lohnt sich neues bike?


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Baddel
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Re: lohnt sich neues bike?

#31

Beitrag von Baddel » 30.11.2012 18:59

dito.

aber auch wenn ich "mein" bike draus mache ist es doch eine frage wieviel man da reinsteckt an kohle. einmal hinlegen, oder wie bei mir, dass man eine von sonem deppen inner kurve mitkriegt, der meint nen motorrad inner kurve überholen zu müssen :( hell ...und schon ist das ganze geld wieder futsch. ich hab auch schon ne menge geld reingesteckt aber manches hat halt seine grenzen^^

ich fahr im frühjar die große mal probe, dann werd ich ja sehn ob sie mir liegt oder nicht :)
danke
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VOODOO
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Re: lohnt sich neues bike?

#32

Beitrag von VOODOO » 30.11.2012 19:13

Baddel hat geschrieben:jo. danke schon ma. ja ich halts ja mit der kleinen schon kaum im legalen stvo bereich aus...muss mich schon ziemlich zügeln ^^
bin auch der meinung ich fahre ganz gut, aber das sagen warscheinlich die meisten von sich :twisted:
Ähm ja - mit der Kilo parkst Du dann sicher Deinen Schein/die Karte des öfteren beim Amt. Als Azubi ist das finanziell ja so ne Sache!
Baddel hat geschrieben:"bei der 1000er sv ziehts einen bei jeder drehzahl schon halbe vom bock" deswegen will ich ja umsteigen. ist zwar bei der kleinen auch so, aber da geht ein bisschen mehr und 150ps etc wären mir zuviel. die 120 wärn genau richtig :)
Mit nem querliegendem Beissholz aufm Tank sollte das kein Thema mehr sein :wink:
Baddel hat geschrieben:mit sozius fahre ich so gut wie nie und ich fahre auch viel inner stadt, bedingt durch die arbeit. aber das sich die kleine wie ein fahrrad mit motor fährt ist eigentl. dass was mich am meisten stört. an sich ist das ja gut, aber auf der anderen seite kommt sie, wie soll ich sagen, fast schon zu leicht vor, wodurch ich auch ganz gern mal übermütig werde. schwierig schwierig alles. ich muss denk ich probefahren und das geht erst im frühjahr wieder :/ vllt gibts dann ja auch mal ein paar große zum fairen preis :mrgreen:
Warum dann ne Kilo???
Ich wäre froh, wenn meine GSX1100G wie ein Fahrrad zu bewegen wäre. Die gibbet nicht in unter 280kg trocken
etwas gefestigt sollte man schon sein, wenn man ein Moped beweget :D
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Re: lohnt sich neues bike?

#33

Beitrag von TL-Andy » 30.11.2012 19:28

Baddel hat geschrieben: bin auch der meinung ich fahre ganz gut, aber das sagen warscheinlich die meisten von sich :twisted:
Bist du schon mal woander als in der Berliner Gegend gefahren? Ich meine Sauerland, Schwarzwald, Schwäbische Alb, Alpen, evtl sogar Dolos?

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Re: lohnt sich neues bike?

#34

Beitrag von stewu » 30.11.2012 20:21

Ati hat geschrieben:einfache Antwort. Das Du in jeder Lebenslage auf dem Mopped ein gutes Gefühl hast.

ja, das ist der wunsch, aber das gibt es nicht :wink:
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Re: lohnt sich neues bike?

#35

Beitrag von Baddel » 01.12.2012 10:05

"ich halts ja mit der kleinen schon kaum im legalen stvo bereich aus...muss mich schon ziemlich zügeln ^^" sollte nicht heissen, das ich wie ein berserker und am rande der legalität durch die gegend fahre ;) ich bin da eher besonnen und fahr jetzt nicht mit 130 durch die stadt, falls das so rüber kam ;).

und ja ich fahr so gut wie nie in brandenburg, da mir das zu langweilig ist, wenn dann aus brb raus und ja ich hab auch schon andere gefilde außer flachland gesehen :)
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Re: lohnt sich neues bike?

#36

Beitrag von Baddel » 01.12.2012 10:09

wa mich interessieren würde wäre die tl vs sv kilo?^^
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Re: lohnt sich neues bike?

#37

Beitrag von jubelroemer » 01.12.2012 10:44

Also die Diskussion hier erinnert mich schwer an das Peter-Prinzip übertragen auf das Motorradfahren!! Findet man dann auch in der freien Wildbahn recht häufig!!
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Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !

ab 11:05 - wie geil !!

W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020

"The lightness is the secret" M.T.

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Re: lohnt sich neues bike?

#38

Beitrag von TL-Andy » 01.12.2012 10:45

Baddel hat geschrieben:wa mich interessieren würde wäre die tl vs sv kilo?^^
In Bezug auf?
Im Okinalzustand deutlich störriger als die Kilokante. Das Ding will wirklich gefahren werden!
Okinalfahrwerk nach den Jahren im Okinalzustand zwar nicht unfahrbar aber überarbeitungsnotwendig, es sei, du bekommst eine mit am besten Bitubo-Federbein, das den Rotationsdämpfer und das Federbein ersetzt. Zusätzlich eine Gabelrevision gepaart mit einem einstellbaren oder optimierten Lenkungsdämpfer macht die TL trotz 190er-Pelle gegenüber dem Okinal deutlichst besser vom Fahrwerk und handlicher. Jetzt kannste mit etwas Körpereinsatz richtig Kurvenbrennen. Noch nen Superbikelenker, und die letzten wirklich scharfen Kehren verlieren ihren Schrecken. Jetzt kannste mühelos Kilometer um Kilometer fressen, in den Urlaub fahren und wirst einer Kilo-Sv wohl kaum in etwas nachstehen.
Zum Motor kann ich dir nichts sagen, was die unmittelbar spürbaren Leistungsunterschiede zwischen Kilo-SV und TL angeht. Ich bin nur mal kurz Imswords SV gefahren (von daher keine objektive Meinung zu den Leistungen im extremeren Fahrbereich), die wie meine deutlich über Okinalleistung hat :wink: .
Im moderaten Fahrbereich hinterließ Martins Sv bei mir keine offenen Leistungswünsche!
Vom Handling her ist meine mit M-Lenker deutlich schwerer zu fahren, Martins SV relativ entspannt (LSL-Multibar, oder sowas...), obwohl sie imho eine etwas agressivere optische Linie hat als die TL :wink: . Im Vergleich zu meiner gepimpten 97er TL mit einer okinalen 99er TL ist meine von der Drehzahlannahme deutlich agiler, im Führerscheinverneinenden Fahr-Bereich gewinnt sie deutlich an Land (aber das ist ja hier nicht unbedingt Thema).
Sitzposition....nun, die TL ist eher ein Wuthocker. Da sitzt du auf und hast irgendwie gleich das Messer zwischen den Zähnen (allerdings hat meine auch ne zurückverlegte Rastenanlage), was aber eher von der Agilität zu Anfang dem Führen eines Zweihand-Schwertes als einem Messer gleichkommen dürfte und je nach Mensch Probleme in den Handgelenken mit sich bringen kann :mrgreen: .. Der Hintern ist aber gut gebettet und der Knieschluss am Tank ist ohne Kanten und Ecken.
Wenn du Wert auf okinales Handling legst, bleib bei der Kilo- oder 650er-Kante. Ob du die Unterschiede von den Motoren (In Bezug auf die okinale Kilo und TL) bemerkst, kann ich dir wirklich nicht sagen (sehe gerade, ich wiederhole mich :mrgreen: ), es heist, die SV ist weichgespühlt. Der Ansaugtrakt ist bei der SV in der Tat nicht ganz so fett vom Durchfluss, die Nocken sind anders geschliffen (97er TL gilt als die Kernigere der Nachfolgebaureihen obwohl alle TLs durchweg mit 125 PS angegeben sind im Gegensatz zur SV).

TL mit etwas mehr Zuwendungsbedarf (vor allem die 97er) ist mehr Kult, SV imho mehr Vernunft.
Beides fährt man aber aus Überzeugung und beide bringen garantierten Spass sowie teils techn. Frust mit sich!
Und nicht vergessen, der wahre Leistungsbringer ist zu 95% der Fahrer, wenns nicht nur darum geht auf weitestgehend gerader Strecke am Kabel zu ziehen. Allerdings spielt das Handling dort dann auch eine eher untergeordnetere Rolle! ;) bier

Anbei ein Bild zweier schöner Bikes, aufgenommen wärend dem SV-Treffen dies Jahr:
http://www.svrider.de/Homepage/Skripte/ ... &version=0

Vergleich Ansaugkanal TL und SV:
146-0306-intake-zoom.jpg
146-0306-intake-zoom.jpg (59.44 KiB) 3540 mal betrachtet

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Re: lohnt sich neues bike?

#39

Beitrag von Baddel » 02.12.2012 2:18

okd anke. das war sehr hilfreich. ich tendier eher zur vernunft ;) bin auch mit knappen 80kg vom körpergewicht nicht der mensch, der bock hat das motorrad (achtung übertreibung ;)) und die kurve zu "zwingen". so hört sich das bei der TL für mich. also halt nicht zwingen, aber mit ein bisschen mehr körpereinsatz. da bin cih ehrlich fahr ich lieber noch ein paar jahre etwas "easier" durch die gegend bevor ich mir sowas zutraue. selbstüberschätzung ist zu gefährlich beim biken :D

danke schon mal. werd mir wie gesagt im frühjahr die kilo kante mal angucken, wenns mich nicht vom hocker haut bleib ich bei der kleinen knubbel :)
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Re: lohnt sich neues bike?

#40

Beitrag von TL-Andy » 02.12.2012 9:09

Die Kurven, von denen ich rede, findest du in Berlin und Brandenburg weniger ;-).
Wenn dir die TL gefällt, dann suche doch ne Gelegenheit sie neben der Kilo-Kante auch mal Probe zu fahren um dir ein eigenes Bild zu schaffen. Evtl. liegt dir das Bike ja sogar.
Stehen halt nur recht wenig TL bei irgendwelchen Händlern rum.

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Re: lohnt sich neues bike?

#41

Beitrag von svkai » 05.01.2013 14:04

Hallo,

ich hatte auch meine eine 650er Knubbel und bin auf die Kilo SV K3 umgestiegen.
Die Leistung haut einen die ersten paar Wochen um, aber dann hat man sich an das "entspannte" Fahren gewöhnt. Man benötigt keine hohen Drehzahlen, kann einfach die Kiste laufen lassen und muss nicht ständig aufpassen in welchem Gang man ist. der Nachteil ist, dass man die Kilo nicht so schön ausdrehen kann, da man dann wirklich jenseits von gut und böse unterwegs ist. Ein wenig habe ich da das "gebrülle" meiner 650er vermisst. Das Letzte was mir gefehlt hat war eine Fahrwerksüberarbeitung, wobei schon der Vorbesitzer miner Kilo SV die Gabelfedern und die Feder am Federbein getauscht hatte. Aber mal ehrlich --> selbst auf der Rennstrecke hat mir am Fahrwerk nichts gefehlt und sooo langsam bin ich nicht wirklich nicht.
Beim Moped fahren geht es doch um den "Erlebnisfaktor" und der war für mich bei der 1000er irgendwie entspannter.
Nun fahre ich einen 12er Banditen. Mit dem bin ich wieder deutlich entspannter bei mindestens gleichem Tempo unterwegs. Nur ich fühl mich deutlich wohler auf dem Banditen als auf der SV. Und ich hatte beide Mopeds eine Zeit lange zugleich zur Verfügung und habe ausreichende Probefahrten durchgeführt um festzustellen welches denn mein Moped zukünftig sein sollte. Tja, nicht jeder kann es sich leisten 2 Mopeds gleichzeitig zu haben. Ich habe mir den "Luxus" ein paar Wochen gegönnt um die richtige Eintscheidung für mich zu treffen.
Und das heist ganz klar --> fahr die Mopeds deiner Träume Probe aber erschrecke nicht darüber, wo du dich evtl. am wohlsten fühlst. Ich habe immer einen riesen Bogen um so ein Allerweltsmoped wie den Banditen gemacht aber jetzt bin ich richtig happy beim Fahren.
Also los auf --> hab die Qual der Wahl.

Grüsse

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Re: lohnt sich neues bike?

#42

Beitrag von heikchen007 » 05.01.2013 21:03

svkai hat geschrieben:Nur ich fühl mich deutlich wohler auf dem Banditen als auf der SV.
Warum eigentlich? Ist übrigens eine ernst und keinesfalls abfällig gemeinte Frage...
Ich lehne es ab, eine Schlacht des Geistes mit einem unbewaffneten Gegner zu führen

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Re: lohnt sich neues bike?

#43

Beitrag von Roughneck-Alpha » 05.01.2013 21:11

Vermutlich wegen der doch etwas anstrengendereren Sitzposition der Kilo S.
Denk ich ma.
Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gueltig.




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Re: lohnt sich neues bike?

#44

Beitrag von svkai » 05.01.2013 23:42

Das hat mehrere Aspekte.
Hier die hauptsächlichen:
1.) Der Breite Lenker gegenüber dem Stummel. Ja, man hätte das mit nem SBL Umbau auch an der SV haben können, aber ich wollte das nicht und Punkt 2 wäre nicht so einfach gewesen.
2.) Der angenehme Kniewinkel. Ich sitze viel bequemer auf dem Banditen und kann entspannter fahren.
3.) Das Breite Drehzahlband. Der dritte Gang reicht von 50 bis über 200 und das gab es bei der SV nicht. Und der 12er Bandit geht untenrum aus meiner Sicht viel besser.
4.) Mein Bandit hat ABS und den Aufpreis von der Kilo SV zum Banditen war für mich sehr gering.

Alles keine massiven Dinge aber für mich entscheidend und ich war selbst überrascht und ja, ich bin andere auch deutlich hochpreisigere Mopeds Probe Gefahren von BMW, KTM, Hond und Yamaha und für mich war der Bandit einfach ausreichend für meine Bedürfnisse und dann auch noch Super günstig. Wie bereits erwähnt, ich wollte nie so ein Dingen fahren, da Allerweltsmoped aber nun bin ich endlich Super zufrieden und genieße wieder das Fahren.

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Re: lohnt sich neues bike?

#45

Beitrag von heikchen007 » 06.01.2013 19:46

svkai hat geschrieben:...aber nun bin ich endlich Super zufrieden und genieße wieder das Fahren.
Und DAS ist doch die Hauptsache. 8) Danke fürs aufzählen der Gründe, gerade das mit dem ABS kann ich bestens nachvollziehen. Bei mir stand auch immer fest, der Nachfolger meiner SV muss ABS haben...
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