Ölablassgewinde im Arsch


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Martin650


Re: Ölablasgewinde im Arsch

#31

Beitrag von Martin650 » 26.10.2011 18:52

Als Faustformel für die Gewindelänge gilt:

2x Durchmesser ist die Mindestlänge wenns halten soll

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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#32

Beitrag von Roughneck-Alpha » 26.10.2011 19:19

bikerboarder hat geschrieben:
Roughneck-Alpha hat geschrieben:
Munky hat geschrieben:so hier mal Bilder
Foto863.jpg
Foto873.jpg

Was hab ich Dir gestern im TeamSpeak gesagt?
Der vordere Teil des Gewindes ist hinüber und Du hättest die von LOUIS nicht reinschrauben dürfen.
Mit der alten Schraube wäre das Problem gar nicht existent gewesen ;-)
das Problem wäre vielleicht schon existent gewesen, aber halt bei weitaus höheren Anzugsmomenten ;-)

wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, so eine kurze Ölablassschraube einzudrehen? solche Teile gehören eig. verboten^^
Nein wäre es nicht, denn der längere Teil der Schraube greift ja vorerst noch im schraubbaren Bereich des Gewindes und schafft es dort auch das Drehmoment aufzubauen.
Stell Dir vor Du hast 'ne Flachsenkung, das wäre in etwa gleich zu setzen ;-)

Außer Frage, daß sich das Gewinde auf Dauer derart verschleißen würde, daß das Drehmoment im hinteren Teil auch nicht mehr aufgebaut werden kann.
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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#33

Beitrag von Quicksilver86 » 26.10.2011 19:34

Ouhmann du bekommst auch alles putt, wäre auch für den Tip mit der Sahlbus und verkleben

SV Alex


Re: Ölablasgewinde im Arsch

#34

Beitrag von SV Alex » 26.10.2011 19:36

Browni hat geschrieben:
SV Alex hat geschrieben:Glaub hat noch keiner gesagt größeres gewinde reinschneiden und helicoil reinmachen beste lösung wir auch nicht mehr kaputt
http://www.louis.de/index.php?topic=art ... r=10003870

hab ich beim Zylinderkopf auch schon gemacht
ich arbeite als Konstrukteur in der Raumfahrt/Luftfahrt Helicoil wird von Haus aus bei allen Alugussteilen eingebaut 8)

Ich hatte die Ablassschraube zwar noch nie draußen, aber ich glaube kaum, dass sie M10 oder kleiner ist... M10 ist nämlich das größte der Sets die du gepostet hast. /////Edit: laut svrider-homepage hatt sie M14 x 1,25 Dann passen die Sets vom Louis also nicht.

Und zwecks Teflonband: Ich denke schon, dass das die bessere Idee ist, wenn man das richtige verwendet. Loctite ist flüssig was meiner Meinung nach schonmal ein Nachteil ist und wenn das Gewinde schon so verroppt ist, dass es schon durchdreht wird das durch die Schraubensicherung wohl auch net sooooo dolle. Bissel Öl im Gewinde (was wohl der Fall sein wird) und das Loctite wird niemals fest werden. (Da nur Metall auf Metall) Teflon vergrößert das Gewinde ja schonma um ein paar Zehntelchen, die meiner Meinung nach helfen sollten.

Sollte ich Unrecht haben, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. :D
es ging ja nur ums prinzip hab gibt es ja wo anders auch zu kaufen aber find nur die anderen Sachen mit teflonband usw is alles PFUSCH und ein Motorrad is ja kein Auto mit dem man nur in die Arbeit fährt oder? :roll:

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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#35

Beitrag von 2blue » 26.10.2011 19:40

Hallo,
wenn ich das richtig sehe hat die Schraube von Stahlbus auch ein sehr kurzes Gewinde 12mm. Nimm die lange alte Schraube und gut.
Was ist das, was man im Gewinde sieht?
Gewinde.jpg
Gewinde.jpg (133.41 KiB) 1107 mal betrachtet
Gruß
Gerhard
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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#36

Beitrag von ghato » 26.10.2011 19:44

Sieht irgendwie wie ein Ölkanal aus...tz....was hat der da für einen Sinn und Zweck?
:????:
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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#37

Beitrag von Roughneck-Alpha » 26.10.2011 19:55

Sieht eher nach ausgebrochen aus 8O
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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#38

Beitrag von bikerboarder » 26.10.2011 20:05

Roughneck-Alpha hat geschrieben:
bikerboarder hat geschrieben:
Roughneck-Alpha hat geschrieben:
Munky hat geschrieben:so hier mal Bilder
Foto863.jpg
Foto873.jpg

Was hab ich Dir gestern im TeamSpeak gesagt?
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Außer Frage, daß sich das Gewinde auf Dauer derart verschleißen würde, daß das Drehmoment im hinteren Teil auch nicht mehr aufgebaut werden kann.
ich mein ja vor der Demolierung des Gewindes... Wenn du die normale Schraube mit 100 Nm anbrummst, wirst du ein ähnliches Problem haben, nur halt auf der gesamten Gewindelänge.

zum Fall jetzt, man könnte es probieren, die originale Schraube einzudrehen. Haltbarkeit ist jedoch nicht unbedingt anzunehmen.

Btw. normalerweise werden Schrauben ja so angezogen, dass sie auf 90% ihrer Streckgrenze belastet werden. Somit fließen die vorderen paar Gewindegänge und die hinteren tragen mit. Bei weniger Gewindelänge (in diesem Fall der Schraube) müssen halt die weniger Gewindegänge die gleiche Kraft tragen, bei solch einem weichen Werkstoff wie Alu, kommt es halt dann vor, dass der nachgibt; alles eine Frage der Spannung bzw. ertragbaren Spannung
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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#39

Beitrag von Roughneck-Alpha » 26.10.2011 20:09

Mag sein, aber ich kenn den längerfristigen Hintergrund.
Und dieser, nennen wir es Materialfehler ;-), ist erst in Verbindung mit der Nuztung einer Ölablassschraube mit zu kurzer Gewindelänge aufgetreten.

Mit anderen Worten: Der Munky hatte seine vorherigen Ölwechsel mit ordnungsgemäßem Werkzeug und auch ordnungsgemäßer Schraube durchgeführt ;-)

Ergo ist es dem Vorbesitzer oder einer "Werkstatt" passiert.

Bevor wir hier Wortklauberei betreiben, einigen wir uns auf: Das Gewinde war bereits versaut, nur eben während des Festschraubens mit der normalen Ölablassschraube nicht merklich feststellbar ;) bier
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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#40

Beitrag von JohnnyCash » 26.10.2011 20:27

2blue hat geschrieben:Hallo,
wenn ich das richtig sehe hat die Schraube von Stahlbus auch ein sehr kurzes Gewinde 12mm. Nimm die lange alte Schraube und gut.
Was ist das, was man im Gewinde sieht?
Gewinde.jpg
Gruß
Gerhard

Evtl. eine Ablaufbohrung für die letzte Suppe des Altöls, wenn das Gewinde im Motorblock leicht erhöht ist.

Bei einer Schrauben tragen nicht alle Gewindegänge, das ist hier aber nicht wirklich relevant. die Schraube soll hier ja lediglich den Motor abdichten und muss sonst keine Kräfte aufnehmen.
Knubbel S

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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#41

Beitrag von Biedi » 26.10.2011 20:33

Roughneck-Alpha hat geschrieben:Sieht eher nach ausgebrochen aus 8O
Ich vermute auch das es ein Stückchen Alu rausgerissen hat. :-?

Das ist alles relativer Pfusch hier mit Loctite und PTFE Band, die beste Lösung wäre natürlich aufbohren und neues Gewinde schneiden...

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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#42

Beitrag von ghato » 26.10.2011 20:34

JohnnyCash hat geschrieben:
2blue hat geschrieben:Hallo,
wenn ich das richtig sehe hat die Schraube von Stahlbus auch ein sehr kurzes Gewinde 12mm. Nimm die lange alte Schraube und gut.
Was ist das, was man im Gewinde sieht?
Gewinde.jpg
Gruß
Gerhard

Evtl. eine Ablaufbohrung für die letzte Suppe des Altöls, wenn das Gewinde im Motorblock leicht erhöht ist.


:autsch: :) grins hätt ich aber auch drauf kommen können :roll:
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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#43

Beitrag von Seth » 26.10.2011 20:42

wie wäre es mit kaltmetall um den ausgerissenen bereich zu "füllen"....

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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#44

Beitrag von Munky » 26.10.2011 20:47

find ja toll dass ihr über so viele sachen fachsimpeln könnt :D
das hilft mir aber nicht beim problem :) devil

was soll ich jetzt machen?
karre abfackeln und wegschmeißen?

neues größeres gewinde reinschneiden lassen? und ne größere ablassschraube reinbauen?

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Re: Ölablasgewinde im Arsch

#45

Beitrag von ghato » 26.10.2011 20:53

......mal Feuer rüberreicht....

Mach den Stahlbuseinsatz mit Loctite rein. Dann brauchst da nie wieder ran.

Fettsch ! :zwinker:
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