dann anhält, wenn die Polizei hinter ihm ist.

Das soll jetzt um gottes Willen nicht dazu verführen immer vor der Polizei abzuhauen, schließlich ist das strafbar, dennoch ist folgendes der Fall: Fährt ein fahrer zu schnell verfolgt ihn die Polizei, gibt er dann weiter Gas, ist die Polizei in erster Linie dazu angehalten ihn zu verfolgen, aber nur in soweit, dass sie den Straßenverkehr selbst nicht gefährden. Genau dies ist aber der Knackpunkt, fährt ein Motorradfahrer wie ein Irrer, fängt die Polizei früher oder später an den Verkehr mit der Verfolgung des flüchtigen zu gefähren. Hinzu kommt ein zweiter entscheidender Punkt beim Motorradfahren: Man sieht nicht wer unter dem Helm steckt. Auch dies ist für den Raser gemeinhin von Vorteil und führt sehr sehr sehr häufig dazu, dass Motorradfahrer - obwohl sie rasen wie die Blöden rechtlich in diesen Fällen nicht belangt werden können. Sie müssen sich eben nur einen guten = meistens sehr teuren Fachanwalt auf dem Gebiet leisten und dürfen nicht unmittelbar von der Maschine gezogen werden. Selbstverständlich ist das alles in allem nicht so easy, wie es hier jetzt klingen mag, dennoch: wer nen guten Anwalt hat, kommt fast immer aus der Sache raus. Gleiches gilt übrigens für Blitzer (auch beim Auto), ca. 40% aller Blitzerfotos in Deutschland sind anfechtbar (aus unterschiedlichen Gründen: Gerät stand nicht 100% richtig ausgerichtet, anderes Auto könnte Geschwindigkeitsmessung beeinflusst haben, uvm.) nur gehen in den seltensten Fällen die Menschen dagegen vor, da der Anwalt teurer kommt als der Blitzer :D
Ich berichte hier übrigens aus eigenen Erfahrungen (in meinem Fall aber mit dem Auto). In der ersten Situation wurde ich von einem Videowagen in einer 80 Zone (tagsüber freigegebene Autobahn, Nachts wegen Lärmbelästigung auf 80 reduziert) mit 240 km/h gefilmt. Im zweiten Fall bin ich ebenfalls etwas sportlich vor einem zivilen Videowagen weggefahren, der daraufhin unter anderem ein anderes Auto geschnitten hat. In beiden Fällen musste die Anklage gegen mich aufgrund von benannten Mängeln fallen gelassen werden, obwohl klar war, wie viel zu schnell ich gefahren bin. Auf dem Motorrad hat es letztens einen guten Freund von mir erwischt, er ist getürmt, hat auch Besuch von der Polizei bekommen, aber es konnte eben nicht nachgewiesen werden, dass er tatsächlich unter dem Helm steckte, Resultat war das Gleiche.

Um das gleich vorweg zu nehmen, ich bin sicherlich nicht stolz auf meine Taten, noch will ich irgendjemanden dazu anweisen irgendwo irgendwie zu schnell zu fahren, denn in vielen Situationen kann das sehr gefährlich sein, es ist lediglich ein dezenter Hinweis auf die rechtliche Sachlage in Deutschland.

Naka


Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#25

Beitrag von Naka » 20.06.2011 13:53

Also ich dachte bis dato immer, dass man bei solchen Fällen in denen Man nicht identifiziert werden kann anschließend ein Fahrtenbuch aufgebrummt bekommt, in dem jede Fahrt eingetragen werden muss - Damit man in Zukunft weiß, wer mit dem Möp gefahren ist, wenn schon nicht man selbst. :?:

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Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#26

Beitrag von loki_0815 » 20.06.2011 16:06

Aber net wenn es nur einmal im Jahr vorkommt. Denn wenn man nicht gestraft wird landet es auch nicht im Computer. Wenn man das mehrfach pro Jahr oder kurz hintereinander durchzieht dann bekommt man so ein schönes Buch! Ist das Buch Fahrzeuggebunden, dann gibts wieder Tricks das loß zu bekommen.
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Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#27

Beitrag von expose » 20.06.2011 17:35

Naka hat geschrieben:Also ich dachte bis dato immer, dass man bei solchen Fällen in denen Man nicht identifiziert werden kann anschließend ein Fahrtenbuch aufgebrummt bekommt, in dem jede Fahrt eingetragen werden muss - Damit man in Zukunft weiß, wer mit dem Möp gefahren ist, wenn schon nicht man selbst. :?:
loki_0815 hat geschrieben:Aber net wenn es nur einmal im Jahr vorkommt. Denn wenn man nicht gestraft wird landet es auch nicht im Computer. Wenn man das mehrfach pro Jahr oder kurz hintereinander durchzieht dann bekommt man so ein schönes Buch! Ist das Buch Fahrzeuggebunden, dann gibts wieder Tricks das loß zu bekommen.

absolut richtig, auch hier gilt wieder folgendes: Sucht euch einen guten Fachanwalt... Die meisten Leute haben einfach nur das Problem, dass sie entweder ohne Anwalt oder mit dem Anwalt ihres vertrauens (der dann höchst wahrscheinlich nicht auf das Fachgebiet Verkehrsrecht spezialisiert ist) versuchen gegenan zu gehen. Ich sage nur so viel, es hat seinen Grund, dass Anwälte sich spezialisieren, ich muss es wissen, gut ein Drittel meines Freundeskreises besteht aus Anwälten oder Jura-Studenten :D :D :D

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Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#28

Beitrag von Teo » 20.06.2011 19:27

Arrrrggggg....jetzt muss ich doch noch meinen Senf dazu geben... :roll:
Ich habe die ganze Diskussion bisher eher Popcorn-kauend ( :pommes: ) verfolgt - aber jetzt juckt es wirklich in den Fingern!
expose hat geschrieben:Die meisten Leute haben einfach nur das Problem, dass sie entweder ohne Anwalt oder mit dem Anwalt ihres vertrauens versuchen gegenan zu gehen....
Die meisten Leute haben - nach meiner bescheidenen Meinung - eher das Problem, dass sie kein Unrechtsbewusstsein mehr entwickeln! Wenn ich gegen Regeln verstoße (und ich meine damit auch diejenigen, die ich persönlich vielleicht nicht nachvollziehen kann oder deren Sinn sich mir nicht erschließt), dann sollte ich genug Ar*** in der Hose haben und dazu stehen! Damit will ich ausdrücklich nicht behaupten, dass ich mich jederzeit an alle Regeln halte - schon gar nicht auf dem Moped. Aber wenn ich dabei "beobachtet" werde und es von der Sache her klar ist, dann werde ich auch dazu stehen!

Wenn ich also mit 160km/h über die Landstraßen brettere (bedeutet Tacho = 180!) und ich dabei gefilmt, geblitzt, gelasert werde, dann hat's mich eben erwischt. Und es war mir vorher klar, welche Konsequenzen das haben wird. Und das insbesondere auch (siehe oben), wenn ich der Meinung wäre, dass 100km/h hier nun wirklich zu langsam wären. Ich weiß nicht, warum jeder Einzelne die Regeln nach seinem Gutdünken auslegen sollte! :) empty Ja, und auch das bedeutet nicht, dass man zu allem "ja" und "Amen" sagen muss. Aber jede Gesellschaft kann nur dann eine positive Entwicklung nehmen, wenn Regeln zum Gemeinwohl aller (der Mehrheit) eingehalten werden.

Ich verstehe nicht, dass so viele, nachdem sie "geblitzt" wurden (und es ihnen klar ist, dass sie diesen Verstoß begangen haben!), gleich zum Anwalt rennen, um sich vor der Strafe zu schützen. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich eine Ware, die ich haben will, auch bezahle. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich für einen Schaden, den ich zu verantworten habe, aufkomme. Für mich ist selbstverständlich, dass ich mit den Konsequenzen meiner Regelverstöße leben muss. Es dreht sich immer um dieselbe Sache -> Verantwortlichkeit / Verantwortunsgbewusstsein.

Noch weniger verstehe ich das Gejammer von der "Abzocke" auf unseren Straßen! :evil: Ja natürlich wird eher dort kontrolliert, wo mehr Einnahmen zu erwarten sind. Das sind ganz normale ökonomische Entscheidung, die jeder (!) von uns, wenn er die Verantwortung dafür zu tragen hätte, genauso fällen würde! Aber die Regeln sind allen bekannt und für alle gleich!

Vielleicht bin ich nur ein Sozial-Romantiker? :) empty Aber ich würde mich wohler fühlen in einer Gesellschaft, deren Grundsätze auf dem Gemeinwohl der Mehrheit fußen und nicht auf den teils wirren (und unreifen) Vorstellungen mancher "Hardcore-Individualisten". Das Ganze könnte man noch auf viele weitere Themenbereiche ausdehnen (ich sage nur "db-Eater"... :roll: ). Aber das würde zu weit führen...

Genug geschwafelt...
Bin dann mal wieder da! :-)

iwasnix


Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#29

Beitrag von iwasnix » 20.06.2011 19:38

Full Ack :toll: :toll:

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Re: Motorradfahren: das abscheuliche Hobby

#30

Beitrag von loki_0815 » 20.06.2011 21:27

Da hsate recht Teo ... Wenn man erwischt wurde sollte man schon den Arsch in der Hose haben und dazu stehen und sich danach net aufregen das man erwischt wurde. Aber du mußt auch zugeben das einer nen Arsch in der Hose hat wenn er abhaut .... das muß man auch erstmal überwinden.

Wenn ich erwischt werde und anhalten muß .... dann zahle ich kleinlaut und halte die Klappe.
Oder ich fahre nicht da schnell wo abzusehen ist das Sie dort stehen.
Gruß Loki

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