Problem mit Fahrwerksabstimmung
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Problem mit Fahrwerksabstimmung
So Leute, ich komm grad nicht weiter.
Folgendes ist passiert: bisher war ich mit Angel ST 120/70, original Federn und Intiminatoren sowie 10mm durchgesteckter Gabel unterwegs. Alles prima.
Letztes Wochenende habe ich ne Heckhöherlegung verbaut (angeblich 35mm, auf dem Knochen steht ne 135, gemessen hinten am Heck waren es ca. 40mm). Dazu die Gabel wieder 10mm zurück gestellt, also wie original. Somit relativiert sich die HHL wieder etwas, jedoch kommt der Bock im Gesamten höher.
Erster Fahreindruck mit Slalom durch Mittelmarkierung: super, der träge Moment beim Umlegen ist weg, die Maschine lässt sich sehr leicht um die Kurven zirkeln.
Zwei Stunden später in der Fränkischen dann der große Schreck: in voller Schräglage mit ordentlich Speed hat es beim Überfahren einer Unebenheit starkes Lenkerschlagen gegeben! Das ist mir an dem Tag zweimal passiert, beim zweiten Mal hatte ich das Gefühl die Achse sei aus Gummi. Das war kein Spaß und ich bin eigentlich drauf und dran, die HHL rauszuschmeißen. Vorher hat die Gabel sowas einfach glattgebügelt, diese Reaktion hat mich völlig überrascht!
Ich habe die Gabel nun nochmals 3-4mm ausgezogen, die Deckel sind nun bündig mit der Brücke. Hatte aber noch keine Gelegenheit das zu testen. Toll finde ich die Lösung nicht, denn durch den höheren Schwerpunkt wird die Maschine kippelig. Daher andere Knochen.
Nun zu den Fragen:
- 135mm lange Knochen -> welche Höherlegung bewirkt dies tatsächlich? Wie ist das Übersetzungsverhältnis bei der Kante?
- Welche Knochen gibt es noch mit etwas geringerer Höherlegung? Würde gerne 25mm ausprobieren wenn meine tatsächlich ne 35er ist.
Folgendes ist passiert: bisher war ich mit Angel ST 120/70, original Federn und Intiminatoren sowie 10mm durchgesteckter Gabel unterwegs. Alles prima.
Letztes Wochenende habe ich ne Heckhöherlegung verbaut (angeblich 35mm, auf dem Knochen steht ne 135, gemessen hinten am Heck waren es ca. 40mm). Dazu die Gabel wieder 10mm zurück gestellt, also wie original. Somit relativiert sich die HHL wieder etwas, jedoch kommt der Bock im Gesamten höher.
Erster Fahreindruck mit Slalom durch Mittelmarkierung: super, der träge Moment beim Umlegen ist weg, die Maschine lässt sich sehr leicht um die Kurven zirkeln.
Zwei Stunden später in der Fränkischen dann der große Schreck: in voller Schräglage mit ordentlich Speed hat es beim Überfahren einer Unebenheit starkes Lenkerschlagen gegeben! Das ist mir an dem Tag zweimal passiert, beim zweiten Mal hatte ich das Gefühl die Achse sei aus Gummi. Das war kein Spaß und ich bin eigentlich drauf und dran, die HHL rauszuschmeißen. Vorher hat die Gabel sowas einfach glattgebügelt, diese Reaktion hat mich völlig überrascht!
Ich habe die Gabel nun nochmals 3-4mm ausgezogen, die Deckel sind nun bündig mit der Brücke. Hatte aber noch keine Gelegenheit das zu testen. Toll finde ich die Lösung nicht, denn durch den höheren Schwerpunkt wird die Maschine kippelig. Daher andere Knochen.
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht. (Otto Julius Bierbaum)
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Re: Problem mit Fahrwerksabstimmung
1 : 3Quickshifter hat geschrieben: Wie ist das Übersetzungsverhältnis bei der Kante?
Gruß,
Martin
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*18.5.1924 Annemarie +14.9.2011
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Re: Problem mit Fahrwerksabstimmung
Hab's dir ja schon gesagt, glaube ich habe noch 125er Knochen da. Bring ich dir bei nächster Gelegeheit mit
"Ich hab schon mehr vergessen als du je erlebt hast!"
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Über Kritik und Meinungen immer erfreut :)
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Re: Problem mit Fahrwerksabstimmung
Was ich nach wie vor anzweifele, ich möchte hier aber nicht wieder eine Diskussion losbrechen von wegen Wissenschaft draus machen und so, wie in einem anderen Thread wenn die User den Text nicht richtig lesen.sorpe hat geschrieben:1 : 3Quickshifter hat geschrieben: Wie ist das Übersetzungsverhältnis bei der Kante?
Es ist eher irgendwas zwischen 1:2 und 1:3. Ist auch abhängig von der Länge des Federbeins, also der Stellung der Hebel des Kurvengetriebes und da ändert sich der Übersetzungswert mit jedem 1/10 mm Federweg.
Die einzig vernünftige (aber auch teure Lösung) ist ein anderes Federbein mit Höhenverstellmöglichkeit. Siehe dazu auch: http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.p ... l#p9910284
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016
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- sorpe
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Re: Problem mit Fahrwerksabstimmung
sorpe hat geschrieben:1 : 3Quickshifter hat geschrieben: Wie ist das Übersetzungsverhältnis bei der Kante?

Bei Längenänderung am Federbein sind es wohl die besagten 1 : 3.
Das Übersetzungsverhältnis an den Umlenkhebeln ist demnach wohl ein anderes.
Gruß,
Martin
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*18.5.1924 Annemarie +14.9.2011
- Quickshifter
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Re: AW: Problem mit Fahrwerksabstimmung
Deinen Beitrag habe ich gelesen, das Übersezungsverhältnis würde demnach 1:5 betragen.
Gibt es denn einstellbare Knochen?
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- Kolbenrückholfeder
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Re: AW: Problem mit Fahrwerksabstimmung
Nee, +-5mm am Federbein sind in der Summe 10mm, also 10:25 = 1:2,5.Quickshifter hat geschrieben:Deinen Beitrag habe ich gelesen, das Übersezungsverhältnis würde demnach 1:5 betragen.
Noch nie gesehen, stelle ich mir auch zu aufwendig vor.Gibt es denn einstellbare Knochen?
Linke Hand zum Gruß.
Koichi Shimada † 11.02.2016
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